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TB 11: Bahnhofsstreit

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TB 11: Wie war die Logistik? :: Was beim TB 11 in Kassel alles geklappt hat....  
Autor Nachricht
claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 2:01    Titel: TB 11: Bahnhofsstreit Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Zur Gleisstromschaltung.
Es reicht vollkommen, wenn man die Stromart nur für die Weichenfelder einstellen kann. Die Zwischengleise werden mit eine/aus/ein Schaltern nur auf die linke oder rechte Weichenstrasse Aufgeschaltet.

Vergiß es! Diese Schaltungsart passt nicht zum Konzept der Pulte (nur einen Pult-Typ für jegliche Arten von schaltbaren Blöcken). Verflucht noch einmal, warum wird immer versucht, an diesem Prinzip zu werkeln?

Zur Erklärung eines Vorteiles meines Prinzips: es wird später einmal 4er- und 1er-Pulte geben, hoffentlich in mehreren Bahnhöfen. Wenn dann einer ein Pult zuviel hat und ein anderer eines zu wenig, dann reicht man ihm einfach eines herüber. Oder wenn ein Neueinsteiger kommt und legt sich eine eingleisige Strecke mit drei Bahnhofsgleisen, dann bekommt er einfach ein 4er- und ein 1er-Pult und kann sich eine Steuerung aufbauen, obwohl er noch nie an einem Teppichbahn-Treffen teilgenommen hat und völlig unvorbereitet war: Isolierungen ins Gleis, Kabel an die Lüsterklemmen, fertig!



Dann vergiss Du in Zukunft das Thema Knotenpunkt auf der Mehrsystemstrecke.
Dein "Mit Maximalem Aufwand das Minimale erreichen" ist zwar Funktionsfähig aber nicht Betreibsfähig.
Da sind selbst die Klingeltaster und die Pappschachtel von Pierre 1000 mal besser.

_________________
Gruß
Claus
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 4:21    Titel: Claus das geht runter wie Öl... Antworten mit Zitat

Claus das geht runter wie Öl, trifft es aber auch nicht.

Pierrenbroich auf dem TB Kassel I war zunächst die Betriebsbremse schlechthin, weil der Bf für unendlich lange Zeit, nach der eigentlichen "Baustoppzeit", immer noch nicht funktionsfähig war. Das lag aber nicht an "nicht funktionierender", sondern an "nicht vorhandener" Technik, was bitteschön doch ein gewaltiger Unterschied ist.

Was ich nur nicht begreife, ist daß Peter hier nun versucht, nicht vorhandene, mit nicht funktionierender Technik gleichzusetzen. Er schrieb mir dazu nun sogar eine PN...

Peter, Deine Pulte sind Murks, und bleiben Murks, auch wenn sie funktionieren! Wenn ein Zug im Bahnhof bewegt werden soll, müssen dazu möglichst wenige Handgriffe erforderlich sein. Das ist bei Deinen Pulten nicht gegeben, Punkt! Dazu nehmen sie beim Transport viel zu viel Platz im Kofferraum weg, weil sie einfach viel zu groß geraten sind. Aber da bin ich ja, wie Du Dich ausgedrückt hast, befangen. Unfug! Ich mag halt nur keine drittklassigen Lösungen, wenn es die Möglichkeit für bessere gibt.

Das Du jetzt, nach Kassel I, uns allen Deine Pulte als die ultimative Lösung verkaufen willst, die ja alleine komplett funktioniert haben, lag nicht an besserer Technik sondern an Deiner vorbildlichen Vorbereitung, von der ich und Claus mir ganz groß etwas abschauen müssen, wollen wir irgendwann endlich einmal besser dastehen, als Du. Flo klammere ich da nun ganz bewußt aus, er hat seinen Teil ja, wenn auch nur unter erheblicher Anstrengung, fertiggestellt.

