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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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Systemwechsel-Schaltpult: elektr. & techn. Aufbau
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Gleisanschluss und Kabelfarben :: Bahnhofsareale: Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit |
Autor |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 18 Aug 2008 14:34 Titel: |
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Die Rückmelder machen eigentlich dann erst Sinn, wenn man auch die GS- Fahrzeuge darüber erkennen kann, wo mir aber spontan noch nichts einfaches und preiswertes zu eingefallen ist.
Diese Unterbrechung hatte ich im Moment auch nur deshalb so eingeplant/angedacht, damit man später mal schnell anstatt einer Strombrücke einen solchen Rückmelder einbauen kann, da es bei einem dafür vorbereiteten Pult keinen großen Zusatzaufwand (von Verdratungssicht aus) bedeutet, diesen Rückmelder anzuschließen.
Auch aus diesem Grund hatte ich meine Pulte immer als Teiler von dem standartisierten 8er/16er Raster der Rückmelder geplant, damit man relativ gut und effektiv diese Module an die Schaltkästen anschließen kann.
MFG
Felix
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 18 Aug 2008 23:57 Titel: |
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Da ich weiterhin die Verkabelung möglichst ohne Löten aber mit Flachsteckhülsen machen möchte, dürfte es kein Problem sein, nachträglich noch einen Ausgang für die Rückmeldung einzubauen. Zunächst werde ich aber mal Pulte ohne Rückmeldung anfertigen.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 19 Aug 2008 7:16 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: | claus hat folgendes geschrieben: | Man kann die Digitaleinspeisung bei MM/DCC Tauglichen Zentralen für WS und GS brücken und eine Zentrale für beides benutzen oder getrennte Zentralen. |
Ich gehe mal davon aus, dass immer eine Multiprotokoll-Zentrale verfügbar ist. Also Digitalstrom aus einem einzigen Stromversorger immer nach 2L/3L aufgesplittet werden muss.
Zitat: | Man kann z.B: bei 4 Gleisen einen Trafo für WS analog benutzen und 2 für GS analog. |
Werden wir das wirklich noch haben, dass ein Bahnhof mit mehreren Trafos nur WS oder mehreren Trafos nur GS auf dem Systemwechsel-fähigen Gleisen betrieben wird? Das würde ich dann als eine seltene Individual-Lösung einstufen und nicht unter Standards listen.
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Das haben wir bereits.
Die alten Märklin Digitalzentralen können nur MM die neuen Systems können auch kein DCC. DCC kommt dann von einer anderen Zentrale. Umgekehrt kann z.B. ein Fleischmann Twincenter kein MM sondern nur DCC und das alte FMZ Protokoll.
Als reine DCC Zentralen sind viele Roco Systeme im Umlauf. z.B. von Mobavossi der soweit ich mich erinnere z.B: in Marburg war.
Deshalb die Trennung für WS / GS Digital.
Zu den Trafos.
Das hatten wir auch schon.
Der Bahnhof von Pierre hatte für GS analog 2 Trafos und zwar für die beiden Fahrtrichtungen. Erst war es nur ein Trafo für beide Richtungen, wobei dann eine Seite am Trafo immer Seitenverkehrt war. Deshalb kam dann der 2. Dazu. Auch um auf beiden Richtungsseiten getrennt fahren zu können. Peter Du hattest ja GS mässig einen "Endbahnhof" da fällt das nicht so auf.
Der GS Bahnhof hatte sogar 3 Trafos. Die beiden Richtungsgleise und die Schleife waren analog getrennt; Digital aber auf eine Zentrale schaltbar.
Der M-Gleis Bahnhof hatte Analog auch 2 Trafos einen für den Ablaufberg mit den Zugehörigen Gleisen und einen für die 3 Durchgangsgleise und die Zu- und Abfahrten. Damit man während dem Rangieren Zügen Empfangen, Durchfahren oder Losfahren kann.
Das hat schon seine Sinn, das daß so geplant ist. Es kann ja auch mal sein, das in einem Grossen Bahnhof 2 Personen gleichzeitig fahren. Einer Ranigert, einer Übernimmt den Durchgangsverkehr. Da braucht man dann Analog mindestens 2 Trafos.
