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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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TB 11: Umgang mit Material
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Was beim TB 11 in Kassel alles geklappt hat.... :: TB 11: Das Video zum Teppichbahning |
Autor |
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Rolf
Anmeldungsdatum: 29.11.2008 Beiträge: 40 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 10 Jan 2009 14:33 Titel: TB 11: Umgang mit Material |
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@Pierre:
Zu der Lok: Zugegeben, da habe ich nicht ganz richtig gehandelt. Das sehe ich auch ein. Andererseits verstehe ich aber auch nicht wirklich, warum du ausgerechnet diese Lok zum Einfahren deines Bahnhofs genommen hast.
Zu der Liege: Das hast du dir IMO selbst zuzuschreiben. Wenn du fast eine Stunde nach verabredetem Aufstehen immer noch im Bett liegst und trotz mehrfachem Wecken noch keine Anzeichen von Leben zeigst, brauchst du dich nicht wundern, wenn das Wecken irgendwann etwas brutaler wird. Flo ist immerhin zwischenzeitlich mal nach vorne gewankt und hat darum gebeten, ihn noch etwas schlafen zu lassen, da er sich wohl eine Grippe geholt habe und den Tag sonst nicht überstehe. Aber beim nächsten Mal wird so etwas ohnehin nicht noch einmal passieren. Wir haben uns da nämlich schon in kleiner Runde eine Methode überlegt, wie man mit kaltem Wasser wecken kann, ohne dass das Bett nachher getrocknet werden muss. _________________ Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein. |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 10 Jan 2009 15:21 Titel: Re: Soderle Peter... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | [...]Die betreffende Person wird von mir darüber auch noch eine Rechnung erhalten [...] |
Dann kriegst du auch noch ne Rechnung für meine Orangene S-Bahn 111er, die in Köln auf dem Boden gelandet ist  |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Jan 2009 4:18 Titel: @ Felix: |
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@ Felix:
Es gibt einen gewaltigen Unterschied:
1. habe ich Dir sofort Ersatz für den Schaden angeboten, der damals dadurch pasiert ist, daß ich nicht wußte, was sich in dem Faller Karton befand und der sich dann ungewollt geöffnet hatte. Das war also definitiv ein Unfall gewesen, der mir, unendlich leid tut. Du hast das damals aber einfach mit der Bemerkung "ist doch nur eine Roco-Lok" einfach weggewischt. Wer keinen Schaden ersetzt haben möchte, kann ich dann auch nichts mehr machen.
2. Liegt der Fall bei Rolf völlig anders. Er scheint überhaupt keine Achtung vor dem doch recht teuren Material zu haben.
Meine ganze Eisenbahnsammlung habe ich mir förmlich vom Essen abgespart und auf praktisch jeden Urlaub verzichtet, wärend er sich so verhält, als hätte er noch nie für eine Lok wirklich arbeiten müssen, weil seine Eltern einfach das Portmonaie geöffnet haben, wenn der Herr Sohn mal wieder etwas haben wollte. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, warum er Rollmaterial absichtlich - und genau das ist der Punkt, der mich selbst heute noch maßlos aufregt - einfach mal eben mit seinen Füssen tritt. Das es dann auch noch fremdes Eigentum ist, was er da zusammentritt, macht es eher noch schlimmer.
Sein Einwand nun, warum ich denn gerade diese Lok zum Einfahren des Bf genommen habe, zeigt mir nur, daß er es immer noch nicht begriffen hat. Denn es ist völlig egal, was er da absichtlich zu Klump tritt. Das er es überhaupt macht, ist eigentlich mein Problem. Und in dieser Mutwilligkeit, der Zerstörung fremden Eigentums, liegt auch mein gestellter Anspruch auf Schadenersatz. Hätte er die Lok aus reiner Dusseligkeit umgetreten, weil halt übersehen, würde ich nun hier kein Fenster dafür aufmachen, denn dieses Betriebsrisiko ist halt für jeden vorhanden, der Rollmaterial zum TB mitbringt. Ich bemühe mich aber stets nach Kräften, daß möglichst jeder sein Material wieder unbeschädigt mit nach Hause nehmen kann. Genau das geht Rolf aber scheinbar völlig ab.