Meine Bahnhöfe waren in Neunkirchen sehr schnell verkabelt gewesen. Das hast Du nur nicht mitbekommen, da wir ja erst unsere Anlage aufbauen konnten, nachdem Du bereits wieder eingepackt hattest und nach Hause gefahren bist. Insofern hatte ich also bereits zwei funktionierende Bahnhöfe, die jedoch, so wie auch St. Petersburg, betrieblich nicht wirklich das Gelbe vom Ei waren.

Die Klingelknöpfe mußten dauernd betätigt werden und die Gleiszuordnung bei dem Papppult war beinahe genauso undurchsichtig, wie Deine Viererpulte auch. Dazu kam einfach die Einsicht, daß man Stellpulte besser nicht in Pappschachteln baut, weil die im Falle von schleichenden Kurzschlüssen dann in Feuer und Rauch aufgehen könnten...

Also mußte ich nun meine funktionierende Technik durch neue Technik ablösen, was mir im gesteckten Zeitrahmen zugegebenermaßen leider nicht gelungen ist. Sei versichert, das das beim 12. TB wieder anders sein wird und dann wirst Du es mit Deiner Riesenbatterie von Schaltpulten nicht schaffen können, mir meinen viergleisigen Bahnhof vollzufahren. Aber es wird dafür dann bereits am Samstag so wie am Sonntag laufen, daß Pierrenbroich keine Züge mehr nach St. Petersburg bekommt, weil die dortige Fahrdienstleitung mit Deiner Schaltpultbatterie ins Schleudern kommt. Genauso ist es nämlich gelaufen, als Pierrenbroich dann endlich in Betrieb ging. Die Züge stauten sich bis nach Of-Zareck zurück, weil der Zugdurchsatz von St. Petersburg gegen Null ging.

Was Deine Schleusengleispulte angeht: Die sind in der Praxis völliger Mumpitz, weil sie ein Einfahren, in den nicht geschalteten Bahnhof, nicht unmöglich machen.
Wenn sich die Trennstelle zwischen zwei Zentralen unabsichtlich überfahren lässt, kann ich den ganzen Schaltapperat auch gleich ganz weglassen. Du hast bei Deinen Schaltpulten schlicht die "Schutzstrecke" vergessen, die beidseitig des Schleusengleises, im nicht nicht aufgeschalteten Zustand stromlos bleibt. Schmeiß die Dinger also weg und baue Dir neue, mit fünf Abgängen, anstatt drei. Du hättest Dir vielleicht doch einmal den Schaltplan für mein Schleusengleispult ansehen sollen. Auch wenn Du von Hand umschaltest, muß die Funktion am Gleis doch zwingend identisch sein...

Auch Dein zusätzlich eingebauter "Block" zeigt mir auf, daß Du den Schaltplan meiner Pulte überhaupt nicht verstanden hast. Denn mein Schleusengleis holt sich den Fahrstrom immer stets von dem Gleis, daß vom jeweiligen Bf geschaltet wird. Ist dieses Gleis abgeschaltet, bleibt der Zug stehen, so bald auf das abgeschaltete Gleis umgeschaltet wird. Was soll also der zusätzliche Schutzblock bewirken, außer das das Bf-Personal noch einen völlig überflüssigen Block mehr umschalten muß?

Peter, Kassel I ging 1:0 an Dich und Deine Pulte, weil ich es nicht geschafft habe, meine Pläne auch Wirklichkeit werden zu lassen. Das wird beim 12. TB anders sein und dann steht es bereits wieder 1:1....

Pierre
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Erlebnisse und Erfahrungen des letzten Treffens haben mich stark motiviert, jetzt den nächsten Schritt zu tun und sich mit den Betriebsabläufen auseinander zu setzen.

Aber mit Urlaubsantrag, Mietwagen, Hotelbuchung, einem Kubikmeter Material und intensiver Vorbereitungszeit haben die Teppichbahn-Treffen einen Stand erreicht, wo ich auf gut Glück nicht mehr so einfach hinfahre.

