|
 |
TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
|
TB 11: Kassel I als Mensch / mein privates TB
|
TB 11: Bahnbetrieb :: TB 11: Weitere Bilder/Videos |
Autor |
Nachricht |
Redakteur
Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 12

|
Verfasst am: 06 Jan 2009 20:27 Titel: TB 11: Kassel I als Mensch / mein privates TB |
|
|
In diesen Thread sollte jeder seine persönliche Generalmeinung zu Leben, Wohnen, Essen und Schlafen ohne Fahrbetriebs-Aspekte und Logistik niederschreiben.
Schön wäre, wenn wirklich jeder Teilnehmer sich dazu äußert. Die Beiträge sind öffentlich unkommentiert stehen zu lassen, so dass also hier keine Diskussion aufkommt. Diskussionen sollen in den beiden anderen Threads geführt werden.
Also: jeder Teilnehmer genau einen Beitrag. Diskussionen werden kommentarlos gelöscht. |
|
Nach oben |
|
 |
Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

|
Verfasst am: 07 Jan 2009 0:20 Titel: |
|
|
Zum TB 10 hatte ich ja schon geschrieben:
Zitat: | - betrifft mich ganz persönlich, weil mit Kind: gesicherte Übernachtungsmöglichkeit; |
Mit dem separaten Raum schien mir diese Bedingung zunächst als erfüllt. Aber viel mehr als eine Nacht halte ich nicht für gut. Die Idee, ab der zweiten Nacht in die Pension umzuziehen und ein ruhiges Zimmer, Dusche und Frühstück vorzufinden, war sehr weise. Ich werde es wohl zukünftig genau so halten: die erste Nacht am Veranstaltungsort und dann in eine reguläre Unterkunft.
Essens-mäßig fand ich mich von Felix gut versorgt, danke dafür.
Den Veranstaltungsort hat Flo gut ausgesucht, danke dafür. Ob der Temperaturen waren wir ja vorgewarnt und einen so großen Raum für so lange Zeit zu dem Betrag verfügbar zu haben war eine tolle Sache. Was wohl schwierig sein wird, sind schöne Fotos von unserer Veranstaltung, weil der Raum insgesamt sehr dunkel war. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
|
Nach oben |
|
 |
dh
Anmeldungsdatum: 12.10.2008 Beiträge: 54 Wohnort: Hannover

|
Verfasst am: 07 Jan 2009 0:38 Titel: |
|
|
Hi,
ich mach' mal den Anfang...
Als "Hotelschläfer" war ich ja beim "Teppichbahning-Soziotop" ein wenig außen vor, aber insgesamt hätten die Sozialräume vor Ort vielleicht doch etwas großzügiger bemessen sein können - der Schlafsaal hatte am Morgen, als ich kurz drin war, schon ganz erheblich was vom vielzitierten Pumakäfig. Und die Kombination aus Küche und Gepäckaufbewahrung führte zu einem merklichen Geruchstransfer - vor allem, wenn dann die Küche den ganzen Tag nach den gebratenen Würstchen vom Morgen riecht. Gerochen hat auch der eine oder andere Teilnehmer dann irgendwann mal ein wenig - das überschritt auch schon mal die Schwelle zum Unangenehmen. Merke: Duschen und Wechselwäsche sind nicht unbedingt überflüssiger Luxus.
Aber genug des Olfaktorischen.
Teppichbahning in unserer Form ist ein Gemeinschaftsevent und das funktioniert nur gut, wenn jeder Teilnehmer ein bisschen Gemeinsinn mitbringt. Besonders negativ ist mir da - und hier nenne ich dann doch mal Namen - Pierre aufgefallen, vor allem mit seinem lautstarken Wutanfall am Freitag Nachmittag, als es plötzlich Diskrepanzen zwischen seinen und den im Forum veröffentlichten Plänen über die Materialverwendung gab. Diesen Auftritt fand ich völlig daneben und ich denke, es ist vor allem Peter zu verdanken, dass die Situation an dieser Stelle nicht eskaliert ist. So macht Teppichbahning keinen Spaß.
Ich selbst war am Samstag abend sehr angefressen und mit der Gesamtsituation unzufrieden. Wenige Details fehlten, um die Stammstrecke mal in Betrieb nehmen zu können, aber diese wurden Stunden verzögert und machten einen "richtigen" Fahrbetrieb im fertig aufgebauten und durchgetesteten Petersburg unmöglich. Das fand ich vor allem den Erbauern der Kehrschleife vor Hannesbrücken gegenüber sehr unfair, die dadurch die Resultate ihrer Arbeit nur wenige Stunden genießen konnten. Mit mehr Übung wäre sicher auch der Fahrbetrieb am Sonntag besser gelaufen.
Dieser Sonntag hat dann übrigens für alles entschädigt. Das war schon sehr großartig, wie da alles gefahren ist und wie wir und unsere Besucher da Spaß hatten. So ein Fahrbetrieb auch schon am Samstag nachmittag (und viel hat, wie gesagt, nicht gefehlt) und die Veranstaltung wäre für mich noch einen Tick runder gewesen, als sie so schon war.
Sofern Zeit oder Entfernung nicht dagegen sprechen, bin ich nächstes Mal wieder dabei!
Ciao, Dirk _________________ Dirk Hillbrecht, Hannover |
|
Nach oben |
|
 |
Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
|
Verfasst am: 07 Jan 2009 1:07 Titel: |
|
|
Ich fühlte mich in der Kulturfabrik am Ende schon fast heimisch.
Das mag vielleicht an meiner Verbindung zu den Soziokulturellen Zentren der LAKS liegen.
Dennoch fand auch ich unsere Aufenthalts- und Sozialräume etwas klein. Besonders hinderlich war die Kombination von Küche und Lager/Schlafraum.
Grade die Nacht von Freitag auf Samstag war sehr eng und so viele Leute auf diesem engen Platz haben ein entspantes schlafen beinah unmöglich gemacht.
Das ging am zweiten Abend schon besser, aber wirklich gut war das wegen der kaum vermeitbaren Matratzenlager Situation auch nicht.
Desweiteren hätte ich mich gerne auf eine Sache konzentriert. Entweder Essen und Sozialversorgung oder Modellbahn.
Norbert hatte beim Einkaufen schon gemeint, dass eine Person eigentlich extra für das Kochen eingeteilt werden sollte.
Das würde ich auch unterstreichen und würde mich auch dazu zur Verfügung stellen.
Des weiteren fand ich teilweise die Umgangsformen nicht gut!
So musste ich mir grade am Donnerstag teilweise extremste Auseinandersetzungen anhören, die teilweise schon sehr persöhnlich wurden und in Zickerei und Verdrossenheit geendet sind. Auch ich möchte hier zwei Namen nennen: Claus und Flo. Das hat bei mir die Lust auf ein TB sehr stark gesenkt. Aber zum Glück waren am Freitag ja noch andere Leute gekommen, die wieder eine nettere Athmosphäre in den Raum brachten.
Wie schon anderer Stelle geschrieben war ich aber mit dem öffentlichen Tag mehr als zufrieden und das hat für so manche Strapatze entschädigt.
Felix |
|
Nach oben |
|
 |
Rolf
Anmeldungsdatum: 29.11.2008 Beiträge: 40 Wohnort: Köln

|
Verfasst am: 07 Jan 2009 18:14 Titel: |
|
|
Felix hat folgendes geschrieben: | Norbert hatte beim Einkaufen schon gemeint, dass eine Person eigentlich extra für das Kochen eingeteilt werden sollte.
Das würde ich auch unterstreichen und würde mich auch dazu zur Verfügung stellen. |
Der Meinung bin ich auch. Nicht unbedingt, dass du die Küche übernehmen musst, aber dass sich jemand finden sollte, der sich vorrangig darum kümmert und nicht nebenbei noch um 100 andere Dinge kümmern muss.
Nachdem wir bei diesem TB auch (etwas merkwürdige) Erfahrungen mit dem Einkaufen und Essen gemacht haben, kann (und sollte) man beim nächsten Mal gut darauf aufbauen, um nicht die gleichen Fehler noch einmal zu machen.