Wie dem auch sei, sollte ich von Rolf nichts, in Richtung Besserung dieses Fehlverhaltens, hören, werde ich zum nächsten TB nur noch mit meinem Gleismaterial anreisen, da ich mein Rollmaterial nicht der Zerstörungswut dieser Person aussetzen möchte. Damit, daß er erstmal die mutwillig von ihm angerichteten Schäden bezahlt, täte er gerade mal einen ersten Schritt in die richtige Richtung...
Sollte er sich jedoch uneinsichtig in dieser Thematik zeigen, hebe ich sofort die Hand, wenn es darum geht, ihn von künftigen Veranstaltungen auszuschließen. Ich kann bei den TBs einfach keine Leute gebrauchen, die sich völlig daneben benehmen und ihren Hormonspiegel scheinbar auch nicht unter Kontrolle haben.
Pierre |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Jan 2009 5:42 Titel: @ Rolf: |
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Rolf hat folgendes geschrieben: | @Pierre:
Zu der Lok: Zugegeben, da habe ich nicht ganz richtig gehandelt. Das sehe ich auch ein. Andererseits verstehe ich aber auch nicht wirklich, warum du ausgerechnet diese Lok zum Einfahren deines Bahnhofs genommen hast. |
Du hast es nicht begriffen, worum es geht, sonst wäre diese Antwort hier nun nicht zu lesen. Selbst wenn ich den Bahnhof mit einer Märklin "Gleiswarze" eingefahren hätte, hätte ich mir in meinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können, daß ein anderer TB Teilnehmer so roh und unangemessen mit ihm fremden Material umgeht. Es gibt Burschen, die wären Dir für diese Untat mit beiden Händen mindestens einmal kräftig durch Dein Gesicht gewischt. Ich selbst hätte Dich in dem Moment am Liebsten, mit der Schaufel zuschlagend, vom Hof gejagt. Allein meine Erziehung und meine momentan stets latent vorhandene Müdigkeit haben mich davon abgehalten...
Rolf hat folgendes geschrieben: |
Zu der Liege: Das hast du dir IMO selbst zuzuschreiben. Wenn du fast eine Stunde nach verabredetem Aufstehen immer noch im Bett liegst und trotz mehrfachem Wecken noch keine Anzeichen von Leben zeigst, brauchst du dich nicht wundern, wenn das Wecken irgendwann etwas brutaler wird. Flo ist immerhin zwischenzeitlich mal nach vorne gewankt und hat darum gebeten, ihn noch etwas schlafen zu lassen, da er sich wohl eine Grippe geholt habe und den Tag sonst nicht überstehe. Aber beim nächsten Mal wird so etwas ohnehin nicht noch einmal passieren. Wir haben uns da nämlich schon in kleiner Runde eine Methode überlegt, wie man mit kaltem Wasser wecken kann, ohne dass das Bett nachher getrocknet werden muss. |
Rolf unterstehe Dich, wenn Du nicht alle Fünfe im Gesicht haben willst.
1. Steht Dir das altersgemäß überhaupt nicht zu. Ich muß mich mit 42 Jahren von so einem jungen Schnösel, wie Dir einfach nicht maßregeln lassen. Und wenn doch, rechne damit, daß ich da sehr massiv werden könnte.
2. Bin auch ich krank zum TB erschienen, nur das man mir das nicht so einfach angesehen hat. Ich habe warscheinlich eine Schlafabnoe - warscheinlich, weil eine genaue Diagnose immer noch aussteht -, was praktisch bedeutet, daß ich mich im Schlaf kaum noch erholen kann und daher selbst nach Stunden Schlaf wie gerädert aufwache. Sei froh, daß Du das nicht hast, mich hätte diese Krankheit im Dezember auch mein Leben kosten können. Nur durch einen Schutzengel ist der Verkehrsunfall mit meiner Taxe recht glimpflich abgegangen, so daß nur Sachschaden entstanden ist. Wenn mich also jemand weckt, dann bitte jemand, der bei mir erheblich mehr ansehen genießt, als Du!