Auf "gebt mir noch eine Stunde", "gebt mir noch einen Tag" oder "bis zum nächsten Treffen ist es aber fertig" kann ich mich da nicht verlassen.

Wenn die Gruppe bereit ist, noch zu warten bis Pierre und Claus ein eigenes Konzept auf die Beine gestellt haben, dann warte ich so lange ab und werde an den nächsten Treffen ohne eigenes Material während der Kerntage als Bahnfahrer teilnehmen.



Weitere Kommentare zu den Ergüssen der letzten Nacht eventuell später. Ich wusste gar nicht, dass es bei der elektrischen Eisenbahn um Sieg oder Niederlage geht.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

....Kindergarten...
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Kindergarten! Peter wie ichs dir schon geschrieben habe, das reinste Kindergartenniveau hier. Der hat mir meine Förmchen geklaut! Wäääääh der hat mich aber mit der Schaufel gehauen!!!

Wie wärs wenn nächstes mal das OCTOPULAYOUT EINGEHALTEN WIRD? Ich schreibe das schon x mal sein Anfang an aber keine Sau interessierts irgendwie. Und da steht drin das jedes Land unabhängig durch Kehrschleifen sein soll - folglich gibts kein Problem wenn ein Land nicht funktioniert oder stau hat, der Stau würde sich nicht fortsetzen da man ja immer noch innerhalb eines Landes rumkurven kann! Zwischen Pierrenbroich und St. Petersburg hätte eine Kehrschleife beiderseits hingehört, von Torfmoorholm aus auch eine, und was zwischen Hannes und Of-zarek war weiß ich nicht da kein Real-Plan existiert.

Gesetzt dem Falle jedes Land ist wirklich UNABHÄNGIG, wo ist dann das Problem das der eine es so verkabelt und der andere so?
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Wie wärs wenn nächstes mal das OCTOPULAYOUT EINGEHALTEN WIRD? Ich schreibe das schon x mal sein Anfang an aber keine Sau interessierts irgendwie. Und da steht drin das jedes Land unabhängig durch Kehrschleifen sein soll - folglich gibts kein Problem wenn ein Land nicht funktioniert oder stau hat, der Stau würde sich nicht fortsetzen da man ja immer noch innerhalb eines Landes rumkurven kann! Zwischen Pierrenbroich und St. Petersburg hätte eine Kehrschleife beiderseits hingehört, von Torfmoorholm aus auch eine, und was zwischen Hannes und Of-zarek war weiß ich nicht da kein Real-Plan existiert.

Auf der Mehrsystem-Strecke sind dauerhafte Kehren nicht so ohne weiteres zu planen, wir hatten bereits die maximal vorhandene Anzahl an tauglichen Weichen verbaut.

Torfmoorholm konnte Material- und Platz-mäßig keine Kehre installieren, Johannesbad hat eine Kehre gehabt und Hannesbrücken hat sie dann ebenso wie St. Petersburg ambulant installiert, was nur ein paar Minuten gedauert hat. Vorher wurden wir zigfach mit dem Hinweis auf baldige Betiebsfähigkeit davon abgehalten. Aber: für puren "Inlandsverkehr" brauche ich den Aufwand nicht zu treiben, dass habe ich zuhause auf dem Dachboden.


Wir sind jetzt schon so weit gekommen und haben fast den Durchbruch geschafft. Beim nächsten Treffen könnten wir mit unserem gesamten Arrangement am Ende des ersten Aufbautages mit dem Fahrbetrieb beginnen. Die Sturheit von Pierre und Claus stellen das in Frage und verhindern irgendwie auch, dass man schon in Vorfreude mit der Planung beginnen könnte.

Vermutlich kommt es sogar schlimmer, und sie werden versuchen einen "Wettstreit der Bahnhöfe" zu veranstalten. Das Verhalten bezüglich der Mehrsystemstrecke von Kassel I war schon ein erster Hinweis auf das, was noch kommen mag.

Ich gebe ja nicht so schnell auf, ich habe Pierre noch einmal ausdrücklich gebeten, zunächst auf eine eigene Steuerung zu verzichten. Wir wüssten dann hundertprozentig, dass das 12. Treffen durchgängigen Fahrbetrieb haben würde und könnten frohen Mutes weiterplanen und Personal rekrutieren. Er könnte ohne Zeitdruck an seiner eigenen Steuerung weiterarbeiten, die dann irgendwann die aktuelle Version ersetzen würde.

Nein, das geht nicht! Wir alle sollen uns auf seine Pläne einlassen. Das Gemeinwohl hat Pierre nicht im Sinn, sondern den abschließenden Beweiß, dass meine Pulte Murks sind. Schade um die Teppichbahn-Idee.


Das mit dem "Knotenpunkt auf der Mehrsystemstrecke" habe ich nicht ganz verstanden. War der etwa auch noch nicht fertig?

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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gerd



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 49

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Was für ein Kindergarten! Der hat mir meine Förmchen geklaut! Wäääääh der hat mich aber mit der Schaufel gehauen!!!

Du weißt gar nicht wie du mir aus der Seele sprichst.
Bei unsren Kontrahenten heißt es immer nur hätte wäre wenn. Meiner Meinung nach sollten wir aus den Erfahrungen der letzten Zeit im Bezug auf den Bahnhof mindestens einen Parameter festlegen. Dies betrifft vielleicht nicht den Bahnhofsstreit. Aber es ist ein Teil des Bahnhofs.

WENN EIN BAUMEISTER EINEN BAHNHOF IN DER MEHRSYSTEMSTRECKE BAUT MUSS DIESER EIN DURCHFAHRTSGLEIS IN JEDE RICHTUNG HABEN.

Dieses Gleis darf nur durch abzweigende Weichen den Betrieb beinflussen können. Ich denke ohne diese Regelung kommen wir nicht weiter. Auch nicht im Streit welches Bahnhofskonzept das beste sein soll. Was ja eh Auslegungssache ist.

Gerd
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:

Auf der Mehrsystem-Strecke sind dauerhafte Kehren nicht so ohne weiteres zu planen, wir hatten bereits die maximal vorhandene Anzahl an tauglichen Weichen verbaut.


Dann muss so etwas vorher eben eingeplant werden. Und wenn klar ist das gleich gesteuerte Bahnhöfe hintereinander hängen kann man ja auch auf die ein oder andere Kehrschleife verzichten, aber nicht an Stellen zwischen vollkommen verschiedenen Bahnhöfen! So musste St. Petersburg ja zwangsläufig zum Nadelöhr werden.

Zitat:

Torfmoorholm konnte Material- und Platz-mäßig keine Kehre installieren, Johannesbad hat eine Kehre gehabt und Hannesbrücken hat sie dann ebenso wie St. Petersburg ambulant installiert, was nur ein paar Minuten gedauert hat. Vorher wurden wir zigfach mit dem Hinweis auf baldige Betiebsfähigkeit davon abgehalten. Aber: für puren "Inlandsverkehr" brauche ich den Aufwand nicht zu treiben, dass habe ich zuhause auf dem Dachboden.


Ich habe von Flo gehört das Holger das Material dafür zur Verfügung gestellt wurde, er es aber nicht wollte. Und was ist an purem Inlandsverkehr so schlimm? Solange es "international" nicht reibungslos funktioniert (Störfälle kann es immer und überall geben!) muss man sich eben auf Inlandsverkehr zurücklehnen können wenn man Betrieb haben will und wegen einem Unfall auf der Mehrsystemstrecke nicht gleich die halbe Anlage stilllegen muss.
Was ist denn so schlimm wenn ein Anteil halt ne Weile im Inlandsverkehr kurvt bis er weiterkommt ins nächste Land anstatt Bahnhofsgleise zu blockieren.
Und zu unterschiedlichen Abwicklungsgeschwindigkeiten innerhalb der Bahnhöfe wird es egal welche Stellpultsteuerung immer kommen! Da geht mal einer was zu trinken holen, dort entgleist ein Zug usw usw usw



Zitat:

Wir sind jetzt schon so weit gekommen und haben fast den Durchbruch geschafft. Beim nächsten Treffen könnten wir mit unserem gesamten Arrangement am Ende des ersten Aufbautages mit dem Fahrbetrieb beginnen. Die Sturheit von Pierre und Claus stellen das in Frage und verhindern irgendwie auch, dass man schon in Vorfreude mit der Planung beginnen könnte.


Moooment! Wenn man strikte Ländertrennung hat, dann würde dein Teil in Betrieb gehen!
Lass doch Pierre und Claus ihr Ding drehen, du machst dein Ding und zwischen euren Ländern Kehrschleifen oder weit auseinander und dann werden wir ja sehen ob es funktioniert. Wenn Pierre und Claus es vor dem Treffen schaffen die Elektronik fertig zu bekommen und erfolgreich zu testen, dann wird es auch funktionieren. Das setzt aber die Akzeptanz von beiden Seiten vorraus das der andere ungestört entwickeln, planen und bauen darf - natürlich nicht beim Teppichbahning sondern vorher. Beim Treffen muss es dann funktionieren!

Zitat:

Vermutlich kommt es sogar schlimmer, und sie werden versuchen einen "Wettstreit der Bahnhöfe" zu veranstalten. Das Verhalten bezüglich der Mehrsystemstrecke von Kassel I war schon ein erster Hinweis auf das, was noch kommen mag.


Solange der Mensch nach Geltungsbewusstsein, Ehre, Ansehen und Recht strebt wird das immer passieren egal um was es geht!
Solange ihr menschlich nicht auf einen Nenner kommt - wie soll das dann technisch klappen? Du kannst nicht ein Haus bauen und beim Dachstuhl anfangen!

Zitat:

Ich gebe ja nicht so schnell auf, ich habe Pierre noch einmal ausdrücklich gebeten, zunächst auf eine eigene Steuerung zu verzichten. Wir wüssten dann hundertprozentig, dass das 12. Treffen durchgängigen Fahrbetrieb haben würde und könnten frohen Mutes weiterplanen und Personal rekrutieren. Er könnte ohne Zeitdruck an seiner eigenen Steuerung weiterarbeiten, die dann irgendwann die aktuelle Version ersetzen würde.


Wenn Pierre und Claus deren Schaltung vorm Treffen fertig bekommen und erfolgreich testen, dann wüsssten wir auch das sie funktionieren wird. Vielleicht bei einem kleinen Bastel-tüftel-TB?

Genauso wie Pierre seine Idee versucht dir überzustülpen versuchst du deine Idee ihm aufzuzwängen. KINDERGARTEN. Keiner von euch schafft es den anderen in Ruhe zu lassen und den anderen zu akzeptieren. Und nicht das jetzt hier gleich kommt aber der andere hat angefangen...für so etwas gehören immer 2 Seiten dazu!
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Rolf



Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 14:17    Titel: Re: Claus das geht runter wie Öl... Antworten mit Zitat

Trainspotters hat folgendes geschrieben:
Was Deine Schleusengleispulte angeht: Die sind in der Praxis völliger Mumpitz, weil sie ein Einfahren, in den nicht geschalteten Bahnhof, nicht unmöglich machen.
Wenn sich die Trennstelle zwischen zwei Zentralen unabsichtlich überfahren lässt, kann ich den ganzen Schaltapperat auch gleich ganz weglassen. Du hast bei Deinen Schaltpulten schlicht die "Schutzstrecke" vergessen, die beidseitig des Schleusengleises, im nicht nicht aufgeschalteten Zustand stromlos bleibt.


Das stimmt so nicht. Die Züge sind über die Trennstelle hinausgefahren, weil die Mannschaft von Pierrenbroich sie nicht rechtzeitig gebremst hat, dann aber aufgrund des fehlenden Signals stehen geblieben.
Und mit ausreichender Geschwindigkeit kann ich in jedes stromlose Gleis ein Stück weit hineinfahren, bis der Zug dann zum stehen gekommen ist.

