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Analog versus Digital I :: Hundeknochen-Prinzip  
Autor Nachricht
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Folgendes Zitat hole ich mal aus einem anderen Thread hier her:
Hannes hat folgendes geschrieben:
Mit Ein-(Ein)-Umschaltern, wie ich sie in meinem Rbf-Stellpult zur Fahrstraßensteuerung verbaut habe, könnte man die Weichenstraßen zur Stellung der Weichen immer kurzfristig mit Märklin Digitalstrom versorgen. Eine Hand hat man dann am Umschalter, mit der anderen stellt man die Weichen. Lässt man den Umschalter wieder los, geht er automatisch in die letzte Einstellung zurück.

Ich hatte mir auch schon Gedanken um eine generelle Umschaltung gemacht, den Gedanken aber zunächst verworfen, weil mir nicht klar war, was während der kurzen Schaltzeit mit analogen Mittelleiterfahrzeugen passiert.

Mit dem Vorschlag, die Pulte zusammen zu fassen, welche die Blöcke betreffen, in denen sich überhaupt nur Weichen befinden (und wo keine analogen Triebfahrzeuge abgestellt sein dürfen), ergibt sich die Überlegung tatsächlich neu. Allerdings sind noch viele Fragen offen. Die Weichenantriebe sind am Mittelleiter angeschlossen, welcher im Zweischienenbetrieb stromlos ist. Außerdem dürfen Masse und Bahnstrom nicht vertauscht sein, sonst reagieren die Decoder nicht.

Mit dem Gedanken, dass ich zusätzlich zu den 4er-Pulten auch noch Systemwechsel-1er-Pulte bauen muss, um genaue Aufteilungen nach Anzahl zu schaltender Blöcke auch bilden zu können habe ich mich schon angefreundet.

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Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Rolf



Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 40
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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Am besten und vermutlich auch am einfachsten zu realisieren - so das denn geändert werden soll - finde ich immer noch den Vorschlag, die Weichendekoder von den Schienen abzukoppeln und an eine Ringleitung zu hängen, mit der sie permanent am "3-Leiter-Digital" hängen.
Bedeutet zwar etwas mehr Verkabelungsaufwand, dafür spart man sich das Umschalten komplett.
Außerdem dürfte das auch für eine deutlich bessere Stromversorgung der Dekoder und damit weniger Schaltausfälle sorgen.
Die Frage ist da nur, ob Peter so begeistert davon ist, die Weichendekoder nach jedem TB wieder an die Weichenkontakte anzuschließen.
(Andererseits könnte man damit bestimmt auch Vince gut beschäftigt halten. Cool)

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Der Mensch lebt nicht vom Gleis allein,
es muss auch ordentlich Verkehr drauf sein.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ringleitung ist ganz einfach nach hinten gestellt. Das heißt nicht, dass sie nicht irgendwann kommen könnte. Wenn ich aber eine Möglichkeit gefunden haben sollte, die Systemwechsel-Schaltpulte durch eine Decoder-Relay-Schaltung zu ersetzen, brauche ich auch keine Ringleitung mehr. Den kurzen benötigten Umschaltvorgang auf Digital-Mittelleiterbetrieb macht dann der Computer -> Zukunftsmusik!

Wichtiger ist in meinen Augen das Problem der Zuverlässigkeit der Weichenschaltung. Die Märklin-Antriebe gelten grundsätzlich als nicht 100% zuverlässig, und sie waren es auch nicht. Sie waren es auch zuhause nicht, bis ich ordentlich Spannung bis in die letzte Ecke gelegt hatte. Hier ist langwieriges Experimentieren angesagt ... zuhause, nicht auf einem Teppichbahning. Bei meinem latenten Mitteilungsbedürfnis werdet ihr bei Gelegenheit davon erfahren. Eventuell muss ich ja aus Gründen der Spannungsversorgung auf die Ringleitung zurückkommen, ich möchte es aber nicht.



Hier meine Ideen zur Daten-Speicherung:

1. anonyme Methode, wie ich es selber zuhause gemacht hatte: Gleis 24 und 25 sind belegt.




2. individuelle Methode, wofür noch entsprechende Streifen und Kärtchen gebastelt werden müssten: Gleis 23 ist mit dem auf dem weißen Kärtchen beschriebenen Zug belegt.




Na ja, die Pappe-Lösung ist recht anfällig, ein Windstoß und alle Informationen sind durcheinander. Es geht mir um das Prinzip "spielend einfach", natürlich aus der Fliegerei abgeschaut. Die Informationen könnten auch auf dem pinkfarbenen Streifen längs geschrieben sein. Eine Übergabe des Streifens wäre auch eine Übergabe des Zuges, wie bei den Lotsen (die schmissen sich die Dinger sogar zu, zur Not an den Kopf, wenn einer gerade nicht aufgepasst hat Wink; heute werden virtuelle Streifen am Computer übergeben). Meinungen?

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Gruß, Peter
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Rolf



Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gar nicht mal so schlecht, die Idee.
Persönlich finde ich aber die zweite Variante besser, da man dort dann auch die fertigen Lok-Kärtchen (so sie denn von allen Lokbesitzern angefertigt werden) befestigt werden können. Dann spart man sich die Pinwand.
Dann bräuchten wir nur noch Halter an den Schleusengleis-Steuerungen, damit man dort die Kärtchen von Loks befestigen kann, die derzeit noch auf die Einfahrt in den Bahnhof warten.

Was die Kärtchen angeht, so bin ich der Meinung, dass man sich auf DIN A7 als festes Maß einigen sollte. Außerdem sollten die Kärtchen möglichst stabil ausgeführt sein (also entweder eingeschweißt oder auf Karton gedruckt).
Jeder Bahnhof bekommt dann einen Karteikasten, in den die Karten nach Dekoderadresse einsortiert werden (analoge Loks bekommen die 0), bei einen 2- oder 3-Leiter-Bahnhöfen verständlicherweise nur Loks, die auch dorthin fahren können.
Wenn dann ein Zug gemeldet wird, sucht man sich das Kärtchen aus dem Kasten und steckt es auf einen freien Halter, wird der Zug an einen anderen Bahnhof übergeben, kommt das Kärtchen zurück in die Kiste (selbstverständlich an die passende Stelle).
Wer früh genug weiß, dass er kommt und welche Loks er mitbringt, muss pro Lok und befahrbarem Bahnhof ein Kärtchen anfertigen und mitbringen.
Für Überraschungsgäste wird ein Kontingent an Blanko-Kärtchen vorgehalten.
Und wer sich fest angemeldet hat und mit Lok, aber ohne Kärtchen erscheint, muss damit leben, dass seine Loks nicht fahren können.

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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Pappstreifenvariante finde ich bei deiner Form von Schaltpulten gar nicht schlecht. Vllt. ließe sich da was mit einem Scharnier machen, so dass der Pappstreifen bei Nicht-Besetzung einfach zur Seite geklappt wird.
Hast du für die Fahrzeuginfo eine gute Klemmhalterung verwendet? Falls ja, sehe ich da eig. kein Problem mit Luftstößen o.ä.
Dann müsste man in Zukunft nur noch den Streifen rüberklappen, Fahrzeugkarte rein, fertig.

Hannes

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Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 07 Jan 2009 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hannes hat folgendes geschrieben:
Hast du für die Fahrzeuginfo eine gute Klemmhalterung verwendet?

Nö, ich habe das gerade mal schnell zusammengebastelt. Der untere Streifen und das darin steckende Schild stelle ich mir zusammengesteckt vor. Material? noch unbekannt. Einfach nur eine Prinzip-Idee.

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Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 08 Jan 2009 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

H0-Holger hat folgendes geschrieben:
Demnach muß unbedingt für das nächste Mal in der Elektrik eingeplant werden, daß die Weichenstraßen bei analogem Dreileiterbetrieb nur auf einen Gleichstromtrafo geschaltet werden können. Dann kann man zwar innerhalb einer Weichenstraße die Fahrtrichtung nicht wechseln, aber ich würde diese kleine betriebliche Einschränkung dem Austauschen zerstörter Dekoder gegen neue vorziehen ...

Habe ich mal von *hier* her kopiert, für die To-Do-Liste.

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Gruß, Peter
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 1:03    Titel: Antworten mit Zitat

Gleisbelegtmeldung / Fahrzeugdaten:
Zu den Kärtchen würde ich mich nicht auf A7 festlegen das Visitenkartenformat ist auch geeignet und als Massenware auch als Vorgestanzte A4 Druckerbögen erhältlich.

Zum Befestigen könnte man an den Stellpultkisten pro Reihe eine Wäscheklammer oder Miniwäscheklammer anbringen (Anschrauben) und damit die Karte befestigen.
Einen Extra "Gleis ist Belegt Streifen" braucht man nicht.
Wenn an der Schalterreihe eine Fahrzeugkarte ist, ist das Gleis belegt. Wofür noch den Rosa Streifen?

Zu den Fahrpulten:
In der Vorplaung wurde für St. Petersburg eine IB Geplant. Warum wurde die nicht benutzt?
Die Tams Zentrale hätte für Felixbergen oder Hannes Bahnhof gereicht. Die IB ist mit IB Control, MS oder Lokmäusen erweiterbar. Das war einer der Hauptgründe warum auf der Mehrsystemstrecke Zentralen mit Lokonet verwendet werden sollten. Die IB und die IB Control haben auch eine Fahrstrassenfunktion für 48 Fahrstrassen.

Für eine Anpassung an die Rechnersteuerung war mehr als genug Zeit. Vermutlich hätten nur die Schnittstellendaten eingestellt werden müssen.
Sowohl Software als auch IB können das 6050/6051 Protokoll. Das wurde auch schon von Felix in Neunkirchen benutzt.

Zur Gleisstromschaltung.
Es reicht vollkommen, wenn man die Stromart nur für die Weichenfelder einstellen kann. Die Zwischengleise werden mit eine/aus/ein Schaltern nur auf die linke oder rechte Weichenstrasse Aufgeschaltet. (Wie in Pierrenbroch von Hannes Richtung St. Petersburg).
Die flexiblere Variante ist es für die Streckengleise noch eine extra Fahrstromartschaltung zu haben. (Wie in Pierrenbroch von St. Petersburg Richtung Hannes).
Man kann so auch die Bahnhofsgleise extra Abschalten. Ausserdem kann man die Anzahl der Fahrstromabschnitte pro Bahnhofsgleis Variabel machen.
Die IB Control habe ich in Pierrenbroch erst später dazu gestellt, weil mir der Weg zur IB teilweise zu weit war. (Telefon und Pinwand rechts und die IB Links). Erschwerend kam noch dazu, daß die Weichen Ortsbedient waren.)
Auch wurden nachdem sich später der Mangelhafte Zugdurchsatz auf der MS Strecke herrausgestellt hat. Die Anzahl der Analogfahrpulte durch Zusammenschalten reduziert. Am Anfang gab es für jedes Streckengleis je ein Fahrpult. Also für 4 gleichzeitige Zugfahrten.

_________________
Gruß
Claus
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 1:48    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Gleisbelegtmeldung / Fahrzeugdaten:
Zu den Kärtchen würde ich mich nicht auf A7 festlegen das Visitenkartenformat ist auch geeignet und als Massenware auch als Vorgestanzte A4 Druckerbögen erhältlich.

Der Unterschied zwischen dem A7- und dem Visitenkartenformat ist, das ersteres bereits fertig aus der Datenbank druckt.