3. Könnte ich vielleicht noch damit leben, wenn Du nicht in Kassel gerade einmal das erste Mal dabeigewesen wärst. Respekt vor anderen - Dir eigentlich fremden - Personen scheinst Du jedenfalls nicht zu kennen und auch nicht kennen zu wollen. Mir bist Du jedenfalls völlig unerwünscht viel zu Nahe getreten, was ich bei niemand sonst in unserem Kreis jemals feststellen mußte. Und ich bin eigentlich niemand, der Neulingen verschlossen auf Distanz bleibt. Was Du aber gebracht hast, würden sich selbst langjährige Bekannte nicht trauen, weil sich sowas einfach nicht gehört.
4. Wer so zutritt, daß dabei das getretene Material - hier war es die Campingliege - praktisch grußlos völlig zu Bruch geht, hat scheinbar seine Kraft nicht unter Kontrolle. Da hilft dann auch kein "IMO" mehr, denn so ein Gewaltakt kann niemals ein Ausdruck von Meinung sein, sondern ist allenfalls Ausdruck dessen, daß da jemand von zuhause wesentliches nicht mit auf seinen Lebensweg bekommen hat, Punkt!
5. Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Ich denke mal Rolf, daß Du bei Dir selbst noch genügend Baustellen hast, an denen Du Dich abarbeiten kannst. Kümmere Dich also einfach nicht um mich, sondern kehre vor Deiner eigenen Tür. Ich habe bereits meine Vertrauten...
Pierre
P.S.: Rolf ich bin nicht nachtragend und hoffe darauf, daß Du beim nächsten TB ein Teilnehmer sein wirst, über den nicht nur ich mich ständig ärgern mußte. Rücksicht, Respekt vor Mensch und Material sowie auch Anstand gehören einfach dazu und das nicht parat zu haben, wiegt IMO noch wesentlich schwerer, als ein unfertiger Bahnhof... |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 11 Jan 2009 14:03 Titel: |
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Wenn du latent müde bist geh halt eher ins Bett!
Wir hatten ALLE gemeinsam beschlossen, das man zu einem bestimmten Zeitpunkt GEMEINSAM anfängt. Wenn man das nicht einhält und mit "normalen" Methoden nicht wach wird muss man damit rechnen, auch mal härter geweckt zu werden. Und Rolf war so nett diese undankbare Aufgabe anzunehmen.
Nochmal zu dem Umgang mit den Fahrzeugen: Rolf ist in meiner Anwesenheit sehr Pfleglich mit dem Material umgegangen.
Und noch was: Einfahrloks schiebe ich auch schonmal mit dem Fuß an, da ich weiß, das bei diesen "Spielloks" nix kaputt gehen kann, wenn sie mal bei Fullspeed aus der Kurve fliegen, das 20. mal entgleisen oder irgendwo im Lichtraumprofil hängen bleiben oder eben unsanft behandelt werden.
Und nebenbei: Meine wichtigsten Fahrzeuge nehme ich zu einem TB erst gar nicht mit. Das wäre mir viel zu riskant. Das war mir schon beim ersten TB in Lüdenscheid klar!
Felix |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 12 Jan 2009 0:00 Titel: |
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Wenn jemand seine eigenen Fahrzeuge mit dem Fuß anschiebt oder sonstwie unsachgerecht behandelt ist das seine Sache. Für das Material anderer Leute sollte man jedoch mehr Fürsorge tragen!
Schön, wenn du deine wichtigsten Fahrzeuge nicht mitbringst. Ich will meine jedoch auch mal fahren sehen, da bleibt mir fast nichts anderes übrig als das mal beim TB zu machen.
Wenn da mal etwas aus Versehen kaputt geht, nehme ich das damit in Kauf. Nur wer durch unsachgerechte Behandlung Defekte in Kauf nimmt und hinterher noch den anderen mitbeschuldigt sollte sich über sein Verhalten und seine Teilnahmefähigkeit Gedanken machen!