Außerdem hatte Peter die "Schutzstrecke" vorgesehen, und nachdem mehrere Züge die Trennstelle überfahren haben, habe zumindest ich mir angewöhnt, sie für das von Pierrenbroich kommende Gleis stromlos zu schalten.

Das Problem lag also grundsätzlich nicht an Peters Schaltung, sondern - wie so häufig - beim Menschen, der davor saß.

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Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Vermutlich kommt es sogar schlimmer, und sie werden versuchen einen "Wettstreit der Bahnhöfe" zu veranstalten. Das Verhalten bezüglich der Mehrsystemstrecke von Kassel I war schon ein erster Hinweis auf das, was noch kommen mag.

Solange der Mensch nach Geltungsbewusstsein, Ehre, Ansehen und Recht strebt wird das immer passieren egal um was es geht!

Nee, da irrst Du Dich. So ein Verhalten ist inakzeptabel.

Das hat es zwischen Felixbergen, Johannesbad, Torfmoorholm und St. Petersburg auch nicht gegeben. Der Kontakt zu Hannesbrücken war dem Rest ja verwehrt.

Und da wären wir wieder bei den Kehren. Pierrenbroich braucht keine Kehre auf jeder Seite, sondern eine Umfahrung. Oder besser noch, Pierrenbroich mit seinem "wertvollen" Mehrsystemgleis wandert an die Peripherie, Hannesbrücken wird direkt an St. Petersburg angeschlossen.

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Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr redet grade aneinander vorbei.
Sebastian geht es glaube ich darum, das jeder das Recht haben darf, selber zu bestimmen, wie er sich was aufbaut und auch - logischwerweise - sein sich mühsam entwickeltes und aufgebautes klimbim benutzen will, anstatt sich von irgendwo etwas aufdicktieren zu lassen.
Das ist wie bei Microsoft und Linux Wink

Du, Peter ziehlst hingegen auf den eigentlichen Fahrbetrieb, wo es tatsächlich keinen Egoismus und "Siegstreben" geben darf. Da ist man einer von vielen.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
... das jeder das Recht haben darf, selber zu bestimmen, wie er sich was aufbaut und auch - logischwerweise - sein sich mühsam entwickeltes und aufgebautes klimbim benutzen will, anstatt sich von irgendwo etwas aufdicktieren zu lassen.

Wenn aber jemand wie Pierre für sich selber in Anspruch nimmt, der Vater des Systemwechsel-Gedankens zu sein, dann sollte er schon ein bisschen mehr an die anderen und etwas weniger an sich selbst denken.

Für ein von Beginn an planbares Treffen erwarte ich ein einziges Zugeständnis: das Pierre vorübergehend eine fremde Steuerung akzeptiert, bis seine eigene Steuerung ihre Betriebstauglichkeit unter Beweis gestellt hat.

Hintergrund: auf vier Treffen insgesamt war ich bis jetzt. Drei Mal habe ich unser Material als autark funktionierendes Land so wie Sebastian es beschrieben hat geplant, und musste auch zunächst so den Fahrbetrieb handhaben. Beim vierten Treffen habe ich die Autonomie zugunsten der Teilnahme an der Mehrsystem-Strecke aufgegeben. Um ein Desaster auszuschließen (überhaupt kein Betrieb), habe ich für Vince die Car-System-Strecke gebaut. Für mich war das ein Versuch, ob es Pierre nicht doch gelingt, zum vereinbarten Zeitpunkt fertig zu sein. Ich habe mir vorher vorgenommen, das ich diesen Versuch nur einmal mache. Der Versuch ist fehlgeschlagen.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Rolf



Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 40
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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

ohne weiteren Kommentar
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Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
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Zuletzt bearbeitet von Rolf am 09 Jan 2009 17:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 18:51    Titel: Re: Claus das geht runter wie Öl... Antworten mit Zitat

