Teppichbahning

Teppichbahning

Forum der Freunde von Teppichbahn-Treffen

 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Prinzipielle TB-Layout-Varianten

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Dieses Forum ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren, schreiben oder beantworten.   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.   printer-friendly view    Teppichbahning Foren-Übersicht -> Allgemeines
Optimierungsgedanken :: Wörterverzeichnis  
Autor Nachricht
Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

blank.gif
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 22:50    Titel: Prinzipielle TB-Layout-Varianten Antworten mit Zitat

Hallo zusammen

Angeregt durch die Möglichkeiten beim nächsten TB in Kassel und durch den Beitrag von Sebastian, haben wir uns in den letzten Tagen einmal ein paar grundsätzliche Gedanken zu den Gleisbildern bei künftigen Treffen gemacht.

Dabei ist ein Modell herausgekommen, für welches sich bereits der Begriff "Oktopus-Layout" etabliert hat!

Oktopus deswegen, weil auf der Anlage auch dann noch Betrieb möglich sein soll, wenn einzelne "Arme" (alle jew. in sich abgeschlossene Hundeknochen-Anlagen) "abgeschnitten", also z.B. nicht mehr besetzt sind.

Hier eine Schema-Skizze, wie das prinzipielle Layout aussehen könnte:



Auf eine grosse Räumlichkeit übertragen, wie wir sie jetzt in Kassel zur Verfügung haben werden, könnte das ein schematisches Gleisbild wie dieses hier bedeuten:



Dabei sollen die beige und braun unterlegten Anlagenteile erhöhtes Niveau in Form von Podesten darstellen, wobei man sich noch überlegen kann, ob eine zentrale Systemwechselstrecke anfangs nicht vielleicht besser ohne ein solches Hindernis auskommen sollte.

Ich habe hier jetzt die einzelnen "Streckenarme", die auch alle in sich geschlossene Hundeknochen sind, ganz absichtlich diagonal gegenüber angeordnet, um mögliche "Abkürzungen", die das Herzstück der Anlage, die Multi-Kulti-Strecke, annähernd überflüssig machen würden, ganz gezielt zu vermeiden.
Sicherlich könnte man auch bei meinem Entwurf noch direkte Verbindungen unter den einzelnen Strombereichen integrieren, welche dann aber länger, steigungsreicher und vielleicht auch nur eingleisig ausgebaut wären.
Eben eine echte Nebenstrecke, die nicht in Konkurenz zur Systemwechselstrecke steht!

So weit so gut...
... bin mal gespannt, was ihr davon haltet.

Grüsse

Flo
Nach oben
Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

blank.gif
BeitragVerfasst am: 02 Okt 2008 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich noch mal.

Angeregt durch eine Idee von Pierre, habe ich noch einmal ergänzend eine schnelle Skizze einer Systemwechselschleife angefertigt, die komplett auf sog. "Überwerfungsbauwerke", sprich lange Rampen und Brücken, verzichten kann.
Die gestrichelten Linien sollen dabei die Übergabebereiche darstellen.

Dabei sollten möglichst grosse Radien verbaut werden, damit wir dort auch mit sehr langen Zügen problemlos durchfahren können!

Viele Grüsse so weit...

Flo

Edit: Da es scheinbar Probleme mit dem Attachment gibt, hier die Skizze noch einmal vom eigenen Server:

Nach oben
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 3:42    Titel: Antworten mit Zitat

Flo K hat folgendes geschrieben:
... eine schnelle Skizze einer Systemwechselschleife angefertigt, die komplett auf sog. "Überwerfungsbauwerke", sprich lange Rampen und Brücken, verzichten kann ...

So sind wir ja in Neunkirchen vom Felix-Land zum Müller-Land gefahren. Optisch nicht ganz so schön, aber technisch praktikabel. Zunächst sollten wir so planen, irgendwann in der Zukunft dann vielleicht mal wie beim Vorbild auf langer paralleler Strecke mit mehreren Brücken ausfädeln. Was nämlich bei dieser Gleisfigur verloren geht, ist schlichte zweigleisige Strecke.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
Nach oben
Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Um dieses Nadelöhr zu entspannen könnte man sich ja überlegen, innen rein noch einen Parallelkreis zu legen, sodass Züge die "einfach nur" wenden wollen und im Mehrsystembereich bleiben, das ohne Ein- und Ausfädelungsprobleme machen können. Das könnte vielleicht den Durchsatz etwas erhöhen.