Zitat:
Zum Befestigen könnte man an den Stellpultkisten pro Reihe eine Wäscheklammer oder Miniwäscheklammer anbringen (Anschrauben) und damit die Karte befestigen.
Einen Extra "Gleis ist Belegt Streifen" braucht man nicht.
Wenn an der Schalterreihe eine Fahrzeugkarte ist, ist das Gleis belegt. Wofür noch den Rosa Streifen?

Beim schnellen durchschalten hat sich herausgestellt, das eine abgedeckte Schalterreihe "hier nicht schalten" sich als sehr nützlich erweist. Ansonsten eine gute zweite Idee für die spätere Auswertung.


Zitat:
Zu den Fahrpulten:
In der Vorplaung wurde für St. Petersburg eine IB Geplant. Warum wurde die nicht benutzt?
Die Tams Zentrale hätte für Felixbergen oder Hannes Bahnhof gereicht. Die IB ist mit IB Control, MS oder Lokmäusen erweiterbar. Das war einer der Hauptgründe warum auf der Mehrsystemstrecke Zentralen mit Lokonet verwendet werden sollten. Die IB und die IB Control haben auch eine Fahrstrassenfunktion für 48 Fahrstrassen.

Für eine Anpassung an die Rechnersteuerung war mehr als genug Zeit. Vermutlich hätten nur die Schnittstellendaten eingestellt werden müssen.
Sowohl Software als auch IB können das 6050/6051 Protokoll. Das wurde auch schon von Felix in Neunkirchen benutzt.

Dazu haben Daniel und Gerd schon die passende Idee: ich bekomme eine IB vor dem nächsten Treffen nach Hause und kann dann in aller Ruhe die notwendigen Einstellungen machen. Das P50X-Protokoll ist das gleiche. Nur sollte man auf dem Treffen solche Sachen nach Möglichkeit nicht mehr ausarbeiten müssen.


Zitat:
Zur Gleisstromschaltung.
Es reicht vollkommen, wenn man die Stromart nur für die Weichenfelder einstellen kann. Die Zwischengleise werden mit eine/aus/ein Schaltern nur auf die linke oder rechte Weichenstrasse Aufgeschaltet.

Vergiß es! Diese Schaltungsart passt nicht zum Konzept der Pulte (nur einen Pult-Typ für jegliche Arten von schaltbaren Blöcken). Verflucht noch einmal, warum wird immer versucht, an diesem Prinzip zu werkeln?

Zur Erklärung eines Vorteiles meines Prinzips: es wird später einmal 4er- und 1er-Pulte geben, hoffentlich in mehreren Bahnhöfen. Wenn dann einer ein Pult zuviel hat und ein anderer eines zu wenig, dann reicht man ihm einfach eines herüber. Oder wenn ein Neueinsteiger kommt und legt sich eine eingleisige Strecke mit drei Bahnhofsgleisen, dann bekommt er einfach ein 4er- und ein 1er-Pult und kann sich eine Steuerung aufbauen, obwohl er noch nie an einem Teppichbahn-Treffen teilgenommen hat und völlig unvorbereitet war: Isolierungen ins Gleis, Kabel an die Lüsterklemmen, fertig!


Zitat:
(Wie in Pierrenbroch von Hannes Richtung St. Petersburg).
Die flexiblere Variante ist es für die Streckengleise noch eine extra Fahrstromartschaltung zu haben. (Wie in Pierrenbroch von St. Petersburg Richtung Hannes).
Man kann so auch die Bahnhofsgleise extra Abschalten. Ausserdem kann man die Anzahl der Fahrstromabschnitte pro Bahnhofsgleis Variabel machen.
Die IB Control habe ich in Pierrenbroch erst später dazu gestellt, weil mir der Weg zur IB teilweise zu weit war. (Telefon und Pinwand rechts und die IB Links). Erschwerend kam noch dazu, daß die Weichen Ortsbedient waren.)
Auch wurden nachdem sich später der Mangelhafte Zugdurchsatz auf der MS Strecke herrausgestellt hat. Die Anzahl der Analogfahrpulte durch Zusammenschalten reduziert. Am Anfang gab es für jedes Streckengleis je ein Fahrpult. Also für 4 gleichzeitige Zugfahrten.

