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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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Der Kerngedanke eines Teppichbahn-Treffens
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Max Slotters DaGo-Ring :: Und es geht weiter (war: "Mein Abschied vom Teppichbahn |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Dez 2008 15:33 Titel: Der Kerngedanke eines Teppichbahn-Treffens |
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Das habe ich mal von *hier* ausgesondert:
Flo K hat folgendes geschrieben: | Manchmal habe ich so das Gefühl, das Du am liebsten einfach nur deine private Teppichbahn von zu Hause inmitten einer grossen Halle aufstellen möchtest, rechts und links an die Nachbarn anschliessen und los geht's. |
Das ist in der Tat der Kern des Gedankens - ich dachte, dass das klar wäre . _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 24 Dez 2008 16:23 Titel: |
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Als obersten Kerngedanken sehe ich den von Felix netterweise auf der Homepage eingebauten Untertitel "Gemeinsam spielen!" an. Um die verschiedenen Wünsche, die in diesem gemeinsamen Ziel zusammenkommen, zu vereinen, muss sich jeder Einzelne etwas anpassen.
Als einen weiteren Gedanken sehe ich, den zur Verfügung stehenden Platz richtig gut auszunutzen und das ergibt dann etwas anderes als zusammengefügte Heimanlagen.
Diese sind ja meist platzmäßig begrenzt, so entsteht auch die Bauform. In einer so großen Halle können wir aber mal ganz anders bauen und sollten das auch ausnutzen. Solch lange Züge wie beim TB wird keiner zuhause fahren lassen können, hier haben wir aber die Möglichkeit dazu. Also müssen Strecken und Bahnhöfe dafür ausgelegt sein. Hier kann man auch jedesmal variieren, wobei sich natürlich gewisse Grundformen aus der Praktikabilität heraus ergeben (z.b. Durchgangsbahnhöfe mit immer mind. 4 Gleisen, Hundeknochenform).
Auf was es dann natürlich ankommt und was ich auch als genauso wichtigen Teil des Kerngedanken ansehe ist die Kommunikation. Sonst hat man eher wenig die Möglichkeit, gemeinsam Züge in dieser Dimension fahren zu lassen, hier muss man sie dann ausnutzen. Dazu gehört dann auch, dem anderen mal bestimmte Zugwünsche zu nennen, aber auch selber welche zu nennen (Warum ist mein Zug nur einmal gefahren? -Warum hast du nicht mal gefragt, ob man ihn mal wieder fahren lassen könnte? wäre dann der Fall, wenn man sich nicht meldet).
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Dez 2008 22:33 Titel: |
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Hannes hat folgendes geschrieben: | Als obersten Kerngedanken sehe ich den von Felix netterweise auf der Homepage eingebauten Untertitel "Gemeinsam spielen!" an. Um die verschiedenen Wünsche, die in diesem gemeinsamen Ziel zusammenkommen, zu vereinen, muss sich jeder Einzelne etwas anpassen. |
Klar! Die Züge machen nicht mehr unter dem Schrank kehrt, sondern sie werden dem Spielpartner nebenan übergeben.
Zitat: | Als einen weiteren Gedanken sehe ich, den zur Verfügung stehenden Platz richtig gut auszunutzen |
Auch klar! In der großen Halle darf sich die Anlage mal richtig entspannen und ausstrecken und muss sich nicht in die Enge der Wohnung zwängen.
Zitat: | Solch lange Züge wie beim TB wird keiner zuhause fahren lassen können, hier haben wir aber die Möglichkeit dazu. |
... und können die Züge überhaupt erst bilden, weil man Rollmaterial zusammenlegen kann.
Zitat: | Hier kann man auch jedesmal variieren, wobei sich natürlich gewisse Grundformen aus der Praktikabilität heraus ergeben (z.b. Durchgangsbahnhöfe mit immer mind. 4 Gleisen, Hundeknochenform). |
Für mich ist das jetzt das vierte Teppichbahn-Treffen und auch das vierte Layout. Bewährtes wiederholen oder Neues ausprobieren, alles ist möglich.