Trainspotters hat folgendes geschrieben:
Was Deine Schleusengleispulte angeht: Die sind in der Praxis völliger Mumpitz, weil sie ein Einfahren, in den nicht geschalteten Bahnhof, nicht unmöglich machen.
Wenn sich die Trennstelle zwischen zwei Zentralen unabsichtlich überfahren lässt, kann ich den ganzen Schaltapperat auch gleich ganz weglassen. Du hast bei Deinen Schaltpulten schlicht die "Schutzstrecke" vergessen, die beidseitig des Schleusengleises, im nicht nicht aufgeschalteten Zustand stromlos bleibt. Schmeiß die Dinger also weg und baue Dir neue, mit fünf Abgängen, anstatt drei. Du hättest Dir vielleicht doch einmal den Schaltplan für mein Schleusengleispult ansehen sollen. Auch wenn Du von Hand umschaltest, muß die Funktion am Gleis doch zwingend identisch sein...


Dazu habe ich am 22.8.2008 in meinem Beitrag 173 geschrieben:
Zitat:
In der kleinen Animation habe ich einmal drei mögliche Varianten gezeichnet: zuerst die aktuell genutzte mit einer einfachen Trennstelle. Darunter eine wohl schnell zu realisierende "sichere" Variante mit einem Schleusengleis, welches mindestens so lang ist wie der längste Zug. Es wird von der "empfangenden" Zentrale aus verwaltet (dort weiß man, ob Platz ist, den Zug aufzunehmen). Bei unachtsamen "zu-weit-Fahren" wird dennoch eine Trennstelle überbrückt. Als dritte Variante das Schleusengleis mit Blockabschnitten. Hier ist eine unbeabsichtigte Überbrückung einer Trennstelle noch stärker ausgeschlossen.

*Animation*

Ich habe mich dann für die kleine Variante entschieden, weil ich diese auf jeden Fall noch bis zum Teppichbahn-Treffen realisieren konnte. Besser 95% geschleust und 5% nicht, als gar keine Schleusung. Trainiert das Konzept und reduziert die Gefahr einer abgerauchten Zentrale. Ist ja wohl ein Unterschied, ob man wenigstens die Möglichkeit hat, elektrisch astrein von Land zu Land zu fahren, oder gar nicht. Es hat auch nur zwischen Pierrenbroich und St. Petersburg nicht geklappt (ausgenommen ICE und Blechwagenzug, aber das war dann nach einem ersten Patzer auch jedem Bediener klar; die Zentralen hatten sich erkennbar gemeldet). Das lag aber nicht an Unvermögen, sondern an Unwillen. Claus und Pierre verhalten sich dem Petersburger Konzept gegenüber wie der Teufel gegenüber dem Weihwasser.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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dh



Anmeldungsdatum: 12.10.2008
Beiträge: 54
Wohnort: Hannover

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Sebastian hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Torfmoorholm konnte Material- und Platz-mäßig keine Kehre installieren,


Ich habe von Flo gehört das Holger das Material dafür zur Verfügung gestellt wurde, er es aber nicht wollte.


Holger war vor allem mit seinem Stellpult beschäftigt, was ja leider nicht so funktioniert hat wie er sich das vorgestellt hat. Man hätte noch einen Torfmoorholm-Inselbetrieb machen können, höchstwahrscheinlich sogar mit dem Material, was ich da gesehen habe. Holger hatte noch jede Menge Gerade und auch genügend Kurven, Weichen hätte man ggf. aus den Abstellgleisbereichen vor Torfmoorholm nehmen können. Aber in der Tat meinte Holger, als ich ihn darauf ansprach: "Nee, lass mal."

Aber nunja. Hinterher ist man immer schlauer. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Holger uns erhalten bleibt und wir nächstes Mal ein noch viel prächtigeres Torfmoorholm hinbekommen...

Ciao, Dirk

_________________
Dirk Hillbrecht, Hannover
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