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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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TB 11: Wie war die Logistik?
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TB 11: Logistik - Zeitplanung :: TB 11: Bahnhofsstreit |
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Redakteur
Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 12

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Verfasst am: 06 Jan 2009 20:34 Titel: TB 11: Wie war die Logistik? |
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In diesen Thread gehört eigentlich alles, was nicht zum Bahnbetrieb zählt:
- Planung
- Aufbau, Abbau, Umbau und Umzieherei
- Ver- und Entsorgung
Kurze Gedanken, welche Themen dabei angesprochen werden könnten, sind beispielsweise Materialwirtschaft bzw. Materialwirtschaftsoptimierung (irgendjemand nannte es mal "Schlachtbegrenzung") für das eigene und eventuelles Gemeinschaftsmaterial (TB-Fundus)
Weiterhin: Transporte, Kommunikation und ganz wichtig Verfahren zur gerechten Verteilung jeglicher Kommunaldienste (= alles, was nicht nur unmittelbar "meinem Bahnhof / meinem Bauch" nutzt). |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 07 Jan 2009 0:28 Titel: |
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Beim 10. TB in Neunkirchen hat Pierre mal gesagt, er brauche noch 20 Minuten, dann sei sein Bahnhof betriebsbereit. Am nächsten Tag war er es immer noch nicht. In Kassel haben wir mehrfach den Status nachgefragt und immer hat es geheißen, eine Kleinigkeit sei noch zu erledigen, dann könne Betrieb gemacht werden. Auf diese mangelnde Selbsteinschätzung habe ich keinen Bock mehr.
Ich könnte für Pierrenbroich eine funktionierende Steuerung bauen! Natürlich nur "Klappertechnik" und viel Platz zwischen den Schaltern, damit man schnell einen Fehler finden und einen Schalter tauschen kann.
Die Nebelmaschine fand ich überflüssig! Allerdings denke ich, die Grundkontamination des Veranstaltungsraumes war verantwortlich für die von Holger beschriebene Verschmutzung des Materiales. Meines Wissens haben Teilnehmer nicht im Raum selber geraucht, sondern nur draußen im Flur (nach einer ersten Zigarette im Raum und einem entsprechenden Hinweis). Ob die Gäste dann geraucht haben, darauf habe ich nicht geachtet.
Für das 12. Teppichbahn-Treffen heißt es deshalb um so mehr: einfach mal nur Fahrbetrieb machen. Bitte keine Experimente, keine monströsen Bauwerke und keine Werkstatt während des Treffens mehr!
Dieses Resumé entspricht damit übrigens ziemlich genau dem Resumé vom letzten Teppichbahn-Treffen:
Zitat: | erst vorhandene Gleise verlegen und Fahrbetrieb ermöglichen, dann die komplizierten oder neuen Dinge in Angriff nehmen |
Ich habe auch meine Meinung bezüglich der Telefone geändert. Die Wähltelefone waren klasse und haben sich bewährt. Genau dieses Kommunikationsnetz sollten wir das nächste Mal wieder verwenden. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 07 Jan 2009 15:52 Titel: |
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Nochmal ich!
Da ja Einsicht bekanntlich der erste Weg zur Besserung ist, wird man eine Veränderung zur Zeit nicht unbedingt erwarten können. Mir schoss da gerade ein Gedanke zur Zweiteilung der Veranstaltung durch den Kopf, damit jeder bleiben kann wie er ist:
Zur Kernzeit erscheinen die "Fahrbahner", beziehen ihr räumlich genau gekennzeichnetes Gebiet, bauen ihre Länder innerhalb von sechs Stunden auf und starten den Fahrbetrieb. Während ihrer Teilnahme kümmern sich die "Fahrbahner" um die Gemeinschaftsverpflegung. Am Abbautag rüsten die Fahrbahner ihr Equipment innerhalb von drei Stunden ab und verlassen wieder den Veranstaltungsort.
