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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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Strombelastbarkeit der Gleisversorgung
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Übergabe- oder Schleusengleis III :: PC-Software zur Modellbahnsteuerung |
Maximale Stromstärke |
max. 2 A |
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12% |
[ 1 ] |
max. 3 A |
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12% |
[ 1 ] |
max. 4 A |
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75% |
[ 6 ] |
max. 5 A |
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0% |
[ 0 ] |
max. 6 A |
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Stimmen insgesamt : 8 |
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Autor |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 24 Nov 2008 3:29 Titel: Strombelastbarkeit der Gleisversorgung |
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Hallo,
für viele Verkabelungs und Steuerungsteile (Schaltpulte, Schleusengleise, Gleisbelegtmelder usw.) ist endscheidend für welche maximale Strrombelastbarkeit die Fahrstromführenden Bauteile (Booster, Schalter, Relais, Dioden usw. ) ausgelegt werden sollen.
Um hier die Überlastung von einzelnen Bauteilen zu verhindern muß eine maximale Obergrenze festgelegt werden. D.H. die Booster dürfen nicht mehr als diese Strommenge lievern und die nachfolgenden Teile müssen diesen Laststrom aushalten.
Je höher dieser Wert angesetzt wird, desto teuerer werden die Bauteile auuserdem steigt mit höher werdendem Strom die Gefahr, daß Bauteile, Gleis oder Fahrzeuge im Fehlerfall beschädigt werden, weil die Auftretenden Wärmeleistungen grösser werden.
Die Meißtens Bauteile sind in den Stromgrössen Gruppen
1 A, 2 A, 3 A, 5 A, 8 A und höher gestaffelt.
Normalerweise ist die Grenze bei HO bei ca. 3 A pro Stromkreis.
Das würde ich auch Vorschlagen.
Bitte macht bei der Abstimmung mit, weil danach die weiteren gebauten Schaltungen dimensioniert werden müssen.
Unter 2 A ist meiner Meinung nach zu wenig für einen Sinnvollen Betrieb und ab 6 A zu viel. _________________ Gruß
Claus |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Nov 2008 7:15 Titel: |
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Die alte Central Station von Märklin (nach Update durch ESU) und die ECoS selbst haben 4 Ampere, was meines Wissens unter den gängigen Zentralen und Boostern das Maximum ist. Die großen Hersteller geben ihren Zentralen auf Grund der Spielzeugverordnung nicht mehr als 3 Ampere.
Meine Meinung: bis zur ECoS alles zulassen, Geräte mit größerer Stromstärke müssten dann gesondert behandelt werden. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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H0-Holger
Anmeldungsdatum: 30.10.2008 Beiträge: 112

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Verfasst am: 24 Nov 2008 13:18 Titel: |
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Moin,
es ist doch immer nur ein Zug pro Stromkreis zu versorgen, und welcher Zug braucht mehr als 2A in der Ebene, selbst mit beleuchteten Wagen?
Bei einer Steigungsstrecke sieht das wahrscheinlich anders aus, eine Doppeltraktion aus Stromfresserloks mit 15 beleuchteten Reisezugwagen wird die 2A-Grenze zumindest beim Anfahren in der Steigung locker knacken, so daß die Versorgung solcher Strecken lieber etwas kräftiger dimensioniert sein sollte, z.B. durch Nachschalten von Leistungsrelais (z.B. 2xUM mit 10A kosten bei Reichelt etwa 80 bis 90 Cent).
Für die Bahnhöfe dürften 2A völlig ausreichen, solch ein bistabiles Doppelspulenrelais 2xUM mit 2A kostet bei Conrad ca. 5 EUR. Eine Sicherung 2A träge sollte als Absicherung ausreichen für den Fall, daß der Stromlieferant (Digitalzentrale bzw. Analogtrafo) mehr als 2A Ausgangsleistung bereitstellt.
Gruß
Holger
*Edit: ich habe für 2A gestimmt.
Zuletzt bearbeitet von H0-Holger am 26 Nov 2008 23:12, insgesamt einmal bearbeitet |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 26 Nov 2008 2:52 Titel: |
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Die 2A sind meiner Meinung nach zu wenig und die Preise bei Conrad sind kein Maßstab. Bistabile Relais mit 2 A gibt es z.B: bei ebay ab 1,60 € ich hab mir 10 Stck. inkl. Porto für 15,99 gekauft.
Die Bistabilen Relais sollten soweit möglich nur als Steuerrelais dienen und Lastrelais dann den Fahrstrom schalten.
Das größte Problem ist die Dinensionierung bei Rückmeldern. Da kann bei Überstrom PRobleme geben. Ich möchte auch nicht an zig Stellen Sicherungen einbauen.
Relais sind auch eher unkritisch. Das Problem bei Relaiskontakten ist das Schalten unter Last, die haben aber ein bischen Toleranz. Halbleiter sind da kritischer.
Schreibt bitte mit dazu wer alles Abgestimmt hat und am besten auch wie, damit man sieht wann die wichtigsten LEute abgestimmt haben. _________________ Gruß
Claus |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 26 Nov 2008 17:38 Titel: |
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Ich habe mal für 4A gestimmt.
Da drüfte man genug Puffer für eine anfahrende Doppeltraktion am Berg haben.
Auch ein beleuchteter Personenzug sollte das nicht sprengen.
Mehr ist nicht sinnvoll und macht uns das Leben nur schwer,
Felix |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 26 Nov 2008 23:58 Titel: |
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Ich habe auch für 4A gestimmt, Gründe sind die Ausgangsleistung der ECoS sowie das, was Felix schon beschrieben hat. _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Nopag

Anmeldungsdatum: 16.11.2008 Beiträge: 122 Wohnort: Schnaitheim

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Verfasst am: 01 Dez 2008 20:59 Titel: Querschnittsauswahl |
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Zur Obergrenzenfestlegung für Fahr-Stromwerte
Schulphysik und noch eine Norm, diesmal fremdgefertigt:
VDE sagt zur Strombelastbarkeit von Kupferleitern z.B. folgendes:
0,75²mm Cu in Mehraderleitungen z.B. Mantel oder Schlauchleitugen Dauerstrom bis 30°C: max 12A
Absicherung für Leitungsschutz in Installationen bis 30°C: 6A
Das ohmsche Gesetz sagt zum Spannungsfall nach Ua=I*L/(Kabba*A):
Beispiel Leiterschleife 1m hin+rück 16V 4A Kupfer
Querschnitt am Verbraucher
Yankee______A_____Uv____%Verlust
=AWG23 0,259mm² 15,4V 3,4%
=AWG22 0,322mm² 15,6V 2,8%
------------ 0,50mm² 15,7V 1,8%
------------ 0,75mm² 15,8V 1,2%
------------ 1,00mm² 15,9V 0,9%
wie gesagt: das ist der Verlust PRO METER
hinzu kommen noch Verluste an den Klemm- und Steckstellen
pro Stück in Extremfällen auch mal 100mohm
Das ist heftig im Vergleich zum Widerstand von 48mohm einer 0,75mm² Meterschleife.
Fazit: Das die Bude bei sparsamen Querschnitten anbrennt ist gegen das Betriebsstörungspotential massiv vernachlässigbar |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 01 Dez 2008 21:11 Titel: |
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Genau deshalb sind bei den Energieversorgern ja auch immer HochSPANNUNGS- und nicht HochSTROMleitungen verlegt!
Ich habe auch nochmal rekapituliert und finde, dass man diferenzieren muss.
Für normale Gleisabschnitte sollte maximal 4A gelten.
Aber für Abschnitte mit verkürzter Länge wo höchstens ein Verbraucher gleichzeitig aktiv ist sollte dieser Wert überdimensioniert sein!
Zu solchen Abschnitten gehören z.B. Schaltabschnitte, die an eine externe Elektronik angebaut werden. Dort sollte man von den 4A abgehen können mit einem niedrigeren Wert rechnen können.
Wenn man es genau nimmt, ist diese generalisierung der Obergrenze wirklich, dass was der Name schon sagt: eine absolute Obergrenze.
Ob man nicht für kleinere, sensibelere Abschnitte etwas tiefer bei der Belastbarkeit gehen könnte, stellt sich mir halt dann als Frage.
Felix |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 01 Dez 2008 22:52 Titel: |
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Es kann doch jeder machen, wie er es verantworten will.
Soweit käuflich erwerbbar, habe ich bisher Schalter (16A, 250V) und Kabel (0.75 mm²) verwendet, die mit den 4 Ampere zurechtkommen. Wo ich nicht das entsprechende Material beschaffen konnte, habe ich bei sofortigem Bedarf halt kleiner gekauft oder aber ich warte, bis ich entsprechend beschaffen kann.
Es muss sich ja auch unsere Art und Weise erst einmal im Betrieb bewähren. Was ist, wenn nach dem nächsten Teppichbahn-Treffen neue Erkenntnisse neue Schaltpult-Ideen aufkommen lassen? Alles mal langsam gedeien lassen, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Aber wenn mir ein spät erkannter Kurzschluss eine mühselig zusammengelötete 2-Ampere-Relaisschaltung himmeln würde, wäre ich sauer. Ist aber nur meine höchst persönliche Meinung. Zentralen mit bis zu 4 Ampere sind "normal", damit muss man rechnen. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 02 Dez 2008 0:11 Titel: |
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Das ist schon richtig, Peter.
Aber allerdings ist es so, dass die Zentrale ja nur Maximal an den Ausgang 4A abgibt.
Damit muss ja nicht jeder Gleisabschnitt 4A haben. Anders gesprochen: Es könnte sogar nur ein Abschnitt 4A abgeben. Wegen Leitungsverlusten sogar weniger als 4A.
Real wären also z.b die Konstellation: 3*1A+1*500mA+5*100mA=4A
Dennoch hast du recht, dass man das langsam angehen sollte.
Probiere muss trotzdem noch erlaubt sein.
Felix |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 02 Dez 2008 0:43 Titel: |
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Wir haben verbundene Leiter am Ende eines Gleisabschnittes gehabt und konnten auf der Strecke zwischen Kurzschluss und Stromversorger sogar mit den Lokomotiven fahren. Erst, wenn sie in die Nähe der Überbrückung kamen, blieben sie stehen. Da flossen nur noch Bruchteile eines Ampere, der Rest ging auf der Strecke verloren. Es wird wahrscheinlich nur jeder 100. länger dauernde Kurzschluss eine 2A-Schaltung himmeln, davon gehe ich aus (wenn das Malheur dicht an der Zentrale passiert, Strom geht möglichst keine Umwege). Vielleicht nur ein einziger Verlust pro Teppichbahn-Treffen. Ob es das Wert ist, muss jeder selber wissen.
Ich werde mir alle automatischen Schaltungen und jegliche denkenden Weichen genau anschauen, die es beim nächsten Mal in Aktion zu erleben gibt. Schließlich sammele ich noch Ideen. Für eventuelle eigene Konstrukte suche ich noch nach günstigen 5-Ampere-Relais. Außerdem gehe ich zur Zeit davon aus, dass nicht die fahrenden Züge selber sondern ein Computer-Programm zukünftig die Steuerung von Systemwechsel-Schaltpulten übernehmen sollte. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 02 Dez 2008 4:02 Titel: |
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Damit das ein Computer Steuern kann braucht man auch Rückmelder.
Das Problem sind momentan die Dioden der Rückmelder, da habe ich noch nichts günstiges mit mehr als 3A gefunden.
Wobei die Standartrückmelder von Conrad, Tams usw. mit 1A Dioden (1N4004) für den Gleisstrom gebaut sind.
Ich werde wahrscheinlich auch erst mal bei den 3A Typen (1N540x bleiben).
Die Relais sind unkritisch. Die Typen, die ich geplant habe, haben genug Laststrom (Pollin 340 386, 340 417 haben 5 A, die 340 419 10A von Reichelt die HJR3FF 12VDC SZ, HJR3FF 24VDC SZ haben auch 10A Laststrom).
Der einzige momentan Kritische Teil sind die Stromsensoren der GBM. _________________ Gruß
Claus |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 02 Dez 2008 7:13 Titel: |
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claus hat folgendes geschrieben: | Damit das ein Computer Steuern kann braucht man auch Rückmelder. |
Warum?
Genau so, wie ich unsere Weichen mit dem Computer stelle, könnte ich doch auch die Stromerzeuger den Gleisabschnitten zuweisen. Gefahren wird beim Teppichbahning doch nach Sicht. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 02 Dez 2008 14:14 Titel: |
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Und genau da liegt der Keim des Missverständnisses bzw. der verschiedenen Ansichten der TBler.
Du Peter gehst von einer voll manuellen Steuerung aller Abschnitte aus.
Hingegen Peter, Pierre und ich im gewissen Umfang wollen zumindest die Übergabe teilautomatisieren.
Das bedeutet dann eine Übergabe, wo der Zug sich selber das richtige System zuweist.
Dazu muss es aber eine Rückmeldung geben
Naja..
Zurück zum Thema:
Natürlich hat man auf den langen Strecken einen enormen Widerstand.
Ich würde mir überlegen, ob die 2A Dioden nicht vielleicht für die Rückmelder auch genügen.
Wenn das nicht reicht, kann man ja schnell die Dioden auslöten und größere Einbauen.
Die habe ich nämlich noch in 500er Pack hier rumliegen (müssten die zumindest sein).
Felix |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 03 Dez 2008 2:34 Titel: |
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Felix hat folgendes geschrieben: |
Naja..
Zurück zum Thema:
Natürlich hat man auf den langen Strecken einen enormen Widerstand.
Ich würde mir überlegen, ob die 2A Dioden nicht vielleicht für die Rückmelder auch genügen.
Wenn das nicht reicht, kann man ja schnell die Dioden auslöten und größere Einbauen.
Die habe ich nämlich noch in 500er Pack hier rumliegen (müssten die zumindest sein).
Felix |
Das ist aber auch nur teilweise richtig. Die Versorgung kommt dann zumindest Teilweise direkt vom jeweiligen Blockfahrstomschaltpult und nicht vom Gleis, weil dann der Leistungsverlust noch höher wird.
Zu den Dioden wenn dann sind es zumindest bei mir 3A Dioden (ich kenne als Massenware nur die 1N400x mit 1A und die 1N540x mit 3A).
Felix welche Dioden mit 2A hast Du?
Es sind aber leider nicht nur die Dioden wenn die Dioden den Geist aufgeben werden auch die Optokoppler zerstört. Zumindest der LED teil, weil der dann anstelle von 1,2-1,6V dann die volle Versorgungsspannung vom Gleis ab bekommt.
Man müßte dann die Optokoppler Sockeln dann Passen die aber nicht mehr unters Gleis oder halt auch die umlöten.
Das ist aber auch nicht grade Sinn der Sache, dann lieber Sicherungen/Sicherungsautomaten in der Zuleitung.
Man könnte bei Stromstarken Zentralen die Abgehenden Leitung teilen und in jeden Zweig zu den Schaltpulten Sicherungsautomaten einbauen.
Auch bei GBM ohne Optokoppler mit Operationsverstärkereingang bekommen die dann Überspannung. Man könnte zwar Spannungsteiler davorsetzen, das geht aber wieder zu lasten der Empfindlichkeit bzw. der Störresistenz.
Oder die ganze Sache wird wieder unnötig teuerer.
Wobei die 1Nxxxx Dioden relativ viel aushalten. Die würde primär durch Überhitzung kaputt gehen. Die halten Impulsströme (eine 50Hz Halbwelle) bis 100A.
Ich Probiere mal aus wie sich das mit Kurzschlüssen bei der CU und den Deltas verhält. Mal schaun wie warm die Dioden eektiv werden bis die Zentralen oder bei den Deltas die Trafos ausschalten.
Wenn ich wieder Ersatztranistoren für die IB da habe probiere ich mal ob die Dioden einen Kapitalen Kurzschluß bis zum Abschalten der IB aushalten (dann kann ich gleich mal schaun, ob die Abschlatung der IB geht.).
Zum Norberts Eintrag:
Die direkte termische Belastung im Sinne des Brandschutzes ist bei Kabeln nicht das Problem. Das Problem ist, die Punktuelle Erwärmung von einzelnen Bauteilen.
Bei der GBM bauweise mit Längsdioden werden die Dioden als Pseudospannungsregler mißbraucht. Der näherungsweise Lineare Spannungsabfall an den Dioden wird ausgenutzt um damit die LED´s der Optokoppler zu betreiben oder diesen Spannungsabfall durch eine Vergleicherschaltung auszuwerten.
Im Fall eines Kapitalen Kurzschlußes nach einem GBM fällt ca. 90% der Verlustleistung an den Längsdioden ab. D.H: die werden erst mal richtig heiß ich hab schon Dioden gesehen, die sich selber ausgelötet haben. Irgentwann Verheizt sich da dann eine Diode oder der Stromfluß wird durch weggebrutzelte Leiterbahnen oder Lötstellen unterbrochen. Das Problem ist dann, daß wenn der Stromfluß durch die Dioden unterbrochen wird, die Optokoppler oder die Meßschaltung die volle Gleisspannung abbekommt. Das ist dann für diese Teile meißtens Tödlich.
Die Dioden können zwar mehr Strom aushalten, wenn man sie kühlt, aber beim Einbau unten in einem C-Gleis ist nicht viel Kühlung da. _________________ Gruß
Claus |
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