Zuletzt bearbeitet von Felix am 03 Okt 2008 16:57, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nadelöhr entspannen ist das Stichwort - nur wie entspannt man dann das Herz vom Octopus? 4 gleisige Hauptstrecke? Die Schwachstelle sind jeweils die Kreuzungsbereiche.

Das nimmt ja schon echt krasse Ausmaße hier an nur mal so am Rande bemerkt...

Sebastian
Nach oben
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zahl der aufgegleisten Züge kontrollieren. Stau gibt es immer dann, wenn keine Abstellgleise mehr frei sind und die Hauptstrecke zum Parken benutzt wird.

Um möglichst viele "Gastzüge" zu ermöglichen, werden wir wohl nur einen sehr kleinen Teil unseres Rollmaterials auspacken. Die fremden Züge sind eh interessanter Wink.

Wenn die Strecken frei sind, sollte ein Abstand von zwei Minuten zwischen zwei Zugfahrten möglich sein. Und Nebenstrecken zur Entlastung vorsehen!

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
Nach oben
Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sich beim Aufgleisen nicht in Zaum halten kann, dann muss man entsprechende Abstellgruppen vorsehen.
Das war ein wesentliches Manko in Nürnberg!

Am liebsten wäre mir ja immernoch ein großer Zugspeicher, wo einer Sitzt, der mehr oder minder nach belieben Züge aus dem laufenden Verkehr zieht und erstmal abstellt und irgendwann wieder frei gibt.
Also eigentlich ein großer Bahnhof, wo nicht rangiert wird.
Das muss ja nicht mehrsystemtauglich sein.
Ein einfacher M-Gleis Bereich könnte für WS Ausreichen und im GS-Bereich eine Gleisharfe mit viel RocoLine oder sonst etwas.

Felix
Nach oben
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich teste ja gerade unser Material durch, welche Gleisfiguren mehrsystemtauglich möglich sind. Es wäre auch eine Option, so kam mir gerade die Idee, eine parallele M-Gleis-Nebenbahn zu legen, die dann so zwischen 10 bis 20 Abstellgleise bekommt. Dort könnte man bei "Staulage" Züge ausfädeln.

Also wie gesagt, ich will das alles vorbereiten mit Isolierverbindern schon an der richtigen Stelle, dass das am Aufbautag in drei Stunden fahrbereit liegt. Zumindest die C-Gleise. Wenn dann die ersten Züge rollen, schließe ich noch eine M-Gleis-Strecke an.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
Nach oben
Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich nicht kommen sollte nach Kassel kann ich pierre ja mein Roco Line Krempel geben. Wie gesagt ca. 50m gerade und ca. 15 Weichen kann ich ohne großen Aufwand aus dem Ärmel schütteln. Der rest ist etwas fester verbaut. Und da ich aus dem Anlagenbau noch viele Reste habe von G4 die abgeschnitten wurden, sind das perfekte Endstücke für einen großen Kopfbahnhof der an einem kleinen aus und einfädelbahnhof angeschlossen ist. So einen habe ich auf meiner Anlage in einer 8 gleisigen Version zur Verfügung aber da geht sicher noch mehr, ich mach mal n Plan.

Sebastian
Nach oben
Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Also hier der Entwurf:

Die Züge werden von der Hauptstrecke rausgezogen auf Gleis 2. Von dort werden sie rückwärts in die Abstellgruppe gefahren. Bei Bedarf werden die Züge dann aus der Abstellgruppe über Gleis 1 wieder in die Hauptstrecke eingefädelt, so kommt sich Abstellen von Gleis 2 in die Abstellgruppe und Bereitstellen auf Gleis 1 am wenigsten in die Quere.



kscan_0039.jpeg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  17.62 KB
 Angeschaut:  185 mal

kscan_0039.jpeg




Zuletzt bearbeitet von Sebastian am 03 Okt 2008 20:53, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:
... so kommt sich Abstellen von Gleis 1 in die Abstellgruppe und Bereitstellen auf Gleis 2 am wenigsten in die Quere ...