Oft schon bereits vorher sind die "Experimentierbahner" anwesend. Sie probieren neue Sachen aus und können nicht immer garantieren, dass ihre Länder am Betrieb teilnehmen. Sie belegen deshalb Gebiete an der Peripherie. Ihre Gemeinschaftsaufgaben bestehen im Freihalten der Betriebsfläche für die Fahrbahner und in der Schlussabwicklung bis zur Übergabe an den Vermieter. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 07 Jan 2009 16:16 Titel: |
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Auf- und Abbau:
Hannesbrücken
Auf- und Abbau meines Bahnhofs haben in der vorgesehenen Zeit geklappt, leider fehlte schon nach dem ersten Testaufbau am 27.12. noch die Zeit, Fehler vor dem TB genauer zu suchen und zu entfernen. In Kassel habe ich dann keinen weiteren Probeaufbau mehr zugunsten der Mehrsystemstrecke gemacht.
Multikultigleis
Wenn die Übergänge beim Multikultigleis noch verbessert werden, dürfte es beim nächsten Mal auch schneller aufgebaut sein. Vor allem müssen stabile Verbinder her, das Getackere hält nicht viel, da entstehen schnell Knicke. Eine Kantleiste mit 2-4 Spax pro Übergang braucht bei der Montage nur unwesentlich länger, ist aber tausendfach stabiler.
Vorsortierung
Die schon vor Ort heiß diskutierte Vorsortierung benötigten Gleismaterials für bestimmte Abschnitte halte ich weiterhin für sinnvoll. In meiner Gleiskiste ist durch das Wühlen nach den passenden Gleisstücken auch ein ziemliches Chaos gewesen, das muss nicht sein. Der Gleisplan stand ja schon weitgehend fest und sollte es beim nächsten Mal noch früher sein, der/die Gleisplaner geben dann 2-4 Wochen vor der Veranstaltung dem jeweiligen Teilnehmer eine Abschnittsverbrauchsliste (welches Gleismaterial von derjenigen Person in welchem Abschnitt verbaut werden soll), nach der kann dann der Teilnehmer vorsortieren. Ein Zwang zum Vorsortieren muss nicht bestehen, das kann jeder machen wie er will. Wichtig ist, dass das Material da ist und gut aufzufinden ist.
Abbau
Beim Abbau sollte bekanntgegeben werden, wo das abgebaute Material hingebracht wurde. Dass meine C-Gleise auf der Theke lagen hab ich bspw. lange Zeit gar nicht gewusst.
Übriggebliebenes, da vergessenes Material muss in Zukunft zentral gesammelt werden und wird vom ortsansässigen Organisator mit zu sich genommen damit dieser es wieder den Teilnehmern zuschickt.
Logistik:
Transport auf Paletten
Die Palettenlogistik hat sich von der Transportierbarkeit her sicherlich bewährt, anders wären die Mengen an Material kaum zu bewältigen gewesen. Ich würde daher für das nächste Treffen vorschlagen, diese Paletten schon vor Veranstaltungsbeginn zu besorgen um unabhängig von den Paletten bestimmter Teilnehmer zu sein, die können dann auch ohne große Umstapelei für andere Zwecke verwendet werden.
Logistik"management"
Fürs nächste Mal wünsche ich mir jedoch einen Cheflogistiker, der über die gesamte Veranstaltung hinweg für die Positionierung des Materials zuständig ist und diese auch schon etwas im Voraus plant. Wenn nötig nimmt dieser sich dann Helfer, die aber nur in Rücksprache mit dem Cheflogistiker umräumen. So kann man immer bei demjenigen nachfragen wo das Material abgeblieben ist.
Ich habe in Kassel locker 2-3 h damit zugebracht zwischen meinen verschiedenen Paletten hin- und herzulaufen um bestimmte Teile zu finden, weil sie in verschiedensten Ecken des Raumes abgestellt waren. Mehrere Paletten eines Besitzers müssen daher beim nächsten Mal nebeneinander gruppiert werden.
Beladung und Verpackung
Wichtig ist auch eine stabile und lademaßeinhaltende (nichts darf über die Palettenränder stehen) Beladung. Eine Europalette passt im Normalfall durch alle Türen, aber nur gerade so. Das Material auf der Palette sollte in gut stapelbaren Behältern eingelagert sein. In diesem Zusammenhang bleiben mir die Bananenkartons von Claus als am besten in Erinnerung, mögen sie auch von manchen Leuten noch so belächelt werden. 4 Stück von denen füllen genau eine Ebene aus und sie haben sich am höchsten stapeln lassen.