Auch ich fand mein erstes TB richtig gut.
In einem Punkt gebe ich Dirk aber voll und ganz Recht: Wir sollten beim nächsten Mal versuchen, die Geruchsentwicklung in den Aufenthalts- und Schlafräumen deutlich zu reduzieren. Wenn ich morgens nach dem Waschen wieder in den Schlafraum kam, um meine Sachen wieder wegzuräumen, musste ich schwer an mich halten, um nicht direkt rückwärts wieder rauszugehen. (Wobei ich wie jeder andere meinen Teil zu dem Geruch beigetragen habe. Besonders negativ ist mir hier aber Claus aufgefallen, der in den gleichen Klamotten schlief, die er auch tagsüber bei der Arbeit trug - und das offenbar die gesamte Woche. So etwas sollte beim nächsten Mal nicht sein.)
Und genau wie Dirk und Felix haben auch mich die zeitweise sehr heftigen Streitereien und Wutausbrüche doch sehr gestört. Ich hoffe, dass sich das beim nächsten Mal vermeiden lässt.
Ansonsten war es ein echt super Wochenende, dass sehr starke Eindrücke bei mir hinterlassen hat (so rangiere ich immer noch im Traum Züge durch St. Petersburg). _________________ Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein. |
|
Nach oben |
|
 |
Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

|
Verfasst am: 07 Jan 2009 18:45 Titel: |
|
|
Grundsätzlich sollte klar sein, dass Lautstärke keine Argumente ersetzt und es nicht schaden kann, den anderen mal ausreden zu lassen und ihm zuzuhören. Dass das bei Pierres Bahnhof auch nicht so ganz geklappt hat, muss ich auch zugeben.
Ansonsten sollte in Zukunft der Cheforganisator/örtliche Organisator immer vor Ort sein. Sollte er Rollmaterial o.ä. mitbringen, hat dieses als erstes vor Ort zu sein und sollte nicht noch zwischendrin geholt werden müssen.
Für die zukünftige Organisation ist hier ja schon mehrfach die Verteilung bestimmter Aufgaben ins Gespräch gebracht worden. Ich könnte mir daher gut ein etwa fünfköpfiges Orgateam für Veranstaltungen dieser Größenordnung vorstellen:
-Cheforganisator(en) (max. 2 Personen, mind. eine veranstaltungsortunabhängige Person, Teilnehmerliste, Mietvertrag)
-örtlicher Organisator (kann auch mit Cheforganisator sein, Ausmessen der Örtlichkeit, Erstellen eines Lageplans, Übernachtung, Dusche etc.)
-Leiter Küche/Essen/Einkauf Nahrung (erledigt auch die Abrechnung)
-Leiter Logistik (besorgt Paletten für den Transport vor Ort, teilt Lagerplätze auf)
-Leiter Gleisbau Mehrsystemstrecke (gibt Stücklisten heraus, überwacht den Auf- und Abbau)
Zum Thema Dusche gibt es zu sagen, dass diese beim nächsten Mal die ganze Zeit zugänglich sein sollte. Ich habe es leider auch nur einmal drunter geschafft, weil sie zu Beginn nicht benutzbar war.
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
|
Nach oben |
|
 |
gerd
Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 49

|
Verfasst am: 08 Jan 2009 3:06 Titel: |
|
|
Zu den örtlichen Gegebenheitenn kann ich mich da meinen "Vorschreibern" nur anschließen. Schlafraum hätte etwas größer sein können. ......
Von der Versorung im Bezug auf das Essen war das vollkomen ausreichend. Mit dem Einkaufen hatte ich nichts zu tun. Plädiere aber auch dafür, dass für solche Aufgaben mind eine Person angestellt wird.
Unter die Dusche hab ich es auch nur einmal geschafft. Sonst "Katzenwäsche".
Die lautstarken Auseinandersetzungen haben auch mich gestört und meiner Meinung die Stgimmung zeitweise gedrückt. Jeder sollte sich verinnerlichen dass zunehmende Lautstärke SCHWÄCHE demonstriet. Auch das ausreden lassen bekommen kleine Kinder schon beigebracht. Das war zumindest bei meiner Generation so. Und zeigen auch die guten Umgangsformen des einzelnen.