Die BW bräuchten wenn sie mal richtig genutzt werden auch eigene Trafos.
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 19 Aug 2008 7:38 Titel: |
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Dann wird es wohl doch sehr individuelle Systemwechsel-Schaltpulte geben. Denn mehr als drei zweipolige Umschalter pro Block fände ich zuviel. Ursprünglich habe ich ja mal gedacht, eine Stromversorger-Ringleitung für alle Blöcke und einen zweiten Stromversorger getrennt für jeden Block (bei nur zwei zweipoligen Umschaltern) vorzusehen.
Dann mache ich es jetzt so wie im letzten Schaltplan von mir: ich lege drei Stromversorger-Ringleitungen und die Rückmeldemöglichkeiten lasse ich weg. Wenn jetzt zwei digitale Stromversorger angeschlossen werden sollen, dann muss halt mit einem überzähligen Umschalter vor dem Anschluss gesplittet werden. Sollen noch mehr analoge Trafos angeschlossen werden, so geht das, weil es ja sicherlich mehr als ein Schaltpult wird.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 19 Aug 2008 7:41 Titel: |
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Es sind nicht mehr Schalter, es sind nur mehr Anschluüsse rausgeführt. Wenn weniger Trafoanschlüsse gebraucht werden, dann werden die Überbrückt bzw. zusammen an einen Trafo angeschlossen.
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 19 Aug 2008 8:38 Titel: |
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claus hat folgendes geschrieben: | Es sind nicht mehr Schalter, es sind nur mehr Anschlüsse rausgeführt. Wenn weniger Trafoanschlüsse gebraucht werden, dann werden die überbrückt bzw. zusammen an einen Trafo angeschlossen. |
Genau, so machst Du das.
Ich sehe je Stromversorger eine durchlaufende Leitung vor. Ich habe ja auch nur noch je einen analogen Gleichstromtrafo und einen analogen Wechselstromtrafo. Ich bastele aber mehrere Pulte, so dass beim nächsten Teppichbahn-Treffen doch mehr als ein Trafo je System Verwendung finden könnte.
Das mit der durchlaufenden Leitung habe ich wirklich so gemacht, um möglichst wenig stromschluckende Verbindungen zu haben. Du kannst es auf dem Bild unten erkennen (ist noch die Variante mit nur zwei zweipoligen Umschaltern je Block): je ein rotes und ein braunes Kabel verläuft von den Lüsterklemmen an den kurzen Enden ausgehend von Schalter zu Schalter, ein zweites rotes und braunes Kabel verbindet die gegenüberliegenden Lüsterklemmen ohne Unterbrechung.
Dieses Pult ist ja ein Provisorium, beim nächsten Pult nehme ich auch dickere Kabel mit 0.75 mm² Querschnitt.
In Sachen Elektrik bin ich ja ein kleiner Doofi, aber das Problem mit den stabilen festen Anschlussklemmen, die nicht als Lüsterklemme an einem Kabel hängen, sondern am Gehäuse befestigt sind, habe ich für mich klären können: die Lüsterklemmen haben ja extra in den Zwischenräumen ein Loch, damit man sie festschrauben kann .
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 19 Aug 2008 17:39 Titel: |
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So. Ich habe mein Pult nochmal überarbeitet und jetzt alle Massen einzeln heraus geführt.
Schlussendlich kann man ja immer noch die Massen in den Lüsterklemmen zusammenbrücken, wenn man ein entsprechendes Bedürfnis sieht.
So werden i.d.R. die beiden Digitalzentralen im Eingang gebrückt werden.
Ich habe zwar nicht die Möglichkeit eine Gleichstromlok über einen Mittelschleifer zu versorgen aber mal im Ernst: Wer baut seine Lok auch schon so um? (sry, Peter)
MFG
Felix
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 19 Aug 2008 19:33 Titel: |
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Felix hat folgendes geschrieben: | Ich habe zwar nicht die Möglichkeit eine Gleichstromlok über einen Mittelschleifer zu versorgen aber mal im Ernst: Wer baut seine Lok auch schon so um? (sry, Peter) |
Aber Digitalstrom-MM und -DCC sowohl auf 3L als auch auf 2L? Also wir fahren zuhause eine Digital-MM-Lokomotive mit 2L-Stromaufnahme. Oder anders herum gesprochen, der Grundgedanke des Systemwechsels, dass es keine Grenze zwischen Gleichstrom und 2L auf der einen und Wechselstrom und 3L auf der anderen Seite gibt: alle in Frage kommenden Stromversorger werden an einer Stelle zusammen geführt und dann auf die Varianten bei der Stromzufuhr verteilt.