Ver- und Entsorgung:
Verbrauch und Einkauf
Nach diesem Groß-TB sollten nun gewisse Erfahrungswerte vorhanden sein. Nach diesen sollte eine Exceltabelle erstellt werden mit der in Zukunft je nach Teilnehmeranzahl und Dauer/Anwesenheit gewisser Teilnehmer die zu besorgenden Lebensmittel ermittelt werden können. Jedes Mal von neuem zu überlegen was gebraucht wird kostet nämlich unnötig Zeit. Eine allzu große Vielfalt an Lebensmitteln muss nicht vorhanden sein, wir sind zum Züge fahren lassen da und nicht wegen kulinarischer Ergüsse.
Entsorgung
Die Entsorgung hat in meinen Augen recht gut geklappt, Müllsäcke sollten beim nächsten Mal aber auch von Anfang an vorhanden sein. Das Getränkelager in dieser Form war gut, nur könnte beim nächsten Mal die Tür besser funktionieren
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Rolf
Anmeldungsdatum: 29.11.2008 Beiträge: 40 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 07 Jan 2009 16:37 Titel: |
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Hannes hat folgendes geschrieben: | Beladung und Verpackung
Wichtig ist auch eine stabile und lademaßeinhaltende (nichts darf über die Palettenränder stehen) Beladung. Eine Europalette passt im Normalfall durch alle Türen, aber nur gerade so. Das Material auf der Palette sollte in gut stapelbaren Behältern eingelagert sein. |
Ein - in meinen Augen - sehr wichtiger Punkt.
Wir hatten beim Transport der Paletten nämlich mehrfach das Problem, dass wir an Türen beinahe die halbe Palette ausgeräumt hätten, bloß weil ein Karton darüber hinausragte.
Aus diesem Grund wäre ich außerdem dafür, dass zumindest jeder für sich eine einheitliche Kistennorm findet (wie Claus mit seinen Bananenkartons oder Peter mit seinen Stapelboxen).
Dann lassen sich die Paletten nämlich deutlich leichter packen, als wenn man 10 unterschiedlich große Kartons hat, bei denen vielleicht zwei durch Zufall mal eine gleich lange Seite haben.
Außerdem wäre ich dafür, eine maximale Beladungshöhe von ca. 1,50m (ungefähr Schulterhöhe) festzulegen. Dann kommt man nämlich noch gut an die obersten Kartons und braucht auch nicht auf die Türhöhen zu achten. _________________ Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein. |
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gerd
Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 49

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Verfasst am: 08 Jan 2009 2:20 Titel: |
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Hallo Leute,
da hier auch um den Auf und Abbbau der einzelnen "Anlagenteile" diskutiert wird möchte ich dazu auch meinen Senf geben.
Ich habe bei drei Projekten mitgeholfen. Bei St. Petersburg und Johannestahl und Torfmorholm.
Zu St Petersburg kann ich im Bezug auf den Aufbau der Gleise sagen. VORBILDLICH NOTE 1 mit Stern. So sollte es sein. Einen Plan, auf dem die Gleise eingezeichnet waren. Ein Modulares Aufbaukonzept. Dies alles hat zu einem sehr rationellen Aufbau geführt. Nur als Beispiel. Die Weichenvorfelder waren schon teilmontiert. Gleise zwischen den Weichenfeldern waren als Gleispaar vormontiert. zum Verdraten der einzelnen Pulte kann ich nichts sagen da waren andere am Werk. Aber eines ist Fakt. Soweit ich es in Erinnerung habe war St. Petersburg sehr schnell Betriebsbereit.
Als Johannes ankam bin ich Ihm zur Hand gegangen. Bei Ihm gab es aus meiner Sichtweise manches positives und auch maches was nicht so positiv war. Das Negative hat aber teilweise betriebliche Gründe aber mit dem Aufbau auch zu tun. Ein großer Vorteil bei Johannes war die vollkommene digitalisierung des gesamten Materials. So mussten wir auf dem ausgedrucktem Gleisplan nur die Weichenadressen notieren. Da der ausgedruckte Gleisplan sich aber auf Grund einer etwas kritischen Vorplanung nicht richtig realisieren ließ fand zumindest ich mich später nicht so richtig zu recht. Der zweite Punkt war die Zuverlässigkeit der Technik selbst welche uns mehrmals im Stich ließ. Dies betraf nur das digitale schalten der Weichen. Da mochten manche Decoder oder Antriebe manchmal und manchmal nicht. Wo da jetzt aber der Fehler lag kann ich persönlich nicht sagen.