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 12 Jan 2009 0:23 Titel: |
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Ins Regelbuch schreiben sollten wir:
- nie mehr Nebelmaschinen
- nie mehr fremde Lokomotiven mit den Füssen anschieben
Bei den Weckmethoden hätte ich gerne eine Handhabe, notorische Nichtbeachtung abstrafen zu dürfen. Eine vernünftige Krankmeldung nimmt einen natürlich davon aus. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 12 Jan 2009 22:51 Titel: |
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Was bei Pierre auch noch zum Schlafen dazu kommt ist seine bisherige Dauernachtschichtarbeit.
Ich kenne das Problem bei den Zeiumstellungen ich habe selber auch schon oft genug wechselschicht und 1/2 Jahr Nachschicht am Stück gearbeitet. Der Körper stellt sich dann nicht mal schnell so um, das man dann wenn man früher ins Bett gegangen ist Aufstehen soll.
Nur ist es halt leider Leuten die noch nie Schicht, Nachschicht, Wechselschicht oder als Dauerschicht gearbeitet haben schwer so was begreiflich zu machen.
Also lieber erst mal Fragen oder nachdenken bevor mal solchen Schmarn von wegen Weckmethoden erzählt.
Also erst mal Hirn Einschalten und dann los Labern. _________________ Gruß
Claus |
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Nopag

Anmeldungsdatum: 16.11.2008 Beiträge: 122 Wohnort: Schnaitheim

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Verfasst am: 12 Jan 2009 22:54 Titel: Umgang mit |
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[Bitte beachten Sie die Titelverkürzung, denn eigentlich ging es um Material]
Umgang mit fremdem Material:
Hätte mir wie Rolf passieren können, falls es sich um eine erste Testfahrt auf
einer nach Errichtung noch nicht generell freigegebenen Strecke gehandelt hätte. Da rechne ich nämlich nur mit Bauloks oder robusten Testfahrzeugen.
Und nicht mit [!Polemik: Traurig aber wahr] "gleich mal schauen, wem meine tolle Lok auffällt, während die anderen meinen Bahnhof fertigbauen oder bedienen" Oder verwechsle ich da was?
Sollte künftig alles vermieden werden.
Umgang mit fremden Menschen:
Es nervt gewaltig, wenn man dauernd auf jemand wartet, der erst das Bett nicht gefunden hat und es dann nicht wieder loslassen kann.
Wecken:
Zitat: | Und Rolf war so nett diese undankbare Aufgabe anzunehmen.
| Da hat das Ungestüm der Jugend eben zugeschlagen, (mir war massiveres Vorgehen zu blöde, aber ich leide ja auch schon an Altersmilde).
Schutz davor bieten :
1. Aufstehen wie ausgemacht
oder 2. Krankmelden, was ein anderer sogar persönlich geschafft hat,
der sich dafür sogar vom Krankenbett zu den anderen schleppte!
Mir würde auch ein Zettel am Bett genügen.
oder 3. Wer bereits krank ist bleibt zum Schutz der anderen daheim
(Historisch betrachtet wäre konkrete Folge in diesem Fall der Bau von Claustal statt Pierrenbroich gewesen)
So jetzt habe ich die Schnauze voll von diesem Nebenkriegschauplatz:
Rolf tritt keine Loks mehr und Pierre kuriert sich vor nächstem Mal aus und schickt seine Pullmann-Teile nur planmäßig auf sichere Strecken!
PS Zitat: | Die betreffende Person wird von mir darüber auch noch eine Rechnung erhalten [...]
| Die TB-Abrechnung enthält auch noch ein Paar offene Posten! |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 12 Jan 2009 22:54 Titel: |
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Was bei Pierre auch noch zum Schlafen dazu kommt ist seine bisherige Dauernachtschichtarbeit.
Ich kenne das Problem bei den Zeiumstellungen ich habe selber auch schon oft genug wechselschicht und 1/2 Jahr Nachschicht am Stück gearbeitet. Der Körper stellt sich dann nicht mal schnell so um, das man dann wenn man früher ins Bett gegangen ist Aufstehen soll.
