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Trainspotters (Pierre) Teppichbahn...


 
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Der Dustin aus dem Rheinland :: Rainer aus dem Ruhrgebiet  
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 29 Okt 2008 13:41    Titel: Trainspotters (Pierre) Teppichbahn... Antworten mit Zitat

Trainspotters (Pierre) Teppichbahn, die zunächst mal keine war...

Nun mein Einstieg in die Modellbahn war Weihnachten 1973, mit 7 1/2 Jahren... Was da unter dem Weihnachtsbaum lag, war aber keine H0 Eisenbahn, sondern ein Märklin Startset, mit einem Gleisoval, einer Dampflok der Baureihe 80, einem offenen Güterwagen Omm 55 und einer Doppelkipplore ohne Vorbild. Das Ganze im Maßstab 1:32 gehalten und damit Spur I. Dazu kam dann noch ein kleiner blauer Trafo, der dem Startset nicht beilag, sondern gesondert zugekauft werden mußte.

Mein Einstieg in die Spur H0 und die Abkehr von Märklin lag an Märklin selbst. Hatten die Göppinger ihr Spur I Sortiment über Jahre hinweg völlig brach liegen lassen - denn außer der BR 80 (Plus der Farbvariante "GMEB 12") und einer Industriediesellok (DHG 500 C) gab es nichts - kam 1978 als erste Neuheit die P8 (BR 38) in Spur I. Als die Lok dann jedoch im Schaufenster des Modellbahnhändlers stand, war die Vorfreude auf die neue Lok jäh einer ziemlichen Ernüchterung gewichen, denn Märklin rief für deise Lok den Preis von DM 1417,- aus. Dazu hätte ich mir auch noch neue Gleise kaufen müssen, denn die Lok fährt nicht auf Radien unter 2 m....

Da für mich damals feststand, daß ich mir diese Lok wohl nie leisten könnte, habe ich den Weiterbau in Spur I damals komplett verworfen. Zu teuer wurde das alles für einen Schüler. Kurz vor Weihnachten trieb es mich dann in ein Billigkaufhaus. Dort lagen dann Eisenbahnen in Spur H0 in den Auslagen. Einmal von Primex und dann von Lima. Da Lima bereits für 3,95 einen Güterwagen anbot und eine Lok (169 002-3) sogar schon für 17,50 zu haben war, stand das Stromsystem schnell fest. Ich hatte mir vom Taschengeld nämlich einen Güterwagen und einen blauen Touropa Liegewagen gekauft. Der Liegewagen, im Maßstab 1:100, kostete damals ganze DM 6,95. Das waren taschengeldgerechte Preise.....

Nun hatte ich also einen Güter und einen Personenwagen. Aber sonst nichts. Die Gleise bekam ich von einem Jugendfreund, der eine Märklin Bahn besaß und von irgendwoher Lima Gleise geschenkt bekommen hatte. Da diesen ja der Mittelleiter fehlte, durfte ich die dann haben. Der Freund meiner ältesten Schwester, schenkte mir dann noch einen Uralt-Trafo von Fleischmann, der noch einen seperaten Polwendeschalter und fünf feste Fahrstufen besaß. Die Lok kam dann ein paar Wochen später vom Taschengeld hinzu. Es war jene Lima 169, für 17,50....

Mein Vater baute mir irgendwann dazu eine Tischlerplatte auf Möbelrollen, so daß ich die Bahn einfach unter das Bett schieben konnte....

Nach einigem hin und her wuchs die Platte dann an und mein Bett wich einem Hochbett, welches an der freien Ecke mit einer Kette an der Decke befestigt war. Die Platte konnte darunter nun etwas wachsen, war aber immer noch viel zu klein. So nagelte ich zwar Gleise darauf fest, aber habe da sonst nichts weiter daraufgestellt. Noch nicht einmal die Gleise hatte ich eingeschottert, denn mir hing dieses ewige im Kreis fahren damals schon zum Hals raus. Stattdessen dafür Regale für meine recht zügig anwachsende Zahl von Loks gebaut, die ich mir als Ganztagsschüler förmlich vom Essen absparte. Statt der Essensmarken jede Woche, halt vom gesparten Geld, lieber Loks für meine Moba gekauft...

Als ich dann mit 18 auszog, wollte ich mir endlich meine offene Anlage bauen. Dem stand jedoch entgegen, daß die Bude, in die ich damals einzog, ziemlich feucht war. Nachdem ich die Styroporplatten von der Decke gerissen hatte, tropfte es bei Regen gleich an drei Stellen von der Decke. Da war an Moba nicht mehr zu denken, sondern nur noch an Umzug.

Diesen dann bewältigt, lernte ich kurze Zeit später meine erste Frau kennen, damit verschwand die Bahn dann vorerst in ihre Umzugskartons und sollte fast 18 Jahre dort bleiben....

Dann kam ein denkwürdiger Tag im Forum des MiWuLas.... Felix (der Erste) lud zu einem Teppichbahning nach Lüdenscheid. An und für diesen Tag habe ich dann meine Modellbahn wachgeküsst und wurde begeisterter Teppichbahner.

Dabei ist es bis heute geblieben, denn nach jedem TB wandert meine Modellbahn wieder in ihre Kartons und wartet mit mir zusammen auf das nächste Event. Erst jetzt, zum TB in Kassel, nehme ich meine Bahn auch zwischendurch nochmal in die Hand. Es wurde einfach nötig, daß ich mein Material für die TBs besser vorbereite. So sollen dadurch nun Transport, sowie der Auf- und Abbau meines Materials zügiger und vor allem auch sortierter vonstatten gehen.

Pierre
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