Nun muß ich aber auch noch ein Lob aussprechen. Und zwar an Holger. Er hatte zwar sein Stellpult nicht fertig mitgebracht. Aber dafür war die Verdratung seines Pultes vorbildlich NOTE 1 mit Stern. Plug and Play. Die Verdratung seines Pultes dauerte schätzungweise keine 30 Minuten. Vordefinierte Steckverbindungen. Es war beides gekennzeichnet.
Das waren die Erfahrungen welche ich bei Kassel I gemacht habe. Wenn wir das Verdratungskonzept von Holger und das Gleisaufbau Konzept von Peter kombinieren könnten wäre das optimal. Und wir bekämen mehr Zeit für Betrieb. Und das ist ja unser primäres Ziel.
Und noch etwas anderes. Es MÜSSEN sich dann auch alle an diese Konzepte halten.
Gerd |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 08 Jan 2009 12:43 Titel: |
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gerd hat folgendes geschrieben: | Zu St Petersburg kann ich im Bezug auf den Aufbau der Gleise sagen. VORBILDLICH NOTE 1 mit Stern. So sollte es sein. Einen Plan, auf dem die Gleise eingezeichnet waren. Ein Modulares Aufbaukonzept. Dies alles hat zu einem sehr rationellen Aufbau geführt. |
Für die Mehrsystem-Strecke gab es die gleiche *Vorbereitung*, zumindest was ich dazu leisten konnte. Und das war eine Menge Arbeit!
Ich habe die Strecke dann noch in 5 einzelne Abschnitte aufgeteilt, jeder Abschnitt für sich sollte einen "Baumeister" bekommen, der für die Fertigstellung verantwortlich war. Das hat auch bei vier Abschnitten gut geklappt, nur Pierre hat sich komplett geweigert und mit Mühe konnte auf die Schnelle der Materialbestand umgeplant werden, damit auch die übrigen vier ihre Arbeit machen konnten (meine Planung hing für alle sichtbar ab dem 1.1. groß in der Interims-Werkstatt).
Im 11-seitigen Layout-Thread erscheint Pierres Bahnhof immer 7-gleisig (bis auf die Handskizzen von Flo, aber die waren eh nur grobe Anhalte und sollten zukünftig immer in einem regulären Gleisplan mit Stücklisten und Bemaßung aufgehen), und es gibt keinen einzigen Hinweis, dass das so nicht gewünscht war. Ich selber war total per plex, als plötzlich das Theater los brach. Und weil Pierre schon von meinen TBs zuvor immer als Bremse bekannt war, habe ich mich lange gewehrt, jetzt diese Extrawurst noch zu akzeptieren.
Ich war echt etwas ungläubig und mir schossen Gedanken durch den Kopf "wie kann man nur mit aller Macht daran arbeiten, seine Negativ-Bewertung bis in die Ewigkeit zu manifestieren".
Am 30. Oktober habe ich übrigens mal sanft nachgefragt, ob Pierrenbroich noch Schaltpulte braucht. Ich muss meine Kapazitäten ja auch planen. Schon da hätte man dem ganzen einen guten Ausgang verschaffen können!
Ich frage dann jetzt schon einmal für das 12. TB, weil in den Osterferien hätte ich Zeit zu basteln und ich muss das auch ein bisschen planen: Ist Pierrenbroich eigentlich auf Mehrsystem-Wechselschaltpulte von mir angewiesen und wenn ja, wie viele?
Einen Gleisplan kann ich auch schon erstellen, dann ist die Kuh wenigstens vom Eis. Der kann dann zwischen Pierre und mir noch zig mal hin- und herwandern, bis er gefällt. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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gerd
Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 49

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Verfasst am: 08 Jan 2009 13:09 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Für die Mehrsystem-Strecke gab es die gleiche Vorbereitung, zumindest was ich dazu leisten konnte. Und das war eine Menge Arbeit!