Zitat: | Auf was es dann natürlich ankommt und was ich auch als genauso wichtigen Teil des Kerngedanken ansehe ist die Kommunikation. |
Da sind wir sogar noch ganz am Anfang. Wenn erst einmal lange gemeinsame Strecken genutzt wurden, wächst auch der Bedarf nach Kommunikation.
Ist aber immer noch die "Teppichbahn von zu Hause inmitten einer grossen Halle aufstellen". Natürlich nicht genau so, sie ist ja auch zuhause nicht unveränderlich sondern wechselt ständig ihr Gesicht. Im Moment ist es sogar umgekehrt: ich baue sie zuhause so auf, wie sie beim Teppichbahn-Treffen liegen soll (mit gekürzten Bahnhofsgleisen selbstverständlich, ich wohne ja nicht in einer Turnhalle ). _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 25 Dez 2008 3:43 Titel: Alles von Allem... |
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Alles von allem und nicht entweder/oder sollte das Prinzip unserer TBs sein.
Jeder von uns hat doch im Detail andere Vorlieben und Wünsche, die sich für alle nur verwirklichen lassen, wenn jeder auch die Wünsche der anderen TB-Teilnehmer respektiert und duldet.
Auch soll nicht vergessen werden, daß wir ja ein offenes System aufbauen, an der jeder TB-Teilnehmer nach eigenem Gutdünken teilnehmen kann, ohne auf irgendwelche speziellen Systemschnittstellen hingewiesen zu werden, die er aber unbedingt mitzubringen habe.
Ich baue eigentlich darauf, daß sich die "Stammmanschaft" unserer TBs, ohne zunächst eine große Normenfindung einzuplanen, automatisch zueinander kompatibel macht. Peter bremst da manchmal ein wenig, aber das finde ich auch gut so, denn so ist einigermaßen sichergestellt, daß unsere Teppichbahnings für Neulinge auch technisch stets offen bleiben.
Und auch wenn Peter manchmal etwas länger braucht, als die "sofort-ultimativ-Begeisterten", ist es doch so, daß er bisher immer sofort in die Praxis umgesetzt hat, was er als sinvoll begriffen hat. Das wird sich auch noch an den Stellpulten beweisen, da Peter ja schon angedeutet hat, daß er in Kassel genau beobachten wird, welches Layout und welches System am praktikabelsten ist.
Lassen wir ihm doch einfach die Zeit die er braucht. Dann kocht hier nicht ständig unnötig etwas hoch, was so heiß gar nicht gegessen werden muß...
Pierre
Pierre |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 09 Feb 2009 1:38 Titel: |
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So hat es seinerzeit begonnen, ich möchte noch einmal daran erinnern: *klickmich*.
Textbeispiele:
Zitat: | Der Gedanke: Es wird für eine begrenzte Zeit eine Bahn auf dem Boden aufgebaut, die ohne Module spontan aufgebaut wird. |
Zitat: | ... ich wäre schon dabei, wenn dann mal ein großes Treffen stattfindet. Allerdings müsste das dann in den Ferien sein, die nächsten Ferien, die alle gemeinsam hätten und an denen noch nichts anderes forumsmäßiges ist, wären die Osterferien. Bis dahin könnten schon einige Vortreffen stattfinden, da kann man dann rausfinden, wie schnell das mit dem Aufbau klappt und den Rest. Allerdings sollte dann bei einem großen Treffen schon ein bisschen vorgeplant werden, sonst wird das nie rechtzeitig fertig und/oder das Spielen kommt zu kurz. |
Wir waren knapp dran aber haben es bis heute noch nicht erreicht. Mit den Planungen zum 12. TB bewegen wir uns aus meiner Sicht leider wieder davon weg. Der Charakter der Materialschlacht und des Abenteuerspielplatzes, wo aufgebaut wird bis wieder abgebaut werden muss, scheint mir erhalten zu bleiben oder ist sogar ausdrücklich gewünscht.
Für die ersten gemeinsamen Treffen, wenn noch viel ausprobiert und einstudiert werden muss, fand ich es akzeptabel. Mittlerweile ist aber erwiesen, dass ein Zeitplan "Freitags aufbauen, Samstags und Sonntags fahren, Montags wieder abbauen" eingehalten werden kann. Das entspräche endlich den geschriebenen Worten zu Beginn unserer Teppichbahn-Bewegung (ich habe den schnellen Aufbau jedes Mal geschafft, zum Schluss mit der größten Menge verbauten Materials; nicht alleine, aber Helfer einbinden zu können gehört auch dazu).