Wie fährst Du denn sonst mit einer einzigen Digital-Zentrale 2L- und 3L-Fahrzeuge gleichzeitig? Speist Du dann am 2L- und am 3L-Eingang zusammen ein?
Apropos Wörterbuch: ist es nicht besser, ein asymmetrisches Gleis (zum Beispiel RocoLine) als 2L- anstatt GS-Gleis und ein symmetrisches Gleis (zum Beispiel Märklin-C-Gleis) als 3L- anstatt WS-Gleis zu benennen? Nicht hier diskutieren, sondern im entsprechenden Thread: Wörterverzeichnis.
Ich weiß, dass 3L eigentlich das Zwei-Spur-Gleis meint, hat sich aber für Gleise mit Mittelleiter fälschlicher Weise eingebürgert.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 19 Aug 2008 22:34 Titel: |
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Wenn man zwei verschiedene Zentralen für 2-Leiter und 3-Leiter haben sollte, dann kann man das in die entsprechenden Klemmen anschließen. Die müssen natürlich das gewünschte Datenformat unterstützen.
Da aber der Trend sowieso - und das insbesondere beim TB - zu Mehrsystemzentralen (mind. DCC&MM) geht kann man auch mit einer Zentrale den 2-Leiter und den 3-Leiter Betrieb realisieren.
In diesem Fall werden dann sowohl 2L als auch 3L an die Digitalzentrale angeklemmt.
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 20 Aug 2008 8:43 Titel: |
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Hallo Felix,
also hast Du jetzt Masse in Fahrtrichtung links vorgesehen und man kann nicht einen einzelnen Stromversorger zwischen 2L und 3L hin- und herschalten, es sei denn, die beiden Digitaleingänge MM und DCC werden zusammengelegt.
Dafür ist die rechte Schiene bei 3L immer der Rückmelder, was lediglich für die Weichenantriebe des Märklin-C-Gleises von Nachteil sein könnte.
Uff, das muss ich mir noch einmal in Ruhe anschauen !
Für uns zuhause wäre es der Normalfall, dass die Digitaleingänge zusammengelegt sind, und ich bin noch nicht die Befürchtung los, dass, wenn ich den freien Rückmelder für die Weichenantriebe dauerhaft auf Digital-Masse lege, nicht irgendwo wieder zwei Stromversorger gemeinsame Masse bekommen.
Für alle, für die die vielen Kabel zu viel sind, hier noch einmal die beiden Prinzipien:
________________________________________________________________________________________
1. Pierre/Felix/Claus
________________________________________________________________________________________2.
Peter
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 21 Aug 2008 6:14 Titel: Betreffend gemeinsamer Masse: |
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Wenn gleisseitig allpolig getrennt wird und lediglich die Stellpulte mit einer gemeinsamen Masseringleitung verbunden werden, ergibt sich die Kehrschleifenproblematik nicht. Da, beim Überfahren der Kehrschleifentrennstellen, die jeweils benachbarten Abschnitte ohnehin die selbe Polarität aufweisen müssen und die Masseverbindung weit weg vom rollenden Rad geschieht.
Es muss dazu an den Stellpultanschlüssen lediglich die gemeinsame Masse definiert werden. Der Effekt ist, daß bei asymetrischer Stromabnahme, die Loks immer noch durchlaufen, jedoch ohne die Gefahr, sich, durch eine vertauschte Trennstelle im Gleis, einen Kurzschluß einzufangen. Jedoch bedingt diese Variante eine lange Ader, die von Bahnhof zu Bahnhof führt. An den paar Metern Kabeln sollte das aber nicht scheitern.