Ich habe die Strecke dann noch in 5 einzelne Abschnitte aufgeteilt, jeder Abschnitt für sich sollte einen "Baumeister" bekommen, der für die Fertigstellung verantwortlich war. Das hat auch bei vier Abschnitten gut geklappt, nur Pierre hat sich komplett geweigert |
Da ich an der Anbindung nach OF Zarek und der Kehrschleife zu Johannes auch beteiligt war muss ich da auch wieder sagen Planung und Umsetzung hat wunderbar funktioniert. Und da bestand das Gleismatreial, bis auf ein paar wenige, nicht aus dem Fundus von Peter. Also auch das Konzept funktioniert. Deine Arbeit also in allen Ehren --- Respect.
Peter Müller hat folgendes geschrieben: | ....damit auch die übrigen vier ihre Arbeit machen konnten (meine Planung hing für alle sichtbar ab dem 1.1. groß in der Interims-Werkstatt). |
Und dieser Plan war maßstäblich. 1:20 wenn ich mich recht erinnere. Auch eine super Sache so konne z.B. die Position von St. Petersburg auf grund der Abmessungen zu den Pfosten genau definiert und das Gleismaterial danach ausgerichtet werden.
Die Planung war für meine Begriffe sehr gut. Nur an der logistischen Umsetzung, da hapert es noch.
Gerd |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 08 Jan 2009 13:37 Titel: |
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gerd hat folgendes geschrieben: | Und dieser Plan war maßstäblich. 1:20 wenn ich mich recht erinnere. |
Der in der Werkstatt war 1:25 und den hatte Felix ausgedruckt und zusammengeklebt. Dann gab es noch die Gesamtübersicht, die Ihr Sonntag im Eingangsbereich hängen hattet (aus 35 DIN-A4-Blättern zusammengeklebt) und die fünf Einzelpläne für die fünf Baumeister (alle 1:20). Zusätzlich Stücklisten für jeden Baumeister und Material-Listen, was jeder Spender auf den Gemeinschaftstisch hätte legen müssen. Na ja, und von hier an hat es dann nicht mehr geklappt. Was nutzt die beste Planung, wenn man sich nicht dran hält.
Im übrigen wäre die Gleiswirtschaft einfacher gewesen und ich hätte jetzt nicht 30 bis 40 Euro Material-Verlust, wenn nach meinen Plänen gehandelt worden wäre. Um den zügigen Aufbau dann doch noch zu retten, habe ich nämlich schweren Herzens in den unabgezählten Fundus gegriffen und herausgegeben, was noch so da war. Bei keinem Teppichbahn-Treffen zuvor habe ich Materialverlust gehabt. Da habe ich mich aber immer an meine Pläne gehalten. Ich musste aber auch für keinen mitplanen und es hat sich niemand meinen Plänen widersetzt (damit das nicht falsch verstanden wird: ich reiße mich nicht um das Planen, ich habe bis zur letzten Minute gewartet, ob es nicht jemand anderes machen würde; aber es hat ja niemand damit angefangen, also blieb nur ich übrig).
Ich denke, beim nächsten Mal wird es keine Wir-schmeißen-alle-in-einen-Topf-Strecke mehr geben, da steht dann Bahnhof-Schleusengleis-Bahnhof. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 08 Jan 2009 17:24 Titel: |
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Die Vorplanung war in meinen Augen auch zu weiten Teilen recht gut verlaufen.
Hinderlich kam hinzu, dass noch drei Tage vor dem TB Änderungen "verlangt" wurden.
Da war bei mir zumindest bei der Planung ein "so steht es jetzt und so wird es gebaut" Status erreicht, der dann Kurzerhand nochmal geändert werden musste.
Gottseidank war Peter dann kurzfristig in Nachtschichten noch bereit, die Zuordnung durchzuführen, damit ich am 1. um 3:00 Nachts (um 7:00 klingelte der Wecke für die Abfahrt) den Plan auszudrucken.
Ich finde, es muss beim nächsten mal auch eine planerische Deadline geben, ab der keine grundsätzlichen Planungsänderungen mehr vorkommen sollten. Zumindest nicht in kritischen Bereichen wie Verbindungsstrecken oder Mehrsystemteilen.
Das mit der zuweilen nicht genau genug gemachten Planung von Johannes kam da her, dass das Quasi - als ich den geplant hatte - den als C-Gleis Resteverwertung benutzt hatte. Da kamen also quasi alles rein, was noch übrig war. Das wäre in soweit kein Problem gewesen, als nach dem ursprünglichen Fahrplan ja bereits in der Nacht auf Samstag sämtliche andere C-Gleis Bereiche fertig hätten sein sollen. Somit hätte der am Samstag morgen anreisende Johannes einfach in die Vollen greifen können.