Nur ist es halt leider Leuten die noch nie Schicht, Nachschicht, Wechselschicht oder als Dauerschicht gearbeitet haben schwer so was begreiflich zu machen.
Also lieber erst mal Fragen oder nachdenken bevor mal solchen Schmarn von wegen Weckmethoden erzählt.
Also erst mal Hirn Einschalten und dann los Labern.
Zum Umgang mit Material.
Ich bin gegen jede Vorsätzliche Beschädigung von Fremdem Material. Wer meint sowas machen zu müssen hat bei einem TB nicht zu erscheinen. _________________ Gruß
Claus |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 12 Jan 2009 22:54 Titel: |
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Was bei Pierre auch noch zum Schlafen dazu kommt ist seine bisherige Dauernachtschichtarbeit.
Ich kenne das Problem bei den Zeiumstellungen ich habe selber auch schon oft genug wechselschicht und 1/2 Jahr Nachschicht am Stück gearbeitet. Der Körper stellt sich dann nicht mal schnell so um, das man dann wenn man früher ins Bett gegangen ist Aufstehen soll.
Nur ist es halt leider Leuten die noch nie Schicht, Nachschicht, Wechselschicht oder als Dauerschicht gearbeitet haben schwer so was begreiflich zu machen.
Also lieber erst mal Fragen oder nachdenken bevor mal solchen Schmarn von wegen Weckmethoden erzählt.
Also erst mal Hirn Einschalten und dann los Labern.
Zum Umgang mit Material.
Ich bin gegen jede Vorsätzliche Beschädigung von Fremdem Material. Wer meint sowas machen zu müssen hat bei einem TB nicht zu erscheinen. _________________ Gruß
Claus |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 12 Jan 2009 23:26 Titel: |
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Sorry, das muss noch raus:
Es gibt genug Leute, die Schichtbetrieb machen und damit klar kommen!
Ich nenne da nur einen Dirk!
Der war immer pünktlich!
Und das kann man bei einem Gruppenaufmarsch wie wir es sind auf jeden Fall erwarten.
Und um das nochmal ganz klar zu sagen: Wenn man vorher kommuniziert und nett bittet, länger schlafen zu und dafür PRODUKTIV auch länger arbeiten zu können und beim anschließenden zu Bett gehen keinen stört (was hier übrigens nicht negativ aufgefallen ist) dann kann man das auch irgendwie einrichten.
Bei mangelnder Kommunikation soll man sich nicht wundern, wenn man dann "überrascht" wird.
Felix |
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Nopag

Anmeldungsdatum: 16.11.2008 Beiträge: 122 Wohnort: Schnaitheim

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Verfasst am: 12 Jan 2009 23:54 Titel: mehr "von daheim"/ dann eben doch noch einen |
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auch wenn das überhaupt nichts bringt
(denn bedenke die 2 W: W er das wissen will W enn interssiert das eigentlich)
Ich war sogar schon auf Montage! auf Roh-Baustellen! für Jahre
zurück zur Sache: Fakt ist, der Tag hat 24 Stunden.Ich kann schlafen oder arbeiten, und das im Takt oder im Gegentakt mit der Mehrheit oder üblichen Zeiten.
Wenn ich beim Schlafkonto auf Pump lebe, fressen die Zinsen=Müdigkeit eben auch die Arbeitsfähigkeit.
Und wenn ich das dann noch im Gegentakt fahre gibt es eben noch weitere grottenunnötige Komplikationen!
Auch als Teppichbahning"arbeiter" muß ich meine Arbeitsfähigkeit erhalten,gerade da ich erstmal mein Chef bin. |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 22 März 2009 23:29 Titel: Obstruktive Schlafabnoe |
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So jetzt habe ich es amtlich:
Ich leide - vermutlich schon seit Jahren - an Obstruktiver Schlafabnoe (frei übersetzt = Verstopfter Schlafatemstillstand).
Diese Krankheit verursacht während des Schlafes, einen Zusammenbruch der oberen Atemwege (Verstopfung) und führt damit zu einer Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr (Atemaussetzter). Durch diese Atemaussetzer kommt es dann zu einer inneren Weckreaktion, die den Schlafrythmus komplett unterbricht.