Pierre
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 21 Aug 2008 19:25 Titel: |
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Hallo Pierre,
es kann sein, dass bestimmte Stromversorger durch eine gemeinsame Masse verbunden sein dürfen. Das ist aber immer von Fall zu Fall ausdrücklich zu beurteilen. Im Normalfall muss zwischen zwei Stromversorgern allpolig getrennt werden, insbesondere wenn es sich um Digitalzentralen handelt.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 22 Aug 2008 9:34 Titel: |
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Ich würd' das anders herum sagen: Bestimmte müssen eine allpolige Trennung haben.
Da fallen mir eigentlich auf Anhieb nämlich nur die Märklin Mobile ein, wenn sie direkt am Gleis hängt und nicht über einen Delta-Booster ans Gleis geht, und der von dir verwendete Tams Booster.
Es gab zwar einen Kurzschluss zwischen meinem unteren Bahnhof und dem oberen Bereich, aber das hatte meines Wissens nach nichts mit den Intelliboxen zu tuhen sondern mit einem generellen Verdratungsproblem, was nach einer allpoligen Trennung nicht mehr existent war.
MFG
Felix
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 22 Aug 2008 20:10 Titel: |
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"Nur Mobile Station" hört sich nach Exot an, aber die Mobile Station stellt vermutlich mehr als 50% der überhaupt existierenden digitalen Steuergeräte dar (es wäre demnach ungewöhnlich, sollte sie niemals zu einem unserer Teppichbahn-Treffen finden). Bei der Central Station ist es mit der Empfindlichkeit glaube ich genau so, außerdem habe ich auch von anderen Zentralen schon Berichte gelesen, dass sie nach Kontakt zu Fremdspannung den Betrieb quittiert haben. Wie dem auch sei, ich möchte für meine Zentrale ein gewisses Maß an Sicherheit (ausschließen kann man einen "Unfall" nie, aber wenigstens die Wahrscheinlichkeit mindern).
Bei Deinem "Pult2" bleibt der Mittelleiter unter Spannung (Masse allerdings abgeschaltet), wenn man auf 2L schaltet. Ich weiß nicht, ob das der Auslöser eines möglichen Digitalzentralen-Kill-Szenarios sein kann, zum Beispiel bei einer Entgleisung. Ich habe einfach lieber einen eindeutigen Schnitt, wo Strom zu- oder abgeschaltet wird und fühle Unbehagen, wenn mit einzeln geschalteten Leitungen geplant wird. Aber ist ja auch kein Problem, wenn in Verbindung mit einer vernünftigen Dokumentation individuelle Systemwechsel-Schaltpulte gebaut werden "dürfen", so wie ich es *hier* bereits zur Debatte vorgetragen habe.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 23 Aug 2008 1:31 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: |
Bei Deinem "Pult2" bleibt der Mittelleiter unter Spannung (Masse allerdings abgeschaltet), wenn man auf 2L schaltet. Ich weiß nicht, ob das der Auslöser eines möglichen Digitalzentralen-Kill-Szenarios sein kann, zum Beispiel bei einer Entgleisung. Ich habe einfach lieber einen eindeutigen Schnitt, wo Strom zu- oder abgeschaltet wird und fühle Unbehagen, wenn mit einzeln geschalteten Leitungen geplant wird. Aber ist ja auch kein Problem, wenn in Verbindung mit einer vernünftigen Dokumentation individuelle Systemwechsel-Schaltpulte gebaut werden "dürfen", so wie ich es *hier* bereits zur Debatte vorgetragen habe. |
Man müsste sich dann halt dazu zwingen, den Umschalter auf Mittel-Aus-Stellung zu setzen, wenn man auf Nummer sicher gehen will. Dann hat der Mittelleiter ja auch keinen Saft.
Oder auf Analog und Trafo auf Null lassen.
Das sind zwar nur behelfsmäßige Sachen aber nun gut.
Ich habe eigentlich für meine Zentralen ein ziemlich gutes Vertrauen in die Kurzschlussfestigkeit. Meine 6021 springt bei dem kleinsten Kurzschluss in den "Off" Zustand und bei der IB (sofern sie richtig funktionert, nicht Claus?) ist das ziemlich ähnlich (wenngleich das meiner Meinung nach nicht so schnell anspringt wie bei der 6021).
Aber nun gut. Sicher ist natürlich immer sicher.
Mal sehen, was uns da noch einfällt.
MfG
Felix
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