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TB 11: Bahnbetrieb
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TB 11: Für Freiwillige, die die Reflexion sichten helfen :: TB 11: Kassel I als Mensch / mein privates TB |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 07 Jan 2009 17:37 Titel: |
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Züge fliegend zu übernehmen ist nicht der logisch nächste Schritt. Zuerst muss die Anlage prinzipiell rund laufen, dann geht es mit den gesetzte Aufgaben Stück für Stück weiter. Wir sind noch lange nicht am Ende.
Fliegende Übernahmen werden durch lange Schleusengleise und/oder langsam fahrende Züge begünstigt, da ist also noch viel Spielraum möglich. Nur würde ich vorher gerne noch bei stundenlangem Fahrbetrieb viel mehr Erfahrungen mit der Art und Weise der Kommunikation grundsätzlich sammeln. Und dafür sind zunächst kurze Schleusengleise und häufig stehende Züge günstiger. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Rolf
Anmeldungsdatum: 29.11.2008 Beiträge: 40 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 07 Jan 2009 17:50 Titel: |
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Hannes hat folgendes geschrieben: | Während ich in Pierrenbroich war, habe ich da mehrfach versucht, mal die Züge fliegend zu übernehmen. Wenn alles soweit eingestellt ist, sehe ich da auch kein Problem. Das Abstellen von Zügen gefällt mir eher nicht. |
Nur gab es bei dieser fliegenden Übergabe ja regelmäßig das Problem, dass die Züge trotzdem abrupt stehen blieben. Ich vermute mal, dass da an der Digitalzentrale die beiden Gleisanschlüsse vertauscht waren, so dass die Züge plötzlich ein entgegengesetztes Signal erhielten, was den Dekoder zur Vollbremsung veranlasste.
Und genau für die Fälle, in denen eine solche fliegende Übergabe nicht möglich ist, finde ich es viel schöner, den Zug erst an der Einfahrweiche zu stoppen, als ihn mitten auf offener Strecke zum Stehen zu bringen. Zumal das immerhin noch eine gewisse Realitätsnähe hat.
Zu überlegen wäre in dieser Hinsicht auch, ob man nicht ein paar kleine Kameras besorgt (wie manche sie schon zu Sbf-Überwachung nutzen), um den Bahnhöfen die Einsicht von Bereichen zu ermöglichen, die noch zu ihrem Gebiet gehören, aufgrund der baulichen Gegebenheiten (z.B. Pfeiler) oder der Streckenführung vom Steuerpult nicht oder nur schlecht einsehbar sind. _________________ Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein. |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 07 Jan 2009 18:16 Titel: |
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Rolf hat folgendes geschrieben: | Ich vermute mal, dass da an der Digitalzentrale die beiden Gleisanschlüsse vertauscht waren, so dass die Züge plötzlich ein entgegengesetztes Signal erhielten, was den Dekoder zur Vollbremsung veranlasste. |
St. Petersburg war wie folgt verkabelt:
Zitat: | Leitungen zum Gleis (3-adrig):
Rechts: gelb (gelb-grün in Schlauchleitungen) [Masse/Bahnstrom]
Mitte: rot (blau in Schlauchleitungen) [Bahnstrom an/Bahnstrom aus]
Links: braun [Masse] |
Mein Beitrag 555 vom 13.10.2008.
Mindestens zweimal habe ich Claus darauf hin angesprochen und ihn gebeten, Pierrenbroich genau so anzuschließen. Was nun daraus geworden ist, weiß ich nicht. Er fand es aber nicht besonders wichtig, weil es ja die Schleusengleise gibt. Ich hatte auch wichtigeres zu tun als mich über jede Kleinigkeit zu streiten.
Allerdings hätte es eher die analogen Gleichstrom-Lokomotiven betreffen müssen als die digitalen Fahrzeuge. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Rolf
Anmeldungsdatum: 29.11.2008 Beiträge: 40 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 07 Jan 2009 18:41 Titel: |
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Das Problem gab es auch - bis endlich jemand die Kabel getauscht hat.