Ich bin auf ziemliche Gegenwehr gestoßen, als ich in der Reflexion zum 11. TB nach einer Garantie für das nächste Treffen gerungen habe, dass nicht rechtzeitig betriebsbereite Bahnhofssteuerungen einer einfachen aber funktionierenden Steuerung von mir Platz machen müssen. Es gelang mir dennoch, quasi eine "Einverständniserklärung" zu erpressen.
Jetzt steht diese schnell aufgebaute gemeinsamen Kernstrecke gar nicht mehr im Mittelpunkt der Veranstaltung, die Ziele definieren sich neu. Die mühselig errungene Einverständniserklärung würde scheinbar nur noch mir dienen, was nicht ihr Sinn war.
Ich hatte vor, für das 12. TB mit sicher stattfindendem Spielbetrieb zu werben. Aber damit würde ich mich zur Zeit wohl unglaubwürdig machen. Zudem überschattet dieser blöde Streit um die besseren Pulte alles. Vom gemeinschaftlichen Spielen kann da nicht mehr die Rede sein. Ich muss fast befürchten, dass um den Beweis der Untauglichkeit meiner Pulte Willen Knüppel zwischen meine und die Beine meiner Bahnhofsmitstreiter geworfen werden, sofern sich unter diesen Umständen überhaupt Mitstreiter finden lassen oder ich mich sie zu engagieren traue.
Keine gute Atmosphäre und auch keine Perspektive für mich, mein Projekt hier weiterhin zu verfolgen. Alleine macht das keinen Sinn, gegen Anfeindungen erst recht nicht. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 09 Feb 2009 2:48 Titel: |
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Auch wenn das von der eigentlichen Intention dieses Threads weg geht muss ich dazu dochmal etwas antworten.
Klar trifft man sich um eine Modellbahn aufzubauen.
Gleichzeitig war ebenso von Anfang an klar, das man was machen will, was im heimischen Wohnzimmer um den Weihnachtsbaum oder das Sofa oder um ein Aquarium nicht funktioniert.
Dazu gehört nunmal neben langen Zügen und langen Strecken auch der ausgefallene Streckenverlauf. Das schließt neben grozügigen Radien, die dir kein Hersteller anbietet.
So wie sich das im Moment abzeichnet wird das TB 12 ja im Atelier und der Disco stattfinden. Im letzteren Raum kommt man aber ohne aufwendige 3D Konstruktionen nicht zurecht.
Genau deswegen sind die "sofort losfahrer" ja auch in das Atelier gezogen um dort am Samstag um 10:00 mit dem großen Betrieb anzufangen, wenn die anderen grade mal 2 Std im Bett sind, weil sie so lange ihre Brücken errichtet haben.
Und mal nebenbei erwähnt: Das erste mal, dass wir unter "Zeitdruck" eine TB-Anlage errichtet hatten war in Neunkirchen, weil du für Vincent schnell was zum fahren haben wolltest und ihr ja auch eher weg wolltet.
Das soll kein Vorwurf sein oder den Zeitdruck schlecht reden! Wir kommen halt wegen der Bahn. Aber manchen ist es halt ebenso wichtig was neues zu schaffen und somit Pionierarbeit zu leisten, wie 24 Std nonstop Betrieb.
Felix
p.s. Wenn meine Planungen alle so verlaufen wie ich es mir denke, könnte ich behaupten, dass meine "Kernstrecke" auf die Bühne in der Disco bis Freitag nacht 24:00 Hardwareseitig steht und nach Verkabelungsarbeiten der Betrieb am Samstag morgen angefahren werden kann. Trotz 55cm Höhengewinn über "abenteuerliche Konstruktionen" und einem MS-Bahnhof mit mehr als 9 Gleisen.
p.p.s Das mit den Modulen hat sich aufgrund des oben genannten übrigens ein Stück weit erübrigt und müsste auf der TB-Seite entsprechend auch mal geändert werden.  |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 09 Feb 2009 3:44 Titel: Kein Problem, oder doch? |
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Kein Problem, oder doch?