Andere Bahnhöfe bitte in eigenen Threads diskutieren, das erleichtert mir die spätere Auswertung dieses Threads.

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Gruß, Peter
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dh



Anmeldungsdatum: 12.10.2008
Beiträge: 54
Wohnort: Hannover

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

claus hat folgendes geschrieben:
In der Vorplaung wurde für St. Petersburg eine IB Geplant. Warum wurde die nicht benutzt?
Die Tams Zentrale hätte für Felixbergen oder Hannes Bahnhof gereicht. Die IB ist mit IB Control, MS oder Lokmäusen erweiterbar. Das war einer der Hauptgründe warum auf der Mehrsystemstrecke Zentralen mit Lokonet verwendet werden sollten.


naja, wieso hast du das nicht am Freitag gesagt?!? Der Bahnhof war Freitag gegen 17 Uhr aufgebaut und vollständig elektrisch getestet. Wenn wir Samstag nachmittag bereits Betrieb hätten machen können, dann wäre das Problem Samstag abend aufgetaucht und man hätte problemlos noch zwei bis drei Stunden mit anderen Steuerungsgeräten testen können. Am Sonntag während des Publikumsverkehrs ging dann genau das nicht mehr - und Sonntag abend sind bei dem Versuch auch noch Probleme aufgetaucht.

claus hat folgendes geschrieben:
Die IB und die IB Control haben auch eine Fahrstrassenfunktion für 48 Fahrstrassen.


Die Fahrstraßenschaltung war überhaupt kein Problem. Das lief perfekt über Peters Laptop. Wir brauchen keine Lösung für Probleme, die überhaupt nicht existieren!

Ciao, Dirk

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Dirk Hillbrecht, Hannover
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Als Freitag eine Stromversorgung für St. Petersburg notwendig wurde, musste ich eine Entscheidung fällen. In meiner Kiste lag die Tams MasterControl betriebsbereit. Claus berichtete, er müsse an seiner Intellibox noch eine Kleinigkeit löten. Da habe ich die sichere Variante gewählt.
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Gruß, Peter
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dh



Anmeldungsdatum: 12.10.2008
Beiträge: 54
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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Als Freitag eine Stromversorgung für St. Petersburg notwendig wurde, musste ich eine Entscheidung fällen. In meiner Kiste lag die Tams MasterControl betriebsbereit. Claus berichtete, er müsse an seiner Intellibox noch eine Kleinigkeit löten. Da habe ich die sichere Variante gewählt.


Wink

Da ein funktionierendes Fahrpult immer noch wesentlich besser ist als kein funktionierendes Fahrpult, kann ich das nur allzu gut verstehen...

Ciao, Dirk

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Dirk Hillbrecht, Hannover
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Rolf



Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
claus hat folgendes geschrieben:
Gleisbelegtmeldung / Fahrzeugdaten:
Zu den Kärtchen würde ich mich nicht auf A7 festlegen das Visitenkartenformat ist auch geeignet und als Massenware auch als Vorgestanzte A4 Druckerbögen erhältlich.

Der Unterschied zwischen dem A7- und dem Visitenkartenformat ist, das ersteres bereits fertig aus der Datenbank druckt.


Darüber hinaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass jeder Visitenkartenhersteller ein eigenes Maß verwendet.
Außerdem gibt es fertige Karteikästen, in die A7-Karten genau hineinpassen.
Für die Visitenkarten müsste man sich dann wieder eigene Kästen bauen oder zumindest lange suchen, bis man passende findet.