Aber es kam auch mehrfach vor, dass Hannes die angegebenen Daten in seine Zentrale übernommen hat, das Gleis umstellte - und der Zug abrupt stehen blieb. _________________ Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein. |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 07 Jan 2009 18:48 Titel: |
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Wenn man eine ganz Batterie von Schaltern und Steuergeräten vor sich hat sind Fehler nicht auszuschließen. Meistens habe ich da beim Umschalten an einer Stelle etwas vergessen, weswegen dann die Züge zum Stehen kamen (mal noch Fahrstufe auf 0, mal falschen Trafo aufgedreht etc.).
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 07 Jan 2009 19:10 Titel: |
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Hannes hat folgendes geschrieben: | Wenn man eine ganz Batterie von Schaltern und Steuergeräten vor sich hat sind Fehler nicht auszuschließen. |
Auch Pierrenbroich sollte mit mehr Personal ausgestattet sein ... was ich total gut finde: wir könnten mit 20 Mann (oder Frau) eine Teppichbahn aufbauen, mit der dann 40 Personen spielen könnten. Norbert denkt sich gerade die entsprechenden Eintrittsgelder für Fahrpersonal aus dem Publikum aus, denke ich . Aber das mit dem Erlös ist definitiv ein anderes Thema, bitte nicht hier weiter ausführen.
Außerdem wären wir damit schon wieder in der Träum-Phase, in die wir so gerne verfallen. Erst einmal einfach nur Fahrbetrieb, alles andere später _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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dh
Anmeldungsdatum: 12.10.2008 Beiträge: 54 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 08 Jan 2009 1:00 Titel: |
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Hi,
Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Mindestens zweimal habe ich Claus darauf hin angesprochen und ihn gebeten, Pierrenbroich genau so anzuschließen. Was nun daraus geworden ist, weiß ich nicht. Er fand es aber nicht besonders wichtig, weil es ja die Schleusengleise gibt. Ich hatte auch wichtigeres zu tun als mich über jede Kleinigkeit zu streiten. |
da ich ja die nervenaufreibende Aufgabe hatte, die Schleusengleise zwischen Petersburg und Pierrenbroich zu verkabeln: Pierrenbroch war genau andersherum beschaltet, also Masse nicht auf der in Fahrtrichtung linken, sondern auf der rechten Schiene. Claus meinte aber, das "sei ja kein Problem", man könne das ja problemlos richtig beschalten. Nach meiner Beobachtung ist das aber erst am Sonntag nachmittag passiert, in der ersten Zeit hatten wir erhebliche Probleme mit den Übergaben nach Pierrenbroich, es hat immer wieder Kurzschlüsse gegeben. Wohl auch, weil mit dem Umschalten nicht gewartet wurde, bis der gesamte Zug in das Schleusengleis eingefahren wurde.
Auch hier: All diese Probleme hätten eigentlich am Samstag auftreten und gelöst werden müssen. Und: Sicherlich erlaubt das Schleusengleiskonzept verschiedene Polungen der Gleisbeschaltung. Das ist aber völlig unnötige Komplexität und Fehleranfälligkeit, zumal an einer Stelle, wo es wirklich nicht nötig ist. Ich verstehe nicht, warum man sich da nicht einfach an den ausgerufenen Standard halten kann. War ja durch Peter früh genug kommuniziert...
Ciao, Dirk _________________ Dirk Hillbrecht, Hannover |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 09 Jan 2009 2:50 Titel: |
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Rolf hat folgendes geschrieben: |
... und am fehlenden zweiten Digital-Fahrtregler.
Alleine der zweite Fahrtregler hätte den Betrieb schon beschleunigt, da dann die beiden Stellwerker gleichzeitig die beiden Hälften des Bahnhofs hätten bedienen können. So konnte halt nur ein, im Bestfall zwei Züge gleichzeitig gesteuert werden.
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Es hätte nur die Zentrale verwendet werden müssen, die für den Bahnhof geplant war. Die Zentrale war da.
Rolf hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir dann auch noch eine Gleisbesetztanzeige (Pinwand) haben und alle Kärtchen für ihre Loks dabei haben, dürfte die Steuerung von St. Petersburg kein Problem sein.
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Die Pinnwand stand 1m neben dem Stellpult und wurde nicht benutzt. Es gab auch eine Schachtel mit Pinwandnadeln. Kärtchen kann man sich auch selber machen auch wenn es nur ein beschrifteter Streifen Kreppbandist wie in Pierrenbroich.
Rolf hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema Schleusengleis vielleicht noch ein Wort: die Übergaben mit Johannesbad und Torfmoorholm haben soweit einwandfrei funktioniert (zugegeben, die Züge von Torfmoorholm mussten etwas sehr lange warten), das größte Problem gab es eigentlich mit der Übergabe nach Pierrenbroich. So sind die von dort kommenden Züge regelmäßig über die Trennstelle hinausgebrettert, im Gegenzug wurden mir die Züge nach Pierrenbroich entrissen, kaum dass die Lok ins Schleusengleis eingefahren war (obwohl ich mehrfach versuchen wollte, den Zug auf Sicht und ein bisschen nach Gefühl genau vor der Einfahrtweiche zum Stehen zu bringen).
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Die Züge sind über die Trennstelle gefahren, weil sie nicht Übernommen wurden. Nachdem Klar war, daß das Bahnhofspersonal in St. Petersburg nicht in der Lage war Züge fahrend zu Übernehmen wurden die Züge zu 90% mitten auf der Strecke angehalten.
Das Züge "endreissen" ist die fliegende Übername eines Fahrenden Zugs. So sollte das eigentlich sein.
Das nächste mal sollte erstmal das Bahnhofspersonal besser über den Betriebsablauf geschult werden. Es magelte ja auch an vernünftigen bzw. Vollständigen Zugmeldungen. _________________ Gruß
Claus |
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dh
Anmeldungsdatum: 12.10.2008 Beiträge: 54 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 09 Jan 2009 12:18 Titel: |
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Moin,
claus hat folgendes geschrieben: | Die Züge sind über die Trennstelle gefahren, weil sie nicht Übernommen wurden. Nachdem Klar war, daß das Bahnhofspersonal in St. Petersburg nicht in der Lage war Züge fahrend zu Übernehmen wurden die Züge zu 90% mitten auf der Strecke angehalten.
Das Züge "endreissen" ist die fliegende Übername eines Fahrenden Zugs. So sollte das eigentlich sein.
Das nächste mal sollte erstmal das Bahnhofspersonal besser über den Betriebsablauf geschult werden. Es magelte ja auch an vernünftigen bzw. Vollständigen Zugmeldungen. |
boah, wenn ich das lese...
Claus, die "fliegende Übernahme" ist ein durchaus komplexer Prozess, den man (a) ankündigen und (b) üben muss. Üben war aber aus nun mittlerweile mehrfach geschilderten Gründen nicht möglich. Vielleicht ist es sogar so, dass Peters Stellpultphilosophie fliegende Übergaben nicht so gut zulässt wie die von dir und Pierre. Dann muss man darauf aber Rücksicht nehmen. Und vor allem: Keine Experimente im Publikumsverkehr. Wenn ihr am Sonntag um 15 Uhr endlich die Anbindung zwischen Petersburg und Pierrenbroich in Betrieb nehmt, dann geht es gar nicht anders, als dass das ganz, ganz kleine Betriebsprogramm gefahren wird.
Wesentlich runder wäre der Betrieb gelaufen, wenn bei gleicher Verkabelung einfach nur ein eigener Bediener für die Zugübergaben von und nach Pierrenbroich vorhanden gewesen wäre. Das war aber nicht drin. Und der vorhandene Zugfahrer in Petersburg war chronisch überlastet, dieses Manko an Petersburg ist aber auch schon zu Genüge benannt worden.
Final noch einmal: Petersburg hat solange gut funktioniert, wie es nur zwei Übergaben gab (Johannesberg/burg/thal, Torfmoorholm). Das Chaos brach erst aus, als Pierrenbroich dazu kam, zudem für 90 Minuten nicht voll einsatzfähig. Das sind alles Dinge, die am Samstag hätten getestet werden müssen, damit man weiß, was am Sonntag rund laufen kann und was nicht.
Ciao, Dirk _________________ Dirk Hillbrecht, Hannover |
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