Naja. Ihr habt das aber noch gut gehandhabt.
Ich bin mit meinem persöhnlichen Aufbau ja eigentlich ziemlich zufrieden.
Nur fehlten mir am Anfang Leute mit Material/Ortskenntnissen, da ich nichts für meine Bergkonstruktion und die Schiefstellung der Podeste hatte.
Durch meine Doppeltätigkeit als Küchnorga konnte ich mich auch nicht Fulltime um meinen Bahnhof oder die MS-Strecke kümmern, aber das ist ja schon bekannt (ich war übrigens pünktlich zum Baustopp um 18:00 am Samstag mit Gleise legen und zu 50% mit dem Kabel verlegen fertig - voll im Zeitplan).
Um ein anderes Logistikthema aufzumachen: Wenn nicht gerade Winter ist, muss man sich einen anderen Deponierungsort für das Essen und Trinken finden. Im "Notfall" stellte man diesmal sein Zeug einfach irgendwo in den Flur und schon war das Zeug auf 8° runter gekühlt.
Das ist an einem Spätsommertag nicht zu erwarten.
Felix |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 08 Jan 2009 17:41 Titel: |
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Felix hat folgendes geschrieben: | Das mit der zuweilen nicht genau genug gemachten Planung von Johannes kam da her, dass das Quasi - als ich den geplant hatte - den als C-Gleis Resteverwertung benutzt hatte. Da kamen also quasi alles rein, was noch übrig war. |
Genau!
Die unsägliche Johannesbad-Planung, die hatten wir noch gar nicht dazwischen .
Da kann ich nur zwei riesige Bitten äußern: 1. die Länderfürsten bitte an ihren Planungen beteiligen und 2. das Material nur dort vermischen, wo es eine unbedingte Notwendigkeit dazu gibt.
Übrigens biete ich hiermit nochmals die ausdrückliche Mithilfe bei der Erstellung von WinTrack-Plänen an. Beim nächsten Mal sollte jedes Land als WinTrack-Datei verfügbar sein. Mittelleiter- und Zweischienenpläne lassen sich zwar nicht zusammen verarbeiten, aber man kann sie als Bilddatei übereinanderkopieren. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 08 Jan 2009 21:39 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Zusätzlich Stücklisten für jeden Baumeister und Material-Listen, was jeder Spender auf den Gemeinschaftstisch hätte legen müssen. Na ja, und von hier an hat es dann nicht mehr geklappt. Was nutzt die beste Planung, wenn man sich nicht dran hält. |
Sie nützt auch nichts, wenn sie nicht rechtzeitig bekanntgegeben wird. Hier im Forum war vor Weihnachten keine Stückliste zu sehen und in Kassel habe ich für die Kehrschleife hinter Pierrenbroich auch im Gesamtplan der Mehrsystemstrecke rumgekritzelt, da mir nichts von dafür vorbereiteten Stücklisten und Detailplänen bekannt war. St. Petersburg war zu diesem Zeitpunkt schon gebaut, also waren diese Listen vorhanden. Sie sollten dann aber auch allen bekanntgemacht werden!
Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Ich denke, beim nächsten Mal wird es keine Wir-schmeißen-alle-in-einen-Topf-Strecke mehr geben, da steht dann Bahnhof-Schleusengleis-Bahnhof. |
Sehe ich als falschen Ansatz. Rechtzeitiges Bekanntgeben der Materialpläne und -listen (mind. 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn) und ein klar definierter Planungsstopp (mind. 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn, lieber 4 Wochen), das vollständige Markieren des Gleismaterials und die Kontrolle dessen vor der Heimreise (hätte ich das nicht gemacht, würden mir haufenweise Gerade fehlen) sollten in Kombination ausreichen dass jeder zufrieden wieder von der Veranstaltung nach Hause kommt.
Flos Handskizzen halte ich prinzipiell für nichts schlechtes, es wurde ja auch ein Maßstab zu Grunde gelegt. Dass es an den Anschlussstellen nicht ganz geklappt hat liegt auch an planerischen Missverständnissen zwischen den Wintrackern und den Handzeichnern. Jedoch müssen diese Bleistiftpläne beim nächsten Mal auch in entsprechender Größe vorhanden sein, damit man auch jedes einzelne Gleis erkennen kann. Ein A4-Blatt für ein ganzes Land ist dafür definitiv zu wenig.