Peter, ich habe mit Deinem Wunsch der schnelleren Betriebsaufnahme überhaupt kein Problem. Es ist nämlich auch mein Wunsch und der von vielen anderen TBlern auch.
Nur gibt es eben auch eine andere Strömung bei uns, die auf dieser Veranstaltung Projekte anstoßen möchte, für die nur unser TB den nötigen Raum bietet. Für Flo zum Beispiel, wäre ein TB ohne Brücken warscheinlich eine ziemlich langweilige Veranstaltung.
Deshalb frage ich Dich: Kann es nicht für beide Gruppen von Teppichbahnern Raum auf unseren TBs geben?
- Die Betriebsbahner bauen fix auf und nehmen möglichst schnell Betrieb auf.
- Die Bastler brauchen dafür etwas länger, bereichern aber das TB dafür um richtig schöne Strecken.
Wenn ich nur an Flo und Sebastians 10 m Schrägseilbrücke denke, weiß ich genau, daß ich die auf dem TB auch in Betrieb sehen will. Wenn wir aber unser TB zeitlich in ein zu enges Korsett drängen, kann es solche Superlative nicht geben. Willst Du das wirklich?
Alleine die Kamerafahrt da hoch und über die Brücke ist doch den Aufbau schon wert....
Deshalb stelle Deinen Bahnhof auf, schließe Deine Pulte an und setze an jedes Ende eine Kehrschleife. Du kannst sofort mit dem Betrieb in Deinem Bahnhof loslegen. Die zu steuernde Anlage dürfte schon jetzt den Rahmen, der Dir zuhause gegeben ist, sprengen. Auch kannst Du den Bahnhof dann schonmal "einfahren".
Dein Nachbar wird dann seinen Bahnhof auch irgendwann fertiggestellt haben, und dann einfach, anstelle der Kehrschleife angeschlossen. So wächst peut à peut die Anlage, bis sie dann im Atelier Freitag Nacht und in der Disco am Samstag Abend vollständig steht.
Das Pierrenbroich nochmal die Betriebsaufnahme verzögert, brauchst Du nicht zu befürchten. Ich habe aber kein Problem damit, wenn ich etwas länger brauche, als Du. Denn ich bin halt kein Akkordarbeiter und habe, was meine Arbeitsgeschwindigkeit angeht, zugegeben einige Schwächen.
Deshalb fand ich eigentlich die angedachte Stichzeit Baustopp Sa.: 18:00 für das 11. TB gut. Das wir das nicht einhalten konnten, lag nicht ausschließlich an mir, sondern auch an anderen Faktoren, wie z.B.: der kurz vorher noch stattgefundenen Sylvesterparty. Schau Dir den Zeitrafferfilm an, Du wirst sehen, das nicht nur mein Bahnhof um 18:00 am Samstag noch nicht stand.
Dich fuchst jetzt scheinbar, daß St. Petersburg beim 11. TB ein Endbahnhof war. Tut mir leid, aber gewisse Unwägbarkeiten, bleiben bei jeder solchen Veranstaltung zu überwinden. Manchmal eben leider nur über den Faktor Zeit.
Und Peter, ich lerne bei jedem TB immer noch dazu. Eben nun auch, daß gute Vorbereitung der solideste Grundstein für eine gelungene Veranstaltung ist, ohne den bei so einer großen Veranstaltung einfach nichts mehr geht. Hier bewundere ich Dich schon fast, mit welcher Gründlichkeit Du Deine eigenen Vorbereitungen bisher immer durchgezogen hast. Anerkennenswert gut gemacht!
Damit aber nun auch alle hier beim TB das bekommen, was sie sich erhoffen, hier nun folgender Vorschlag bezüglich Baustopp:
Atelier: Freitag Nacht 2 Uhr
Disco: Samstag Abend 20 Uhr
Damit ist gewährleistet, daß Peter, zumindest im Atelier, auf eine schnelle Betriebsaufnahme hoffen kann, gleichzeitig die Bastler und Brückenbauer aber auch noch zu ihrem Recht kommen.
Peter es geht nicht um entweder oder, sondern um sowohl als auch. Insgesamt halte ich künftig, baustoppmässig, eine Zweiteilung der Anlage grundsätzlich für angebracht. So kommt jeder zu seinem Recht und wir können endlich davon ausgehen, daß wir recht zügig auch fahrende Züge zu sehen bekommen.
Pierre |
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Sebastian
Anmeldungsdatum: 27.09.2008 Beiträge: 127

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Verfasst am: 09 Feb 2009 13:20 Titel: |
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Bei den Dimensionen an Rampenbauwerken gibts in meinen Augen nur eine vernünftige Lösung: Dickere/stabilere Trassenbretter (ca. 20mm) oder Unterbau wo die Trassenbretter draufkommen und DEUTLICH weitere Stützabstände (ich denke da an 1m).
Diese Maßnahme würde den Aufbau der Rampen wesentlich beschleunigen.
Und zu der großen Schrägseilbrücke: Für alle die meinen das ist noch Zukunftsmusik, der erste Pylon steht im Rohbau schon bei mir. Wenn ich die Kamera nicht in Bonn vergessen hätte würd ich hier jetzt was bildermäßiges liefern...na noch ein wenig Geduld, dann gibts was ordentliches auf die Augen!
Gruß
Sebastian |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 10 Feb 2009 9:01 Titel: |
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Da kamen letzte Nacht sehr vernünftige Beiträge (*hier* und *hier*), es scheint ein Dilemma zu geben: ein Ablauf der Veranstaltung im Sinne des Ur-Gedankens wird von mir gewünscht, die übrigen Teilnehmer haben andere Gründe für ihr Engagement.
Zwei Dinge funktionieren demnach nicht: erstens werden sich die anderen Teilnehmer nicht wieder dem Ur-Gedanken zuwenden wollen. Zweitens macht es für mich alleine keinen Sinn, bereits am Freitag Abend fertig zu sein.
In meiner persönlichen Planung für das 11. TB (die ich eigentlich als allgemein gültig vorausgesetzt hatte, deswegen habe ich sie nicht vorher abgesprochen) war die Mehrsystem-Strecke die "Hauptverkehrsader", auf der bereits tüchtig der Verkehr tobt bevor die übrigen Länder angeschlossen werden. Sozusagen eine Vorfahrtsstraße oder gar die Autobahn des Teppichbahnings: der Verkehr aus den angeschlossenen Ländern muss sich einfädeln und gegebenen Falls die Vorfahrt achten. Lässt sich aus der Mehrsystem-Strecke der Verkehr nicht verzögerungsfrei in ein angeschlossenes Land ausfädeln, dreht er einfach eine weitere Runde und es bleibt alles im Fluss.
Durch den zeitigen Anschluss von Felixbergen, Bad Johannesbad und Torfmoorholm kehrten sich aber die Gewichtungen um: imaginäre Vorfahrt hatten jetzt die angeschlossenen Länder, mit denen Betriebsabläufe längst einstudiert waren. Die andere Hälfte der Hauptverkehrsader war zum Vorfahrt-achten-Anschluss degradiert und sein Bedienpersonal entsprechend gefrustet, als es nicht gebührend mit ins Spiel kam. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 10 Feb 2009 19:29 Titel: Ich kann ja nur für mein Equipment sprechen... |
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Peter, ich kann ja nur für mein Equipment sprechen...
Du wirst Pierrenbroich allerspätestens Freitag Nacht an einer Seite Deines Bahnhofs in Betrieb gehen sehen.
Ich werde dazu meine Stellpulte und auch meine automatischen Schleusengleispulte dabei haben. Diese "automatik" ist von mir aber so implementiert, daß jederzeit auch von Hand eingegriffen werden kann, sollte die Automatik einmal versagen. Nur daß ich halt über Taster und Diodenrückmeldung ein bistabiles Relais ansteuern werde, welches dann wiederum sechs monostabile Kontakte schalten wird. Da der Gleisanschluß zu Deinen blauen Pulten fast identisch ist, können zur Not dann auch Deine Schleusengleispulte zum Einsatz kommen, sollten meine Pulte tatsächlich nicht funktionieren. Das sie funktionieren, werde ich aber bis zum 12. TB zuhause bereits komplett getestet haben.
So nun hoffe ich noch auf einen Mitstreiter auf St. Petersburgs anderen Seite. Torfmoorholm und Johannesbad wären dort eigentlich ganz gut. Bei Johannesbad sollten wir Johannes aber beim Aufbau in der Art behilflich sein, daß er sein Land, zumindest teilweise, auch mit analogen Lok befahren kann. Das heißt auch, daß er zwei analoge WS-Trafos und genügend rote Isolierhülsen zum Auftrennen seiner Gleise bekommt. Schalten kann er dann auch entweder analog über Peters blaue Pulte, oder aber auch Digital, über seine Mobile Station. Es müssen auch nicht alle Bahnhofsgleise abschalbar sein, da bei Märklin analoge Fahrzeuge inzwischen ja eher die Ausnahme, als die Regel sind.
Pierre |
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H0-Holger
Anmeldungsdatum: 30.10.2008 Beiträge: 112

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Verfasst am: 10 Feb 2009 23:40 Titel: |
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Hallo,
Torfmoorholm sollte diesmal weitaus schneller zur Verfügung stehen als bei Kassel I, weil folgendes gegeben sein wird:
1. Schaltpult ist fertig aufgebaut und getestet
2. Isolierschienverbinder sind eingebaut
3. Gleisplan mit genauen Angaben liegt vor
4. Gleise sind gruppenweise zusammengefaßt (Kehrschleifen, Weichenstraßen etc.)
Die Vorteile der Punkte 1 bis 3 dürften auf der Hand liegen. Von Punkt 4 verspreche ich mir eine ähnliche Aufbaubeschleunigung wie sie durch die Vorkonfektionierung der Weichenstraßen in St. Petersburg aufgetreten ist, weil man nicht nach bestimmten Gleisen suchen muß. Man nimmt sich den Karton mit den für den nächsten Baubschnitt vorgesehenen Gleisen und steckt diese einfach zusammen. So können durchaus auch zwei oder drei Leute gleichzeitig aufbauen, ohne sich gegenseitig die Gleise aus der Kiste wegzuschnappen.
Daß der Anschluß der Weichen an das Stellpult ziemlich schnell vonstatten geht, hat sich beim letzten Mal ja schon gezeigt (der einizge Pluspunkt bei Torfmoorholm).
Ich schätze, daß der Testbetrieb etwa drei Stunden ab Definition des Anschlußpunktes an St. Petersburg beginnen kann.
Gruß
Holger |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Feb 2009 4:27 Titel: Jetzt fehlt nur noch ein Wechselstomland an Peters... |
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Jetzt fehlt nur noch ein Wechselstomland an Peters zweiter Seite...
Los kommt, wer macht mit? Das kann doch sogar aus M-Gleisen gebaut werden, ein Zeug, das bei Kassel I kiloweise in den Bananenkisten verschimmelt ist...
Wintrack anschmeißen, Karton mit Gleisen hinlegen, Helfer wie Benni, Carsten und/oder Rolf einspannen, damit die auch einen Bahnhof zum Betreiben haben.
Wer sagt denn, daß derjenige, der die Gleise für ein Land hinlegt, dieses Land auch zwingend selbst betreiben muß?
Peter, haben wir noch etwas Geduld, bis Anfang August wird sich da hoffentlich noch jemand finden und Du nun endlich den Betrieb bekommen, auf den Du schon so unendlich lange wartest...
Pierre |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Feb 2009 5:57 Titel: |
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Jetzt nicht um jeden Preis Gleise verlegen.
Ich dachte daran, ein mit Sicherheit Freitag Abend fertig gestelltes Areal der noch nicht an Teppichbahn-Treffen teilnehmenden Öffentlichkeit anbieten zu können, welches am Montag auch bis Mittag wieder komplett abgebaut ist.
Und ganz wichtig: die Mehrsystem-Strecke stellen wir! Kein Neueinsteiger wird mit nur einem einzigen Wort dazu aufgefordert, sein Material entsprechend zu modifizieren. Da muss jeder, wenn überhaupt, selber drauf kommen. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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