ähm, Du meinst Abstellen auf Gleis 2 und Bereitstellen auf Gleis 1, oder? Wink

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
Nach oben
Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

blank.gif
BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

rrrichtig! du hasts geblickt! Ist verbessert.
Nach oben
claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

germany.gif
BeitragVerfasst am: 11 Okt 2008 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das Layout des Ausfädelbahnhofs finde ich so ganz gut, viel Stellmöglichkeit mit relativ wenig Aufwand.

Den Systemübergangsbogen finde ich auch gut, wenn möglich mit einer Ausweich Innenschleife.

Die Idee mit den Nebenstrecken als Verbindung der nicht Mehrsystembahnhöfe finde ich auch gut. Da kann dann ja auch viel Strecke verbaut werden. Wobei die "Diagonalverbindung" durch die Multisystemstrecke ja sowieso kürzer wird als eine Strecke Aussenrum.
jedefalls wird dadurch der Multisystemteil endlastet.
Zum flüssigen Abluaf gehört auch, daß man für jeden Zug, den man los schickt schon ein Ziel- /Parkgleis eingeplant ist. Nicht das da dann was auf der Strecke steht für das kein Platz ist. Man muß also im Zweifelsfall vorher beim Zeilbahnhof anfragen ob man losfahren kann. nicht nur beim nächsten Unterwegsbahnhof und der muß dann schauen wo hin mit dem Zug.

Für viel Auslauf könnte man ja noch eine Ringstrecke aussenrum bauen.

Die ist dann aber glaube ich eher was für M-Gleis oder hat jemand genug anderes Gleis Übrig?
Der Übersichtsskizze nach müßten das Aussrum ca. 100m sein.
Die Strecke kann ja möglichst GS kompatibel gebaut werden. Also sauber verlegte Gleise und evtl. Nachgearbeitete Ein-/Ausfädelweichen für die GS Achsen.
Problematische Wagen müßten auf den normalen Weichen ja zumindest Geradeaus fahren können.
In Neunkrichen war der M-Gleis Ring ja eigentlich auch sehr Betriebssicher. Mir fällt jedenfalls momentan kein Problem drauf ein.
Nach oben
Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

germany.gif
BeitragVerfasst am: 11 Okt 2008 23:16    Titel: Der M-Gleis Ring in Neunkirchen... Antworten mit Zitat

Der M-Gleis Ring in Neunkirchen, wurde von mir in Nürnberg extra mit einem schweizer Roco Hbis geschoben getestet. Nachdem ich die Gleise an unzähligen Stellen beigebogen hatte, war der Kreis dann auch endlich problemlos mit NEM Achsen, in beide Richtungen duchfahrbar.

Das einem dieses Gleismaterial praktisch hinterhergeschmissen wird, ist glaube ich, der einzige Grund, weshalb immer noch so viel von dem Mist auf den TB,s herum fliegt. Betriebssicher ist das Gleis jedenfalls garantiert nicht, zumindest nicht im Mischbetrieb mit NEM 311 Achsen.
Nach oben
Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 11 Okt 2008 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Schön das du dich mal wieder meldest, Claus.
Wir dachten schon fast, du hättest die Lust verloren.

Jedoch zielen Rundrumkreisstrecken und Verbindungen untereinander vollkommen am Ziel vorbei.
Es geht doch eben darum, den Mehrsystembereich zwingend durchfahren zu müssen und nicht irgendwelche Abkürzungen einbauen, die danach dann das Gesamtkonzept in Frage stellen.
Wenn die Multisystembahnhöfe nicht aufnahmefähig sind, fährt man eben in seinem Arm des Oktopus so lange, bis der Mehrsystembereich bereit ist. Entsprechend dimensioniert muss dieser natürlich sein und entsprechend gutes Material muss da stehen.
Aber das ist uns ja eh allen klar, oder Wink


Zuletzt bearbeitet von Felix am 12 Okt 2008 0:11, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Dieses Forum ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren, schreiben oder beantworten.   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.   printer-friendly view    Teppichbahning Foren-Übersicht -> Allgemeines Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen