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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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Gleisanschluss und Kabelfarben
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Hundeknochen-Prinzip :: Systemwechsel-Schaltpult: elektr. & techn. Aufbau |
Autor |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 29 Jan 2009 5:03 Titel: Re: Claus legt es dar... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | 1. Wir trennen grundsätzlich allpolig zwischen zwei Stromkreisen.
2. Es wird allpolig geschleust.
3. Es werden folgende Kabelfarben empfohlen:
In Fahrtrichtung,
- linke Schiene: braun
- Mittelleiter : rot
- rechte Schiene: gelb
4. Auf diese Kabelfarben darf sich, beim Anschluß der Schleusengleise, nicht blind verlassen werden, sondern ist immer linke Schiene mit linker Schiene, rechte Schiene mit rechter Schiene und Mittelleiter mit Mittelleiter zu verbinden.
5. Es dürfen gegebenenfalls auch andere Farben verwendet werden, sollten die empfohlenen Kabelfarben vor Ort nicht verfügbar sein, oder aber die Verwendung dieser Kabelfarben das geplante Projekt nur unnötig verteuern. |
Ist doch klasse!
Und wenn Du nun bei Deinem Bahnhof "rot" auch an "rot" bei der Intellibox angeschlossen hast genau so wie ich, und wir wollen eine Zentrale stilllegen, dann können wir beide Bereiche zusammenfassen und müssen uns nirgendwo sorgen machen, dass es einen Kurzschluss gibt. Wir könnten die Schleusengleise in Schwachlastzeiten stilllegen und einfach durch einen Bahnhof durchfahren.
Also füge doch einfach noch einen 6. Punkt ans Ende Deiner Liste an!
Keine Angst, ich plane nichts Kompliziertes für das nächste Mal. Ich möchte nur Optionen für die Zukunft haben. Und da ist ein Standard meiner Meinung nach besser als individuelle Lösungen. Vor allen Dingen, wenn er nichts kostet.
Und sorry, dass es die Farben rot, gelb und braun geworden sind, passte so schön zu den verschiedenen Bedienungsanleitungen (gelb war willkürlich). Wenn Du jetzt bei Dir sagst, rot ist grün, gelb ist blau und braun ist schwarz, funktioniert es auch. Hauptsache ist, Du machst dann das schwarze Kabel an den Anschluss [4] der Intellibox und führst es zur linken Schiene.
Machst Du es nicht, könnte Dein Bahnhof nie in eine eventuelle große gemeinsame Steuerung integriert werden. Auch nicht schlimm, nur unnötig und schade.
Was wir noch machen könnten, um bestimmte Befindlichkeiten nicht zu wecken, wäre eine nachträgliche Veränderung des im letzten Herbst festgelegten Standards: Masse (ich meine damit nicht die physikalische, die es ja gar nicht gibt, sondern die Hersteller-definierte) und/oder [-] entgegen der NEM 631 nach rechts und eine andere Farbwahl. Mit [-] rechts hätte ich vom Aufwand her kein Problem, wüsste nur nicht warum wir es genau anders herum machen sollten wie die anderen. Wenn die Masse (die, die es nicht gibt, die aber ...) der potentialführende Leiter sein sollte, fände ich es auch einfach nur befremdlich. Die Farben wieder ändern zu müssen wäre einfach nur schade, weil ich bereits mehrere hundert Meter verbaut habe. Ich glaube, ich würde dann einfach eine Tabelle machen, was bei mir was sein soll. So eine Aktion halte ich allerdings für unnötigen Quatsch. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 29 Jan 2009 8:22 Titel: |
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Es könnte ja sein, dass jemand einfach nur einen Streckenabschnitt baut. Vielleicht nach dem Prinzip der Neubaustrecke in Kassel aus vorgefertigten Trassenbrettern. Mit Ringleitung und mehreren Einspeisungen. Es gibt vielleicht auch eine kleine Ausweichstelle und decoder-gesteuerte Relais, die den Strom je nach Triebfahrzeug wahlweise auf das Gleis bringen. Der Abschnitt wird aber nicht von einem eigenen Pult gesteuert, sondern muss mit einem 6-poligen Kabel (zwei Adern Digitalstrom, zwei Adern analoger Wechselstrom und zwei Adern analoger Gleichstrom) an ein bestehendes Pult angeschlossen werden.
Wer sich jetzt dem Standard anschließt, könnte später bei solchen "Spielchen" mitmachen.
So ein "Streckenabschnitt" könnte ja auch ein Lokschuppen mit Drehscheibe/Schiebebühne oder eine Verladestation sein, also irgendetwas spannendes, was aber nicht unbedingt ein ganzes Land darstellt. Denkt doch einfach mal weiter und blockiert Euch nicht die Freiheit zu neuen Ideen. Der Strom fliest auch in tausend Jahren noch durch zwei Adern, nur manchmal macht es Sinn, einheitlich den Vorlauf und den Rücklauf festzulegen, auch wenn es physikalisch unkorrekt ist. Für eine gemeinsame Schaltung ist es höchstens nützlich, aber niemals hinderlich.
Ich frage mich: was ist an der weiter vorne formulierten Vereinbarung, den eindeutig identifizierbaren stets gleichen Versorger-Ausgang auf die linke Seite zu legen, so schwierig? Claus selber hat die Begründung für "links" geliefert, ich hatte ihn zunächst rechts. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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