Dazu muß man anmerken, daß der Schlaf in vier Schlafphasen unterteilt wird, die in etwa 90 Minuten durchlaufen sind und sich ständig wiederholen.
1. Einschlafphase
2. Traumphase
3. Tiefschlafphase
4. REM-phase
Kommt es nun zu Weckreaktionen, wie bei mir, erreicht man nur noch selten, bis überhaupt nicht die Tiefschlaf und die REM-Phase.
Wird das nicht behandelt, führt das dann zu zu ständiger Müdigkeit, Monotonieintoleranz (man schläft beim Warten praktisch immer ein), Bluthochdruck, extremen Konzentrationsschwierigkeiten, Gereitztheit (erinnert sich noch jemand an meinen - selbst für mich nicht mehr nachvollziehbaren - Ausraster?) und zu schweren Depressionen.
Diese Depressionen wurden bei mir bereits, seit gut zwei Jahren, symtomatisch mit Antidepressiva behandelt. Nachdem die Schlafapnoe nun festgestellt ist, brauche ich sie nun nicht mehr.
Wie wird die Obstruktive Schlaf Abnoe (OSA) festgestellt und behandelt?
Die obstruktive Schlafabnoe wird in einem Schlaflabor festgestellt, in dem sämtliche, für den Schlaf wichtigen, Funktionen gemessen und auf Auffälligkeiten untersucht werden.
EKG, EEG, Sauerstoffgehalt, Kohlendioxidgehalt, Athmung, etc. pp...
Kommt es nun zum Befund einer OSA, bekommt der Patient eine Schlafmaske, die die Atemluft nun mit einem gewissen Überdruck einpresst, womit ein Zusammenfallen des Rachenraumes verhindert wird.
Zumindest bei mir ist der Schlafverlauf nun wieder normal, von der Maske einmal abgesehen. Schnarchen ist nun auch kein Thema mehr, da die Atemwge nun stets freibleiben.
@Felix @Nopag:
Zitat: | Felix: Wenn du latent müde bist geh halt eher ins Bett! |
Zitat: | Nopag:Wer bereits krank ist bleibt zum Schutz der anderen daheim |
Zitat: | Nopag: Fakt ist, der Tag hat 24 Stunden.Ich kann schlafen oder arbeiten |
Wie Ihr nun lesen könnt, funktioniert das bei OSA eben nicht. Ich hätte 24 Stunden am Stück schlafen können, ohne wirklich wach zu werden. Seid froh, wenn Ihr einen gesunden Schlaf habt. Ein bischen Toleranz gegenüber denen, die eben nicht so können wie ihr selbst, wäre da mal ganz gut.
Besonders bei Flo, dessen Einschlafstörung derzeit leider nicht heilbar ist, kommen solche Sprüche extrem gut an. Wenn ich Norberts Schlußfolgerung recht gebe, würden die TBs in Kassel überhaupt nicht stattfinden, weil der Veranstalter zuhause bleiben müsste.
Es wird Zeit, daß wir endlich einmal alle einsehen, daß alle Menschen nunmal unterschiedliche Talente, Fähigkeiten und auch Schwächen haben.
Nur wenn wir uns dessen stets bewust sind und lernen damit umzugehen, dann wird aus unseren Treffen einmal eine wirklich gelungene Veranstaltung. Denn was der eine nicht kann, macht halt der, der es gut kann. Jeder an seinem Platz. Dann sehe ich für unsere TBs noch eine große Zukunft und die Veranstaltung in einer Messehalle gar nicht mehr so weit weg.
Pierre - der nun bereits seit einem Monat endlich wieder richtig schlafen kann, dank Auto Continous Positive Airway Pressure (=Auto CPAP = Automatischer Kontinuirlicher Positiver Atemwegs Überdruck)...
P.S.: Ihr werdet mich nicht wiedererkennen, beim nächsten Mal... _________________ Richtige Rechtschreibung ist ein Empfehlungsschreiben, das man sich selber ausstellt. (Gabriele Lorenz) |
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