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 08 Jan 2009 22:06 Titel: |
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Hannes: Deine Ideen in Ehren!
Wir wollten das ja auch schon lange vorher abschließen.
Am 29. wurde ein ERSTER Gesamtplan veröffentlicht, wo erstmals alle einzelnen Sachen zusammen wahren.
Ab diesem Zeitpunkt konnte erst die richtige Stücklisten Aufteilerei losgehen.
Sofort hatte sich Peter dadran gesetzt.
Aber noch im Laufe des nächsten Tages war der Plan wieder komplett hinfällig, da Holger und Peter meinten, der Platz würde nicht reichen (der Plan war so vorher aber schon längere Zeit bekannt gewsen. Nunja. Das Thema ist ja abgeharkt).
Somit wurde nochmal zu Gunsten von Peter und Holger der GANZE LINKE TEIL neu entworfen und entsprechend waren sämtliche Stücklisten wieder für die Katz und es musste neu geteilt werden.
Somit konntet IHR als vorher anreisende rein logisch betrachtet gar keine Stücklisten bekommen, da die noch gar nicht fertig seien konnten.
Und da wir alle keine Maschienen sind, kann man rings um Feiertage auch nich nonstop arbeiten!
Somit kamen von Peter die Stücklisten und die entgültige Aufteilung in der Neujahrsnacht (das heißt er hat nach dem Feuerwerk gleich wieder für das TB gearbeitet)!
Vielleicht ist es jetzt für euch einsichtiger, warum ich einen Planungsstop mit zugehöriger Deadline haben will!
Jeder soll die Chance haben den "entgültigen Plan" - sofern sich alle daran halten - zu begutachten und zu bestaunen.
Ich werde zumindest nicht mehr 4 Tage vor TB Beginn einen Plan komplett umändern  |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 08 Jan 2009 22:08 Titel: |
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Hannes hat folgendes geschrieben: | Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Zusätzlich Stücklisten für jeden Baumeister und Material-Listen, was jeder Spender auf den Gemeinschaftstisch hätte legen müssen. Na ja, und von hier an hat es dann nicht mehr geklappt. Was nutzt die beste Planung, wenn man sich nicht dran hält. |
Sie nützt auch nichts, wenn sie nicht rechtzeitig bekanntgegeben wird. |
Ich hatte Flo gesagt, dass ich sie noch ausarbeiten würde. Am 1.1. um 1:30 Uhr hatte ich sie dann fertig: *klickmich*. Ich denke, ihren Wert wird man zukünftig eher schätzen. Trotzdem möchte ich raumweites Verstreuen von meinem Material nicht mehr haben. Dann übernehme ich lieber noch ein Objekt (Kehre XY) und sorge für ausreichendes Material. Namentlich genannte einzelne Gleise fallen nicht unter diese Regel. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 08 Jan 2009 22:27 Titel: |
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Die Handskizzen waren nicht wirklich zu verwerten, weil sie verzerrt das Gleisbild wiedergaben. Torfmoorholm war so nicht anständig einzuplanen, weshalb Felix in allerletzter Minute noch einmal alles umplanen musste.
St. Petersburg hatte Ende Oktober seine endgültige Planungs-Form bekommen, beim realen Aufbau der Weichenfelder zuhause musste ich nur noch eine ganz kleine Änderung vornehmen, weil WinTrack einem einzelnen Gleis zu viel Spiel zutraute.
Ab da habe ich mich auch nicht mehr am "Gleise-Zählen" beteiligt, für mich war der Plan ja fertig. Ich bin davon ausgegangen, dass, wenn jetzt eine Veränderung vorgenommen wird, sie fundiert anhand der verfügbaren Listen recherchiert ist. Mit Handskizzen kann man aber nicht recherchieren, was mir erst später bewusst wurde. Handskizzen waren von da an eigentlich nicht mehr erlaubt.
Was gegangen wäre, wären präzise äußere Maße gewesen, woraus man für WinTrack hätte ein Vieleck herstellen können. In dieses Vieleck hätte dann wieder eine Handskizze gedurft. Nachher ist man immer schlauer! Und beim nächsten Mal machen wir es besser. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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