Gerd |
|
Nach oben |
|
 |
Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

|
Verfasst am: 08 Jan 2009 9:58 Titel: Blamabel..... |
|
|
Blamabel ist das TB für mich gelaufen, wobei ich allerdings anmerken möchte, daß das eine Hauptursache hatte, für die ich nichts konnte.
Vielmehr haben zwei Unfälle im Dezember mein ganzes Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Seit dem 5. Dezember bin ich offiziell Krank und weiß bis heute noch immer nicht, wie es am Ende weitergehen wird, denn eine endgültige Diagnose (Verdacht auf Schlafabnoe) steht immer noch aus. Dadurch und auch wegen des viel zu spät bestellten und eingetroffenen Materials, wurden meine Stellpulte leider nicht im Vorfeld fertig. Mit diesem Problem stand ich jedoch nicht alleine da, jedoch habe ich bei weitem den Aufwand für den Stellpultbau unterschätzt. Hinzu kam noch die Umbauaktion, von Peters Weichen, auf Schienenverbinderzungen. Sämtliche 24,5° Weichen, von St. Petersburg, sind von mir im Dezember noch umgebaut worden.
Was meinen Bahnhof angeht, habe ich bereits im Vorfeld mehrfach mitgeteilt, daß ich einen achtgleisigen und keinen siebengleisigen Bahnhof aufbauen wollte. Warum mir da von den Wintrack Planern einfach ein Gleis gestrichen worden ist, ist mir bis zum heutigen Tag ein völliges Rätsel. Man möge bitte verzeihen, wenn ich da etwas ausgerastet bin, aber ich habe mich im Vorfeld mehrfach hier im Forum über das falsche Layout von Pierrenbroich beschwert. Sorry wenn ich einfach keine Lust habe, meine extra angeschafften neuen Gleise auf diese Art einfach "geklaut" zu bekommen. Schließlich habe ich für dieses TB nicht umsonst erhebliche Mittel in die Erweiterung meines Gleismaterials gesteckt. Die eine Weiche mehr einzukaufen, wäre für mich da auch kein Problem gewesen. Nur hätte ich wissen müssen, daß die noch gebraucht wurde...
Durch den Einbau einer schlanken Kreuzung habe ich das Problem mit der fehlenden Linksweiche dann jedoch recht flott gelöst, da in der Stückliste eine Rechtsweiche übrig und meine schlanke Kreuzung nicht verplant war. So löste sich auch dieser Knoten in Wohlgefallen auf. Und Pierrenbroich stand im Gegensatz zu St. Petersburg mehrfach bis zum letzten Gleis voll, das achte Gleis wurde also auch tatsächlich gebraucht.
Was die Unterkunft angeht, hat es bei den TBs auch schon einmal viel schlechter ausgesehen. Vielleicht kann Flo ja einmal auf die KFS dahingehend einwirken, daß der Dusche ein Durchlauferhitzer spendiert wird. Den könnte zur Not ja sogar einer von uns im Vorfeld dort verkabeln, wenn dafür ein entsprechender Mietnachlass gewährt würde.
Was die Platzverhältnisse im Backstagebereich angeht, darf nicht vergessen werden, daß es vorher nie ein so teilnehmerreiches TB gegeben hat. Es wäre aber auch im Theaterraum ausreichend Platz gewesen, um der Enge dieses Schlafsaals zu entgehen.
Was die Verpflegung angeht, habe ich zu keiner Zeit Hunger leiden müssen und mit den gebotenen Speisen war ich auch mehr als nur zufrieden. Vielen Dank daher allen an der Verpflegungsversorgung Beteiligten speziell aber an Felix, der uns alle bekocht hat und gleichzeitig auch sein Land noch aufgebaut. Eine wirklich großartige Leistung.
Was ich sehr geschätzt habe:
Flo hat bis zum Umfallen sein möglichstes getan, damit wir alle ein tolles TB veranstalten konnten. Das bei einer Erstorganisation auch einmal Fehler passieren können, möge man ihm bitte entschuldigen. Gewisse Details stehen nunmal erst im Blickfeld, wenn der "Ernstfall" eintritt. Ich habe mich von ihm aber zu keiner Zeit mit unseren Problemen alleingelassen gefühlt. Darauf, daß eine heftige Grippe ihn am Samstag und Sonntag recht schwer gezeichnet hat, hätte er warscheinlich auch gerne verzichtet. Gute Besserung Flo!
Wen ich besonders erwähnen möchte, ist Claus. Ohne ihn wäre Pierrenbroich warscheinlich als Durchfahrtsgleis gebaut worden, völlig ohne Bahnhof. Unermüdlich hat er bereits am 31. 12. damit begonnen, meine Schaltpulte zu verkabeln. Er lötet wirklich nicht schlecht, und war dennoch erst Sonntags mit dem Verdrahten eines, von vier Pulten, fertig. Danach kamen dann seine "Baumarktdosenpulte" für den zweiten Bahnhofsteil zum Einsatz und für Of-Zareck denkende Weichen von Kato, was faktisch eine Verkleinerung von acht auf drei Gleise bedeutete, da von diesen Weichen nur vier Stück vorhanden waren.
Was mich persönlich geätzt hat:
Zunächst einmal ganz sicher Rolf! Für ihn mache ich aber demnächst noch einen extra Thread auf, deshalb möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.
Der Umzug von hinten nach vorne. Auch hier spielte Rolf eine ziemlich ätzende Rolle. "Schnell aber hirnlos" umschreibt es noch am freundlichsten.
Aber auch dazu später mehr.
Die durchziehenden Nebelschwaden von der Nebelmaschine. Sowas ist bei einem TB einfach unnötig und ist ja auch anscheinend eher kontraproduktiv gewesen.
Die teilweise sehr gereizte Stimmung zwischen einzelnen Teilnehmern, wobei ich meinen Wutanfall durchaus einbeziehe. Es ist einfach unschön. Bedenkt bitte alle, daß es beim TB vor allem darum geht, daß wir alle viel Spaß haben. Fehler passieren nunmal uns allen und daraus resultierende Probleme sind immer irgendwie lösbar. Deshalb uns allen: Ruhe bewahren und tief durchatmen. Irgendwie geht es doch, denn wir wollen ja im Prinzip alle das Gleiche.
Pierre |
|
Nach oben |
|
 |
H0-Holger
Anmeldungsdatum: 30.10.2008 Beiträge: 112

|
Verfasst am: 08 Jan 2009 12:40 Titel: |
|
|
Ich mach das mal in Reihenfolge:
Leben: das beziehe ich mal auf das Zwischenmenschliche. Da möchte ich mal ganz besonders hervorheben, daß diejenigen, die ohne eigenes Gleismaterial angereist sind, überall tatkräftig angepackt haben. So war man nie allein mit seinen Aufgaben, und viele Dinge, z.B. der Aufbau von Torfmoorholm, liefen fast ohne großes Zutun des "Baumeisters" - Danke an Dirk und Dirk dafür. An dieser Stelle auch ein Dank an Gerd für seine tätige Hilfe und moralische Unterstützung in der Endphase meines Stellwerksbaus. Sonst wäre ich wohl verzweifelt.
Was ich extrem unangenehm fand, war die Raucherei im Flur, zumal die Türen zum Bahnraum praktisch immer offen waren, so daß es eigentlich ziemlich egal war, ob vor oder hinter der Tür gequarzt wurde. Draußen, von mir aus auch unten im Gebäude im Eingangsbereich, wäre da die sinnvollere Lösung gewesen.
Wohnen: Die sanitären Einrichtungen waren zwar nicht gerade sterneverdächtig, aber nachdem Peter einen seiner Heizlüfter für den Abort spendiert hatte, war es durchaus annehmbar, wenn auch nicht gemütlich. Am Freitagabend befürchtete ich noch, daß die Dusche gar nicht verwendbar wäre (abgeschlossen), was sich am nächsten Morgen glücklicherweise als Trugschluß herausstellte. Da ich Badeschlappen mitgenommen hatte, brauchte ich auch keine Angst zu haben, daß mich die Dusche beißt.
Essen: Hier verwende ich das Wort "sterneverdächtig" noch einmal, allerdings nicht in der Verneinung. Was Felix & Co. bei der Verpflegung auf die Beine gestellt haben, war allererste Sahne. Da ich ja immer so'n büschen krüüsch bin, was das Essen angeht, und ich vollauf zufrieden war, gehe ich davon aus, daß wirklich für jeden etwas dabei war, und das jederzeit. Schön fand ich auch die Idee mit den verschiedenen Bieren, obwohl ich am Schluß dem Gerstensaft nicht mehr so viel zugesprochen habe. Verbesserungsbedarf? Sehe ich nur darin, daß Felix meiner Meinung nach zu wenig unterstützt wurde - auch ich habe da nicht nennenswert Abhilfe geschaffen, den Schuh muß ich mir anziehen.
Schlafen: Tja. Da es keinen allgemeinen Dienstschluß gab, war im Schlafsaal die ganze Nacht über ein Kommen und Gehen wie auf einem Bahnhof, dazu kam das Sägewerk im Schichtbetrieb (wenn einer mit Schnarchen aufhörte fand sich sofort der nächste Schnarcher, meist mit Übergabe), ein akkubetriebenes technisches Gerät, das alle Minute nach einer Stromspende piepte, ein Wecker, der mitten in der Nacht lautstark das Ende einer manuellen Akkuladung meldete (hat mich nicht geweckt, weil ich sowieso gerade wach war), und ein kleines Erdbeben mit integriertem Bombenanschlag; alles in allem keine Bedingungen, die den Schlaf förderten. Ich habe meine persönliche Lösung in Form eines Hotels gefunden (Dank an Dirk H. für Empfehlung und Buchung), so daß die nachfolgenden Nächte den dringend benötigten Erholungsschlaf brachten. Nächste Mal werde ich jedenfalls gleich ein Hotel aufsuchen.
Gruß
Holger |
|
Nach oben |
|
 |
Dirk

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 28 Wohnort: Essen

|
Verfasst am: 12 Jan 2009 2:18 Titel: |
|
|
Erstmal einen großen Dank an alle verantwortlichen Planer dieses sehr tollen Events.
Meine Intention beim Teppichbahning hatte ich ja schon im Vorfeld klargemacht: Spass haben !
Das ist mir GSD auch gelungen, auch wenn ich mich ein bis zweimal dazu zwingen musste...
Zum einen bin ich mir sicher, das ich ein weiteres Treffen in einer gleichartigen Location ablehnen werde, wenn sich die Außentemperaturen nicht mindestens 20° über dem Niveau vom 11. TB befinden
Genau wie Holger bin ich mit dem Rauch (auch dem der Nebelmaschine) sehr unglücklich gewesen.
Den Schlafplatz fand ich zwar nicht so bescheiden (hätte ich in der ersten Nacht von Schlaf sprechen können). Aber ich denke ich werde das in Zukunft auch eher wie Peter handhaben: 1. Nacht Gemeinschaft, danach Hotel.
Die Verpflegung fand ich Qualitativ allererste Sahne, allerdings war ich mit der Quantität nicht so zufrieden... (Ich bin weder bei der Erbsensuppe, noch beim Chinesischen satt geworden (ich kann nun mal nicht die Brocken so schnell in mich reinstopfen)).
Gesamt gesehen hab ich nen Riesenspass gehabt, auch wenn die Rückfahrt (wahrscheinlich nicht nur bei mir) sehr beschwerlich war, zumal meine Ellie mich in Bad Driburg auch noch von der Bahn gelotst hat (wegen 12km Stau) und ne Sightseeingtour durchs nächtliche, verschneite Niemandsland veranstaltet hat. Gebracht hat diese Stauumfahrung übrigens nichts: ich hatte nach 40min Landstrasse, zurück auf der AB wieder die selben Leute vor und neben mir, die ich auch schon vor dem Verlassen der AB vor und neben mir hatte
Für mich also: gern wieder !!! |
|
Nach oben |
|
 |
|
|
|
Du kannst Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen
|
|
|
|
|