Dann noch etwas zum Thema "Tams vs. IB": Ich weiß nicht genau, wie es bei der IB ist, aber die Tams-Zentrale hat den in meinen Augen unschlagbaren Vorteil, dass man Protokoll und Fahrstufenzahl für jede Lok individuell programmieren kann (und das mit nur wenigen Handgriffen, fast nebenbei) und sie sich diese Einstellungen auch dauerhaft merkt. Bei Übergaben nach Pierrenbroich hingegen mussten wir die Daten jedes Mal auf neue durchgeben, damit die Zentrale entsprechend eingestellt werden konnte.
Sobald eine Lok aber einmal durch St. Petersburg gefahren war und die Zentrale entsprechend eingestellt war, musste nur noch die Adresse eingegeben werden und die Lok konnte direkt weiterfahren.
Gelegentlich zeigte die Zentrale zwar für uns unerklärliche Kurzschlüsse an, das hat uns aber nie lange aufgehalten (auf Go drücken und es ging weiter).
Die Tams ist deshalb in meinen Augen definitiv systemwechselbahnhof-tauglich und sollte nach Möglichkeit auch dort eingesetzt werden.

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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Beide Zentralen her sind von der Bedienung und den Ausstattungsmerkmalen zunächst mal ideale Zentralen für den MS-Bereich.
Aber darum geht es hier eigentlich gar nicht.
Fakt ist, das zu Beginn die Tams benutzt wurde, weil die absolut totsicher mit Rocrail kommunizierte.
Mit der IB hatte das zuvor keiner ausprobiert.
Und nachdem dann ein paar Stunden Betrieb gemacht wurde, wollte man die IB einsetzten. Allerdings klappte dann Rocrail nicht mehr auf Anhieb und bevor man ewig lang daran rumsucht, hat man wieder auf die TAMS zurückgegriffen.
Man wollte ja fahren und nicht basteln.

Felix
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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 09 Jan 2009 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rolf hat folgendes geschrieben:
Dann noch etwas zum Thema "Tams vs. IB": Ich weiß nicht genau, wie es bei der IB ist, aber die Tams-Zentrale hat den in meinen Augen unschlagbaren Vorteil, dass man Protokoll und Fahrstufenzahl für jede Lok individuell programmieren kann (und das mit nur wenigen Handgriffen, fast nebenbei) und sie sich diese Einstellungen auch dauerhaft merkt. Bei Übergaben nach Pierrenbroich hingegen mussten wir die Daten jedes Mal auf neue durchgeben, damit die Zentrale entsprechend eingestellt werden konnte.

Die IB kann sich das durchaus merken und das ganze ist auch mit wenigen Knopfdrücken genauso eingestellt. Nur dauert es eben bis jede Lok in der IB drin ist. Und da ständig neue Fahrzeuge hinzukamen musste eben jedes Mal nachgefragt werden. Lieber einmal mehr nachfragen als den Betrieb durch Rumprobieren ins Stocken zu bringen. Beim nächsten Mal kann sich aber auch gut jemand am Samstag hinhocken und die Fahrzeuge mit ihrem individuellen Protokoll in die IB(s) reinbringen. Ein Programmiergleis für Adressumprogrammierungen könnten wir dann auch gleich aufbauen, damit Adressdopplungen nicht mehr vorkommen (wobei mir da dieses Mal nichts aufgefallen wäre, aber dafür gibt es ja eigentlich die Liste).

Es war Freitag Abend allerdings nicht so, als dass keine andere funktionsfähige IB zur Verfügung gestanden hätte. Gerds IB kam ja erst Samstag/Sonntag zu mir und richtig ausgelastet war sie bei mir nicht. Nur kann ich mich mit der Tams nicht recht anfreunden, wenn ich runterdrehe will ich bei Fahrstufe 0 landen und nicht schon in den Fahrstufen der Gegenrichtung. Könnte man das umstellen?

Hannes

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